[GeWaHi]

Hallo,

gestern ist mir beim Betrachten der RAW-Dateigrößen folgendes aufgefallen:
Die RAW-Dateien, die meine A700 produziert, sind immer zwischen 18 und 19 MB groß - ganz egal, was ich fotografiere.
Die Schwankungsbreite, der RAW-Dateien, welche meine A100 liefert, ist im Verhältnis viel größer. Von 4,5 MB bis über 13 MB ist alles vorhanden.
Wie kommt es zu diesen geringen bzw. recht großen Unterschieden?

Noch ein Phänomen: Mit dem DNG-Konverter erstelle ich Sicherungen von allen RAW-Dateien. Die DNG-Dateien der A700 sind nun zwischen 17 und 31 MB groß, die Dateien der A100 haben einen Speicherbedarf von 7,5 bis 25 MB.

Kann mir das jemand von euch erklären?

VG

GeWaHi

[RainerV]

Die Raws der 700 sind nicht komprimiert. 12 Megapixel * 12 Bit = 18 MByte Speicherbedarf. Nur die eingebetteten JPGs sind komprimiert, deshalb die geringe Schwankungsbreite.

Komprimiert sind die cRaws (ca. 12 MByte). Ob verlustfrei oder nicht ist umstritten.

Die Raws der 100 sind verlustfrei komprimiert, deshalb die von Dir beobachtete Schwankung. Unkomprimiert wären sie ca. 15 MB groß.

Normalerweise (bei verlustfreier Kompression) sind DNGs im Durchschnitt 30-40% kleiner als die unkomprimierten Raws. Das kommt aber auf Deine Einstellungen an. Wenn Du die Originaldaten zusätzlich einbettest oder die Interpolation durchführen läßt, dann werden die Dateien natürlich viel größer.

Was hast Du denn da eingestellt?

Rainer

[GeWaHi]

Hallo und zunächst mal vielen Dank für deine schnelle Antwort!

Die Diskussion über die verlustfreien bzw. verlustbehafteten cRAWs der A700 habe ich mitverfolgt - um nichts zu verlieren bleibe ich lieber bei RAW.

Wenn die A100 jedoch verlustfrei (!) komprimiert - und zwar m.E. in einem sehr guten Verhältnis - wundert es mich, dass es das bei der A700 nicht gibt.

Bei der DNG-Konvertierung habe ich gewählt, dass die ursprüngliche Datei mit eingebunden wird, d.h. der höhere Speicherbedarf trotz Komprimierung durch DNG erscheint mir nachvollziehbar.

VG

GeWaHi