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Alt 19.12.2003, 22:23   #1
colt
 
 
Registriert seit: 20.10.2003
Ort: CH-4132 Muttenz
Beiträge: 98
Dia Scannen

Hi

Habe auf Digital umgestell A1. Habe mir nun einen Diascanner Canon 4000 US ersteigert. Nun meine Frage. Mit welcher Bit und dpi Einstellung soll man scannen. Mache eigentlich nicht mehr als A4 Bilder oder Diashows. Eigentlich sind die Dias nur zum Archivieren, damit meine Jungen wenn sie ausziehen etwas mitnehmen können.

Danke.
colt ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.12.2003, 00:08   #2
mrrmuc
 
 
Registriert seit: 15.09.2003
Ort: D-80799 München
Beiträge: 275
Re: Dia Scannen

Zitat:
Zitat von colt
Mit welcher Bit und dpi Einstellung soll man scannen.
Hallo,

der Scanner liest die Vorlagen mit 42 Bit Farbtiefe aus, gibt sie aber
standartmäßig mit 24 Bit weiter. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme
arbeiten mit 8 Bit.
Meine Negative habe ich mit max. 2400dpi gescannt, um sie zu archivier-
en.
Du kannst selbstverständlich in der Scannsoftware auf 42 Bit und 4000 dpi
einstellen, dann wird aber 1 Datei bis zu 60 MB groß.

Gruß
Michael
__________________
meine Homepage
mrrmuc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2003, 11:46   #3
colt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 20.10.2003
Ort: CH-4132 Muttenz
Beiträge: 98
Habe ein paar Versuche gemacht. Bis A4 sah ich keinen Unterschied im Druck ob mit 2000 oder 4000 dpi gescannt wurde. Zum Archivieren reichen demnach wohl 2000 dpi. Macht es Sinn die Dias im TIFF Vormat zu scannen, weil sie in der Regel ja im JPG Format archiviert werden. Ob mit Photoshop oder mit dem Scanner ins JPG Format konventiert wird ist doch einerlei. Oder?

mfg colt
colt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2003, 12:39   #4
joki
 
 
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
Das tiff Format ist verlustfrei hat aber den größeren Dateiumfang. Bei jedem speichern wird im jpeg Format dagegen komprimiert. d.h. 3 x öffnen & speichern 3 x verlust.
__________________

joki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2003, 13:12   #5
TorstenG
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Moin!

Für die Archivierung reicht sicherlich wohl auch JPEG, sofern die Komprimierung gering gewählt wurde (große Dateien), der Verlust dürfte kaum bemerkbar sein! Ich würde es aber auch immer von der Menge der Bilder und der benötigten Qualität abhängig machen, bei wenigen Bildern ist auch TIFF kein Problem, sind es aber sehr viele, dann geht auch JPEG mit hoher Qualität ins Volumen! Aber eines nicht vergessen, am besten schon vorher Gedanken über die Archivierung machen, z.B. wie sortiert und benennt man sie, damit sie sich wiederfinden lassen?
__________________
TorstenG ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.12.2003, 18:30   #6
richie
 
 
Registriert seit: 16.09.2003
Ort: bei Linz / Ö
Beiträge: 218
Hallo colt

Ich bin auch gerade dabei, meinen Diabestand zu scannen (mit Nikon Coolscan 4000ED + SF-200 Einzug).
Ich habe zuerst gedacht, ich scanne in voller Auflösung, weil ich das ja nur einmal mache.
Nach einiger Zeit und einigem Ärger mit den großen Tiff-Dateien habe ich es mit 2000 statt 4000 dpi probiert.
Und siehe da, der Qualitätsunterschied ist praktisch nicht zu merken, auch wenn ich ein 4000dpi-Bild in der 100% und das gleiche Bild mit 2000dpi in der 200%-Ansicht vergleiche! Und die Dateien sind statt 56MB nur 14 MB groß!

Ich speichere erst einmal als Tiff, wenn ich später (ich habe den Scanner von einem Bekannten geliehen und nur begrenzte Zeit zur Verfügung) die Bilder auch leicht bearbeitet habe (Ausschnitt festlegen, Tonwertkorrektur, Helligkeit, ...), werde ich die meisten als jpeg mit geringer Kompression archivieren. Nur einige wichtige werde ich - wahrscheinlich - als Tiff archivieren.

Ich denke, das ist ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße.

Gruß
Erich
richie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2004, 14:20   #7
metallography
 
 
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: München
Beiträge: 1.001
Hallo,
scanne grade Farbnegative (0-8-15-Filme in Supermarktentwicklung) mit einem geliehenen Nikon Coolscann III (LS30-ED) mit Filmstreifeneinzug SA-20 und Scannprogramm VueScann unter Mac OS 10.3
(Das Nikonscannprogramm gibts nur noch bis zu den 9er MacOS, das hab ich nur einmal benutzt um zu sehen, ob der Scanner an dem Rechner überhaupt läuft)

Hat zufällig jemand Erfahrungen mit dieser oder ähnlichen Konfigurationen?
Ich kann auch noch meine Einstellungen ergänzen, das würde aber etwas dauern.

... hallo nochmal, hab inzwischen weitergelesen und einige konkrete Fragen:
vorausschicken möchte ich, dass ich gute Ergebnisse möchte, bei denen sich aber der Zeitaufwand im rahmen hält (5 % Verbesserung der Bilder bei 50 % mehr Zeitaufwand z.b. wären für mich nicht notwendig.)

- wann ist ein manuelles Setzten des Fokuspunktes sinnvoll?
- bringen 48 statt 24 bit beim Scannen was, wenn ich das Scannprogramm die Daten dann als *.jpg speichern lasse,
die mehr bit also nur für das "Processing" innerhalb des Programms zur Verfügung stehen?
- im Moment hab ich ein mehrfachscannen mit langer und kurzer belichtungszeit aktiviert. Kann das auch Nachteile haben?
- ICE-Kratzerkorrektur: leicht, mittel oder stark? Was kann bei "stark" schiefgehen?


Danke
metallography ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2004, 16:56   #8
HorstiBorsti
 
 
Registriert seit: 30.12.2003
Ort: D-42897 Remscheid
Beiträge: 27
Hallo,
ich habe bereits meinen gesamten Diabestand mit einem Acer ScanWit und VueScan digitalisiert, allerdings weniger in der Absicht für alle Bilder eine möglichst gute Qualität zu haben, sondern eher um einen guten Überblick mit schnellem Zugriff auf eine bestimmte Auswahl zu bekommen. Dias haben ja den Vorteil gegenüber digital geschossenen Aufnahmen: Sind einzelne Bilder besonders lohnenswert, kann man sie ja mit maximaler Auflösung wieder einlesen; man weiß ja in welchem Diakasten sie sind. Ich habe daher alle Bilder mit ca. 1800 * 1200 * 24 b gescannt, im TIFF-Format abgelegt, bearbeitet und ganz zum Schluß auf JPEG-75% komprimiert. Dies gibt akzeptable Dateigrößen von weniger als 500 kB, so dass schon eine Menge Bilder auf eine CD passt. Für Diashows am Monitor oder gar via TV ist diese Qualität locker ausreichend. Anschließend katalogisiert und archiviert. Letzteres dauert noch an, da ich bis jetzt noch nicht das ideale Archivierungsprogramm gefunden habe.
Ein manuelles Setzen des Fokuspunktes war bei mir nur bei wenigen Aufnahmen nötig: nur dann wenn der Scan unscharf war.
Bei digitaler Fotografie stellt sich die Frage nach der besten Auflösung und entsprechender Archivierung wieder erneut: schließlich kommt der Augenblick nie wieder!
Viele Grüße aus dem Bergischen
Horst
HorstiBorsti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2004, 08:49   #9
richie
 
 
Registriert seit: 16.09.2003
Ort: bei Linz / Ö
Beiträge: 218
Hallo

@metallography

- kann auch bestätigen, dass manuelles Fokussieren kaum nötig ist
- 48 bit bringen eigentlich nur bei schwierigen Fotos (unter-/überbelichtet, starke Kontraste, ...) etwas, die man umfangreicher bearbeiten muss - kommt natürlich auf den persönlichen Qualitätsanspruch an.
Ich habe hier zuerst alle Dias mit 24bit gescannt. Jetzt werde ich sie alle durchsehen und die unbefriedigenden mit 48 bit speichern. - Ich habe dazu am 28.12. eine Frage in de.rec.fotografie gestellt und ganz interessante Antworten erhalten.
- ich scanne - vor allem aus Zeitgründen - mit Einfachscan. Für die schwierigen Dias werd ich evtl. auch die Mehrfachabtastung probieren.
- ICE habe ich auf "normal" ("fein" gibt's auch noch) und bin damit sehr zufrieden.

Erich
richie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2004, 10:10   #10
HorstiBorsti
 
 
Registriert seit: 30.12.2003
Ort: D-42897 Remscheid
Beiträge: 27
Hallo
@Richie
Mehrfachabtastung bringt m. E. nicht viel bzw. das, was es bringt, geht bei der JPEG-Komprimierung wieder verloren. Würde ich nur bei wirklich ausgesuchten Bildern machen, da der zusätzliche Zeitaufwand erheblich ist.

Viele Grüße
Horst
HorstiBorsti ist offline   Mit Zitat antworten
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