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#1 |
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
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Compi-Frust und Frage zur Datensicherung
Hallo zusammen,
ich schiebe gerade etwas Frust wegen meines Notebooks. Wie es aussieht ist CD/DVD-Brennlaufwerk kaputt, CDs lesen geht zwar, aber brennen klappt nicht. Da es erst ein paar Monate alt ist bin ich zu meinem Händler und der hat es eingeschickt, allerdings nur das Laufwerk, weil ich den Compi für die tägliche Arbeit brauche. Nach zwei Wochen (!) kam jetzt die Rückmeldung, das das Laufwerk so nicht akzeptiert wird, es MUSS das komplette Notebook eingeschickt werden. Ein Anruf bei einem genervt-unfreundlichen Asus-Servicemenschen brachte das gleiche Ergebnis. Also zunächst mal bin ich vom Asus-Service sehr enttäuscht, da ich darüber nisher nur gutes gelesen habe. Aber mein Händler will mir jetzt ein Ersatznotebook stellen und somit ist es nicht ganz so dramatisch. Außerdem hat er mich darauf hingewiesen, dass ich alle Daten vor Versand sichern soll, weil es gut sein kann, das nicht repariert wird sondern ich einfach ein neues Gerät kriege. Jetzt stellt sich nur die Frage der Datensicherung. Die wirklich sicheren Sachen habe ich ja eh gesichert, aber irgendwie habe ich keine große Lust, im Falle eines Falles wieder alles neu installieren zu müssen... Gibt es eine Sicherung, die mir eine komplette Kopie meiner Festplatte macht, so dass ich einfach nur diese Kopie überspielen muss und sofort alle Programme wieder wie auf dem alten Rechner laufen? Viele Grüße, Roland |
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#2 |
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
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Für Puristen:Für Mäuseriche:Eine weitere Möglichkeit wäre, Deinen Händler zu bitten, eine neue baugleiche Festplatte in das Notebook einzubauen, während Du Deine mit der Installation solange behältst. Wenn das Notebook von der Reparatur zurückkehrt, nimmt er die (wahrscheinlich auch neue) Platte wieder raus und Du setzt Deine fertig installierte wieder ein und arbeitest an genau dem Punkt weiter, wo Du aufgehört hast.
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Gruß, Tobias
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#3 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 45768 Marl, NRW
Beiträge: 9.900
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Zitat:
solange sich die Hardware nicht ändert, kannst du zum Beispiel mit Acronis ein Image deiner Festplatte/n machen und dieses image auf das neue System übertragen. Bekommst du alledings ein Notebook mit z.Bsp. einem anderen Motherboard u./o. Chipsatz sieht das ganze schlecht aus. Dann wirst du zumindest dein Windows drüberinstallieren dürfen, wobei es durchaus sein kann, dass deine Programme dabei einsatzfähig erhalten bleiben. Andereseits wäre das immer ein guter zeitpunkt das System mal neu aufzusetzen und später nur die Daten aus dem Image zu extrahieren. Aber eben nur, wenn sich keine relevante Hardware (MoBo/Chipsatz etc) geändert hat! |
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#4 |
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
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Klar - ist das Austauschgerät nicht das gleiche, kann man sein Windows oft vergessen. Aber nicht immer!
Was man auf jeden Fall in einer solchen Situation versuchen sollte, ist, das "gerettete" System auf der neuen Hardware im abgesicherten Modus starten. Von da aus im RegEdit den kompletten Zweig HKEY_LOCAL_MACHINE/HARDWARE aus der Registry entfernen und dann mit einer CD, die sämtliche Treiber enthält, bewaffnet neu booten. Das klappt häufiger als man denken würde! Und es hat den Vorteil, daß es weitaus weniger aufwändig ist als eine Windows-Neuinstallation, weil halt sämtliche zusätzlich installierte Software drauf bleibt. Benutzt man Linux als System, ist das Problem allerdings von vornherein überhaupt nicht existent. Der Kernel schert sich nen feuchten darum, in welcher Maschine er grade läuft. Da wird die Hardware eh jedes Mal beim Booten erfasst und die passenden Treiber geladen.
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Gruß, Tobias
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#5 |
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Windows XP hat doch eine Sicherung an Bord.
Programme/Zuberhör/Systemprogramme/Sicherung Da kann man das gesamte System sichern. Dann auf dem neuen Rechner Windows installieren (das muss sein) bestenfalls ist es schon installiert und das Backup einspielen. So sollte das funktionieren. Wenn Du sensible Daten auf dem Notebook hast (z.B. Aktfotografie) dann würde ich mir von O&O Software die Testversion von SafeErase Downloaden und den Rechner sicher löschen, sodass Daten nicht wiederhergestellt werden können ![]()
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#6 |
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
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Die eingebaute Windows-Sicherung??
Und das läuft?? Ach ja - was das Plätten der sensiblen Daten auf der alten Platte anbelangt, kann man das auch wieder stinkeinfach mit dem kostenlosen Linux-Bordmittel dd erledigen: dd if=/dev/zero of=/dev/hda überschreibt die komplette Platte mit Nullen. Da ist nachher auch nix mehr zu holen. Aber garnix.
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Gruß, Tobias
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#7 |
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Windows läuft doch auch
![]() Mal im Ernst, man muss nicht alles schlechtreden. Alle Progrämmchen und Dienmste die man kostenfrei nutzt weil sie bei Windows dabei sind funktionieren doch in der Regel.
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#8 |
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
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Da sind meine Erfahrungen leider andere...
Ich brenne mir für viele solcher Situationen lieber kurz eine genauso kostenlose Knoppix, mit einem Tool-Satz, von dem ich genau weiß, was er tut. OK - ich gebe zu, daß man sich da nicht in 'nem halben Tag rein einarbeitet. Meine Erfahrung zeigt bislang, daß man, falls doch mal etwas schief läuft, mit den Linux-Tools und einer Runde Google den Tag in 99,9% der Fälle noch retten kann. Läuft bei Windows was schief, war's das häufig. Wie gesagt - ich habe leicht reden. Auf meinem Laptop läuft seit Jahren Linux als Produktivsystem. Zu Hause stationär habe ich es mit Windows parallel installiert. Für Anfänger sieht das vielleicht anders aus. Aber ich finde es trotzdem wichtig, meine Erfahrungen zu berichten und bewährte Alternativen aufzuzeigen.
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Gruß, Tobias
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#9 |
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Wunderbar, das gefällt mir!
Du bist eigentlich der erste der nicht als überheblicher Linux-Anwender daherkommt. Natürlich ist es hilf- und lehrreich wenn man Erfahrungen und Tipps aus allen möglichen Lagern hier erfährt ![]()
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#10 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
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Es ist schon erstaunlich wie sich die Ergebnisse der Ct Umfragen bezüglich Notebook Service im echten Leben widerspiegeln...
Mein Tipp, ohne (glücklicherweise) den Asus Service zu kennen... Entweder die Platte gleich behalten (wenn das so mit Asus ok geht) und ansonsten ALLES darauf löschen... Bei Dell habe ich das Problem nicht, weil die Leute vor meiner Nase reparieren, aber wer weiß schon was irgendwelche Leute damit anstellen, wenn du keinen Blick darauf werfen kannst. Falls Linux nicht zur Hand ist such mal nach KillDisk, arbeitet perfekt. Grüße Andreas
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