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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 09.12.2006
Beiträge: 9.961
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Die Qualen beim Providerwechsel...
Das ist richtig schlimm zur Zeit!!
Mein Internetzugang, bisher eine 6000er Leitung, ist gekappt auf 1000. Wegen Providerwechsel. Im Februar den Wechsel angeleiert, ist ja gar nicht so einfach, bei manchem Provider bis man die Kündigungsroutinen erfolgreich durchlaufen hat, hatte ich eigentlich gehofft das die Umstellung zum neuen Provider mit 16er Leitung ratzfatz über die Bühne geht. Statt dessen wird die eine abgestellt und die neue da wart ich immer noch drauf. Das kann's ja wohl nicht sein. Im Jahr 2007, die Menschen fliegen seit 40 Jahren zum Mond, der Mars ist schon fast besiedelt, da muss der eine Provider dem anderen per Kutschenpost Bescheid geben ob und wann der Port frei ist zum Wechsel!!! Und dann dauert es geschlagene 14 Tage bis der neue Provider sich mal bequemt die Arbeitshosen anzuziehen...! Da bin ich aber servicemäßig besseres gewohnt. Die Endgeräte, das heißt Splitter und NTBA usw. sind auch noch nicht da. Eigentlich hätte heute die Schaltung erfolgen sollen..! Obendrein lädt meine bessere Hälfte gerade mit dem Upload-Stream von 160kb ca. 200 Bilder zum entwickeln hoch. Ich komme mir vor als würde ich jedes posting persönlich ber der Post aufgeben... ...musste ich jetzt einfach mal drüber reden!! ![]() ![]() ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Du hast mein vollstes Verständnis.
Ich bin Ende Februar umgezogen und habe mich doch erfrecht erst vier Wochen vorher meinen Provider (Versatel, Telefon+Internet) offiziell darüber zu informieren. Ich hatte freilich vorher die Hotline schon mal angerufen und gefragt ob an der neuen Adresse auch alles klar geht. Nunja. Zwei Tage nach dem Umzug, man saß zwischen Kartons freilich ohne Telefon und Netz, kam ein Brief von der Versatel in dem man mir meinen Anschluss für den 15. Mai in Aussicht stellte. Wohlgemerkt der Brief kam am 2. März. Ich war also komplett aufs Handy angewiesen. Dummerweise wollte ich am 19. Mai heiraten, hatte also schon noch ein oder zwei Sachen per Telefon zu erledigen, bzw. per Onlinebanking zu bezahlen. Ich hab dann eine Reihe böser Briefe, Mails und Faxe geschrieben und etliche Male die Hotline genervt. Ersteres blieb völlig ohne Reaktion, die Hotline hatte nie auch nur den Hauch einer Ahnung was wohl zu tun sei. Ich hab dann eine Einschreiben geschickt und fristlos gekündigt. Danach bin ich den nächsten T-Punkt und hab ein Call&Surf-Comfort Paket gebucht das genau soviel kosten sollte wie bei der Versatel. Ich hab den Menschen dort hinterm Tresen extra gefragt, ob DSL6000 bei mir geht, was er nach einem Blick in seine Datenbank auch bestätigt hatte. Nach einer Woche, mittlerweile war es der 27. März hatte ich endlich wieder Telefon und Internet. Naja, fast. Das Netz lieft extrem instabil, fiel dauernd aus. Der Techniker, der nach nur einer Woche kam, hat gleich mal mein DSL auf 3000 eingebremst, in meinem Wohnhaus gehts eben nicht schneller weil die Entfernung zur Nebenstelle zu groß wäre. Ich war ziemlich erstaunt, er meinte aber nur, das ginge schon seit Jahren so und die T-Punkte hätten einfach eine fehlerhafte Datenbank wo mist drin stünde. Ganz großes Kino. Ich hab natürlich einen bösen Brief an die Telekom geschrieben, wo ich den Fall geschildert habe. Ich sehe ja ein, dass es technisch bei mir nicht schneller geht, aber ich bin immerhin auf Grund einer absoluten Falschinformation im T-Punkt erst Kunde geworden. Die Antwort war auch genial. Erst ließ sich die Dame vom Support seitenlang darüber aus, dass in den ABGs "bis zu 6000" garantiert würden und nicht "genau 6000", dann kam zum Vorwurf der falschen Beratung nur der lakonische Hinweis, das die T-Punkte gar nicht der Telekom gehören, man also nicht zuständig sei. ![]() Der nächste Zwischenfall kam dann zu Pfingsten als ein Blitz mein DSL komplett gekillt hat. Erinnert sich wer? Das war als die Telekomiker alle gestreikt haben. Ich hab also für reichlich3 Wochen kein Internet gehabt. An der Hotline wie immer nur stummes Schulterzucken. Der größte Gag war jetzt ein Werbeanruf neulich abend. Der T-Punkt in dem ich damals den Vertrag unterschrieben hab, rief an und wollte mir ein neues tolles (und glatte 3€ billigeres) Call&Surf-Paket anbieten ... mit nur 2 Jahren Vertragslaufzeit. Ich sags mal so, der Herr hat es sicher bereut, dass er bei mir angerufen hat ... ![]() Einen Vorteil hat diese lange Story. Ich hab jetzt einmal das komplette Hardwarepaket von Versatel (NTBA, Splitter, W-Lan-Router) und einmal von der Telekom (Splitter, W-Lan-Router). Beim nächsten Wechsel brauch ich also nicht mehr auf Hardware warten... Backbone
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) |
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#3 |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Das ist ärgerlich, wenn so ein Wechsel nicht klappt.
Bei sowas kann ich QSC nur empfehlen (wo es verfügbar ist). Sehr schnell, sehr freundlich, keine Ausfälle, Wartungsarbeiten und damit mögliche kurze Ausfälle werden per Email angekündigt, und bis auf einen Machbarkeitsbesuch von einem angeblichen Telekomtechniker, der einmal ein Messgerät in die Steckdose steckt, ist man auch vollkommen T-unabhängig. OK, man hat keinen Telefonanschluss, aber den hab ich schon seit Jahren nicht mehr. ![]() Gruß, eiq |
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#4 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hi Ron,
nach dem Motto "Fremdes Elend erfrischt" hier mal, was ich durchgemacht habe: Anfang Mai habe ich zuhause meinen DSL- und ISDN-Anschluss bei T-Com gekündigt. ISDN braucht heute kein Mensch mehr, also sollte ein einfache Amtsleitung genügen. T-Com hat dann pünktlich zum angekündigt Termin den ISDN-Stecker gezogen - leider den für den normalen Amtsanschluss auch. Telefonieren ging nicht mehr. Eigentlich, habe ich gedacht, dürfte das doch keine große Sache sein: die schließen einfach das falsch gezogene Kabel wieder an und gut ist's. Aber denkste - Telekom-Streik! Es hat 10 Tage (und zum Schluss schon massive Drohungen) gebraucht, bis die endlich einen Techniker losgeschickt haben. Beim DSL dann das selbe Problem: Anschluss pünktlich abgeschlatet - doch wo bleibt die Hardware vom neuen Provider? Dort angerufen (inzwischen kann ich die Telefoncomputer im Schlaf bedienen und bin auf dem besten Wege, mich in die Roboterstimme zu verlieben) die Antwort: Da muss T-Com erst mal Ihren Port freigeben. Diese Portfreigabe hat dann 10 Tage gedauert. Der Hammer aber war: Während der Telekom-DSL-Anschluss bereits abgeschaltet war, hat jeden Tag das Telefon geklingelt: "Warum man den wechseln möchte", "wir haben doch auch attraktive Angebote" etc. und (jetzt kommt's): "Der Neuanschluss geht auch sofort". Ich unterstelle mal, dass die bewusst auf dem Port sitzen bleiben, und so versuchen, abtrünige Kunden wieder zurückzuholen. Ich drücke dir alle Daumen, dass es nicht so schlimm wird, wie bei mir ![]() -Anaxaboras |
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#5 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
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Zitat:
Und was den Streik angeht, denn kann man wohl kaum der t-com anlasten, so etwas nennt man höhere Gewalt. ![]() Ein seit 30 Jahren zufriedener Kunde vom rosa Riesen, Service bisher immer perfekt, Umzugsservice ebenso, ab 0:00Uhr war der Anschluß tot, und in der Neuen Wohnung geschaltet, was will man mehr. ![]() Und was ich noch besser finde, wenn andere Anbieter Ihre eigenen Unzulänglichkeiten damit kaschieren, indem Sie die Fehler nicht immer (aber immer öfter) bei anderen suchen.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar Geändert von Ditmar (19.07.2007 um 15:06 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 26.02.2005
Beiträge: 1.274
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Beim DSL-Wechsel liegt es meist daran, daß der alte Provider den Port nicht gleich freigibt (auch wenn er die Kündigung schon ein halbes Jahr im Haus hat).
Ich bin jetzt beil LIDL (bzw. Carpo), Kündigungsfrist 6 Tage, der Rest interessiert mich nimmer, aber günstig sind die sowieso. Wenn die ihre Kunden ärgern, haben sie 2 Wochen später keine mehr - und siehe da, bis jetzt kein Ärger! Ich bin zufriedener 1&1-Exkunde!
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10.000x ich darf nicht böse über´s Forum schreiben |
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#7 |
Registriert seit: 11.09.2003
Ort: Braunschweig
Beiträge: 137
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Jaujau...
...die Sache mit dem Wechseln! Habe erst kürzlich von Telekom zu Alice gewechselt (komplett). Hat auch erst wenig geklappt, auch zu dieser Zeit war gerade Streik bei T. Habe ständig in irgendwelchen Alice-Warteschleifen gesteckt und musste warten, dass die Telekom die Ummeldung korrekt arrangiert. Und da habe ich zu diesem Zeitpunkt einfach auch vollstes Verständnis gehabt...alle gehen weg von der Telekom (die ihren Job auch überwiegend gut gemacht haben) und die Telekom verpennt irgendwie den Zeitpunkt darauf zu reagieren. Statt günstiger als die Konkurrenz zu werden, sind sie auch noch teurer (ich sage nur "telefonieren ins Deutsche Telekom-Festnetz", statt in das "gesamte Deutsche Festnetz"). So langsam reagieren sie ja auch und passen die Preise an, aber dafür hatten sie doch zuvor mehr als viele Gelegenheiten. Dann ist doch auch die Ausgliederung der Angestellten nachvollziehbar...wer soll denn diese Situation schadensfrei überstehen! Ich bin mittlerweile echt zufrieden mit Alice, auch wenn ich Geduld und Nerven aufwenden musste...aber so ist das halt, wenn man vom grossen Riesen weggeht! Man verliert einfach zwischenzeitlich ein gewisses Maß an Qualität...bis sich dann allmählich durch viel Eigenenergie die Dinge wieder einpendeln!
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Wißt Ihr, was mir überhaupt nicht paßt?............................................ ........Schuhgröße 38 |
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#8 |
Registriert seit: 26.02.2005
Beiträge: 1.274
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Eins noch zum Thema Providerwechsel: Bitte dran denken, daß abseits der Telekom kein Call-by-Call mehr möglich ist! Mein Carpo ist auf´s Telekom-DSL aufgesetzt, habe also noch das normale Telekom-Analog.
Sämtlich Preisvorteile würde ich mir z.B. mit Auslandsgesprächen wieder zunichte machen, müsste ich die Preise von Arcor & Co. akzeptieren. So kann ich weiterhin einen günstigen Tarif wählen.
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10.000x ich darf nicht böse über´s Forum schreiben |
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#9 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
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Warum soll man auch nicht zufrieden sein mit anderen Anbietern, und was die Preise angeht, da könnte die T-Com sicherlich auch anders, nur müssen die immer noch den ganzen alten Behördenkram mit sich herum schleppen, da sind andere schlanker und somit auch günstiger.
Die sollen doch erst einmal Ihre eigenen Leitungen etc. aufbauen, was glaubt Ihr wie schnell die dann Ihre Preise erhöhen würden.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#10 | |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Zitat:
Gruß, eiq |
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