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Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 481
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Weichheit lichtstarker bei Offenblende
Anfrage an die Objektivkenner:
Immer wieder hört man, dass sehr lichtstarke Objektive bei Offenblende sehr weich sein sollen. Auch ich habe diese Äusserung schon getätigt. Kann es eurer Meinung nach auch sein, dass die Gründe für diese Aussage woanders liegen? Meines Erachtens nach ist es hauptsächlich die geringfügig falsch liegende Schärfeebene, für welche es unterschiedlichste Ursachen geben könnte: * Autofokus trifft nicht so exakt, wie es für diese Lichtmonster notwendig wäre. Alleine durch den Sucher ist erkennbar, wie sehr sich eine Miniadaption des Fokusrings auf die Schärfe auswirkt. Für Blendenwerte entsprechender Zoomobjektive sitzt der AF dann aber doch exakt genug! * Bei Freihandfotografie wird zwischen Scharfstellen und Auslösen die Distanz zum Objektiv geringfügig verändert Eine Begründung für meine These möchte ich euch nicht vorenthalten: ![]() Ich weiß, es ist kein gutes Motiv, um gute AF-Performance zu erhalten. Das Bild ist ein eher mittiger 100% Crop, aufgenommen mit meinem 50/1.4, Offenblende und Freihand bei ISO 800 mit JPG Fine. Jedenfalls war ich sehr überrascht, wie excellent die Schärfe (schaut mal links auf "MEINE GROSSE FOT...") in Anbetracht der Rahmenbedingungen ist. Allerdings muss ich zugestehen, dass der (aufs zentrale Feld gelockte) AF eher auf "DRINKS" und "Außerfern" hätte stellen sollen. Wer kann meine These unterstützen? |
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