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#1 |
Registriert seit: 28.02.2006
Beiträge: 39
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gute Fotos ohne Blitz bei schlechten Lichtverhältnissen
Ich hätte gern mal gewusst wie man bei weniger guten Lichtverhältnissen die qualitativ besten Bilder macht.
Voraussetzungen: - Raum mit wenig Licht - kein Blitz - kein Stativ - 7D - Minolta 28-75 / 2.8 - kein besseres Objektiv vorhanden Wäre es jetzt ratsam in erster Linie mit höherem ISO-Wert (z.b. 800) zu arbeiten? Oder soll man ein Zwischending aus ISO, Belichtungskorrektur (EV), Verschlusszeit (damit verbunden Verwacklung) wählen. Womit erreicht man die besten Resultate? Ich nehme mal an mit Offenblende zu arbeiten ist am geeignetsten. Soll auch nur als 800x600 schön aussehen.
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Don't count your chickens! |
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#2 |
Registriert seit: 17.07.2004
Ort: Haltern am See
Beiträge: 303
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Hallo,
versuchen würde ich es mit höherer ISO, du kannst, wenn nötig, die Bilder hinterher per EBV entrauschen.
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Gruß Nick Vinyl - Die Magie der schwarzen Scheibe |
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#3 |
Registriert seit: 10.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.178
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Ich würde RAW verwenden und bei Blende 2.8 und ISO 800 anfangen.
Von dort kannst du per Belichtungskorrektur die ISO-Empfindlichkeit in Drittelstufen hochregeln. In der Gegenrichtung würde ich zunächst auf 3.2 abblenden und dann die Empfindlichkeit runterregeln. Dabei gilt, daß Rauschen und Weichheit einer Bewegungsunschärfe vorzuziehen sind. Wenn du verrätst, was du fotografieren möchtest, können wir besser einschätzen, wie Prioritäten zu verteilen sind.
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Bei meinen Postings berufe ich mich auf den § 20 StGB |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.02.2006
Beiträge: 39
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Ok vielen Dank für die prompte Antwort. Ich werde mir die Ratschläge zu Herzen nehmen.
Die Frage stellt sich im Zusammenhang mit Fotos von einem Schauspiel auf einer Bühne.
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Don't count your chickens! |
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#5 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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wenn das objekt sich nicht bewegt, dann runter mit der verschlußzeit wie es geht ( was du halten kanst), blende 2.8, und dann halt iso so hoch das es gerade geht. Wunder soltest du aber nicht erwarten.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Sowas mache ich ständig, nämlich in Gottesdiensten wo sich Blitzen für mich aus religiösen Gründen verbietet.
Mein Setup: Iso 800 oder 1600 nach Bedarf Verschlußzeiten sollten nicht länger werden als 1/40 sonst hat man nur noch Wischer wenn die Leute nicht absolut stillstehen. Bei meiner Gottesdienstfotografie ist das noch leichter, weil ich die Liturgie kenne und auf "stille" Augenblicke warten kann - dafür hast bei Bühnenshow sicher mehr und besseres Licht als ich in der Kirche. Lichtstarkes Objektiv - da bist Du schon mal gut aufgestellt, ich benutze in der Kirche auch meistens das 28-75/2,8. Allerdings blende ich meistens auf 3 oder 3,5 ab. Wenn es ganz finster wird hilft eh nur noch das 1,7/50 aber da steht Dir wohl keins zur Verfügung. Die Einstellungen von Kontrast und Farbsättigung und Schärfe nehme ich meistens zurück auf -1. Folgende Fautregeln gibt es bei solchen low-light Aufnahmen zu beachten:
Du musst Dir aber bewußt machen, dass das Fotografie an der Grenze des Möglichen ist, der Grat zwischen Empfindlichkeit, Verschlußzeit und Bewegung des Motives über den Du noch zu brauchbaren Bildern kommst ist verflixt schmal, 40-60 % Ausschuß sind einzuplanen, beim ersten Mal noch deutlich mehr. Wenn ich nachher noch dazu komme suche ich ein Paar von der aktuellen Konfirmation raus und verlinke. Gruß PETER
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