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#1 |
Registriert seit: 06.08.2005
Ort: Eglisau, Schweiz
Beiträge: 284
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Belichtungsumfang D7D schlecht?
Eine Bekannte, der ich die D7D empfohlen haben, hat mir Folgendes geschlildert:
Letztes Wochenende hat sie ein Brautpaar fotografiert, mit weisses Brautkleid und dunklem Anzug. Im hellen Tageslicht hat sie es nicht geschafft, sowohl das Kleid wie auch den Anzug mit genügend Zeichnugn aufzunehmen. Entweder waren die Lichter ausgefressen oder die Schatten abgesoffen. Ein zweiter Fotograf, der das gleiche Bild mit einer Nikon DSLR (Typ weiss ich nicht) gemacht hat, bekam den gesamten Lichtumfang aufs Bild mit genügend Zeichnung in den Lichtern unn in den Schatten. Kann es sein, dass der Belichtungsumfang der D7D soviel schlechter ist als bei einer Nikon? ![]()
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Gruss aus der Schweiz Thomas |
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#2 | |
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Re: Belichtungsumfang D7D schlecht?
Zitat:
Ich habe oft den Eindruck, dass die blinkende Meldung im Display nur bedeutet, dass es langsam kritisch wird, aber wirklich ausgefressen waren die Stellen (in der RAW-Datei!) nur sehr selten. Wertet die Kamera für die Histogramm- und die Blinkanzeige eigentlich das .mrw oder das .thm aus? Letzteres wäre ja viel schneller auszuwerten, das würde dann auch meinen Eindruck erklären. Tobi |
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#3 |
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Wien
Beiträge: 4
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Meiner Erfahrung nach ist der Dynamikumfang bei JPGs direkt aus der Kammera oft problematisch. Ich habe zahlreiche Versuche gemacht, und grundsätzlich konnte man beim fotografieren von RAW-Dateien (auch ohne besondere Nachbearbeitung) deutlich mehr herausholen. Ich weiß, das ist immer so, aber bei der Minolta schien mir besonders viel verloren zu gehen. Gut möglich, daß hier die Kamerainterne Verarbeitung der Nikon mehr leistet.
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.08.2005
Ort: Eglisau, Schweiz
Beiträge: 284
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auf dpreview.com habe ich gelesen, dass die Nikon D200 8.2 Lichtwerte schafft. Kennt jemand den Wert für die D7D?
Die High Key Einstellung der D7D soll bei solch schwierigen Lichtsituationen Abhilfe schaffen. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit gemacht?
__________________
Gruss aus der Schweiz Thomas |
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#5 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Laut den DC-Tau Protokollen bei DK.de hat die 7D 8,2 Blendenstufen Kontrastumfang, die D70s hat 8,1, die Canon 300D hat 9 und die 5D hat 9,2.
Man kann davon ausgehen, daß mit steigender Pixeldichte der Kontrastumfang abnimmt, jedoch spielt auch die Signalverarbeitung hier eine Rolle. So erreicht man diese Werte nur mit dem RAW-Format und durch entsprechende Aufbereitung ("Tiefen/Lichter" o.ä.) sicher noch mehr. Bei Nikon kann man verschiedene Tonkurven in die Kamera laden, vielleicht lag da der Vorteil. Oder sie hat einfach noch etwas akkurater belichtet. Weißes Brautkleid/schwarzer Anzug im prallen Sonnenlicht ist auch ein absolut schwieriges Motiv.
__________________
Gruß Jens |
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#6 | |
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Zitat:
Tobi |
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#7 | ||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
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Gruß Jens |
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#8 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
egal welche DSLR an den Start geht, in diesem Fall sind die digitalen dem analogen Film (noch) unterlegen. Der Dynamikumfang nimmt mit steigender ISO Empfindlichkeit ab, momentan sind die Canons in dieser Disziplin füherend, wobei die halbe Blendenstufe mehrden Kohl auch nicht wirklich fettmacht. Das bessere Ergebnis des "Nikon Profis" wird wohl eher die Erfahrung sein. Es gibt kaum etwas schwierigeres, wie eine Hochzeit zu Fotografieren. Ohne Ausreichende Übung kann man sich mit diesen Bildern die besten Freundschaften verderben. Der Kontrastumfang ist eifach zu groß, als daß man ihn problemlos aufs Bild bekommt. Ich für meinen Teil messe meistens das Brautkleid an und hole den "abgesoffenen" Teil mit Photoshop (Stichwort Tiefen/Lichter) wieder aus der Dunkelheit. Auch Aufhellblitzen, Faltreflektoren und anderes Zubehör sind bei solchen Aktionen sehr nützlich. Denkt zuerst immer daran, daß nicht die Kamera, sondern der Fotograf das Bild macht. Es ist ein Irrglaube, daß teuere Kameras auch automatisch bessere Bilder produzieren, es ist eher das Gegenteil der Fall, da die meisten Profimodelle ein gelindes Maß an Erfahrung und Wissen voraussetzen. Die Dynax ist in dieser Disziplin nichts schlechter, wie eine EOS20D/ Nikon D70/100/200. Interessant dürfte in diesem Zusammenhang die angekündigte Dynamikerweiterung der a100 werden. Was mich stark verwundert ist, daß dieses eigentlich bei den Nikon Modellen kommen sollte. Allerdings kann das auch eine andere Entwicklungsschine sein, Nikon sollte das von Adobe bekommen. Gruß Uwe
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Erfahrungsgemäß ist die Ursache schlechter Bilder fast immer hinter der Kamera zu suchen! |
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#9 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Dem Rest deines Beitrags kann ich nur zustimmen.
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Gruß Jens |
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#10 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
nein, ich meinte nicht das D-Lighning. Vor kurzem wurde mir zugetragen, daß Adobe mit Nikon eine Kooperation eingehen wollte, da Adobe eine Art "Ein Bild Software DRI" entwickelt hat, welche den Dynamikumfang auf rund 12-15 Blendenstufen steigen lassen sollte. Das ganze sollte aber nur einem Hersteller exclusiv angeboten werden. Eigentlich ist meine Quelle recht zuverlässig, was solche (Nikon) Dinge betrifft. Gruß Uwe
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Erfahrungsgemäß ist die Ursache schlechter Bilder fast immer hinter der Kamera zu suchen! |
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