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#1 |
Registriert seit: 23.01.2004
Ort: D-91058 Erlangen
Beiträge: 11
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Erfahrungsbericht: EwaMarine DAX
Hallo alle,
hier meine Urlaubserfahrung mit dem Ewa Marine D-AX AquaPak und meiner A1 mit 5600HSD: 1. Das Material fuehlt sich sehr dick und stabil an. Teilweise vielleicht etwas zu steif. Der Beutel wird verschlossen mit einer Klemmleiste aus Alu und drei Verschraubungen. Auch sehr Vertrauen erweckend. Allerdings findet sich zum Luftablassen und -einlassen ein Luftmatrazenventil auf der Rueckseite der Tasche, das mindert den stabilen ersten Eindruck a weng... Hat sich aber im Nachhinein als dicht erwiesen. Die Linse kann ich als kratzfest bezeichnen. 2. Die A1 passt so gerade durch die Oeffnung der Tasche. Nachtraeglich den Batteriegriff einzubasteln ist fast nicht moeglich, obwohl Platz genug waere, A1 mit BP400 zu betreiben. Es erfordert ein bisschen Geduld, A1 und den 5600er in der Tasche unterzubringen. Ein Batterie- oder Kartenwechsel mit A1 in der Tasche ist ebenfalls sehr beschwerlich. 3. Ich hatte zwei Tockenmittelpaeckchen unter der A1. Seitlich verrutschen sie und behindern die Bedienung auch ueber Wasser. 4. Den mitgelieferten Abstandshalter Linse<->Objektiv zum Anschrauben unter die Kamera kann ich im Betrieb mit der A1 als sinnlos bezeichnen. Trotz stabiler Ausfuehrung und Antirutschfolie verdrehte sich die Konstruktion. Weiterhin liegt der Ring nicht auf dem Glas auf weil zu gross -> staendiges Verrutschen und dunkle Ecken im Foto. Also: gnadenlos das Objektiv an die Scheibe. 5. Zum Schnorcheln hab ich die Luft fast komplett abgesaugt, trotzdem ist das Pak sehr auftriebig. Abtauchen nur mit brute force moeglich. Oder aber ordentlich Blei einfuellen. Hatte ich aber nicht..... :-( 6. Zum Tauchen hab ich mehr Luft dringelassen. Den Auftrieb hab ich mit ein bisschen mehr Blei am Guertel kompensiert. Man muss halt alles gut festhalten. Lieber die Kamera an der Oberflaeche als in der Tiefe.... Fortografieren ist aber trotzdem sehr einfach moeglich. 7. Ab einer Tiefe von 5m legte sich die Tasche wie eine zweite Haut um Kamera. Sehr unangenehm, weil der Ausloeser halb gedrueckt wurde und die Kamera falsch fokussierte. Bei einem Tauchgang schaltete die Folie den Digizoom ein, zum Ausschalten deselben musste ich auftauchen. Bei mehr als sieben Metern hab ich dann abgebrochen, weil der Ausloeser wegen des Drucks der Folie nicht mehr zu bedienen war. Mein persoenliches Fazit: Zum Schnorcheln bis 3m Tiefe ist das DAX gut geeignet, die A1 macht mit 2-3 Stufen Rotanhebung hervorragende Bilder. Der 5600 liefert sehr natuerliches Licht. Zum tieferen Tauchen ists nur bedingt geeignet, da die Bedienung der Kamera durch den Druck der Folie auf die Elemente der Kamera nahezu un- bzw. nur sehr unkomfortabel moeglich ist. Keine Ahnung wie das Gehaeuse der A1 den starken Druck aushaelt, ich habs nur bis 7m getestet, aber tiefer sollte wohl moeglich sein. Man sollte vor dem Tauchgang ueberlegen, was man fotografieren will. Zoomen ist unmoeglich, ebenso Aendern des Makroschalters oder Wechseln zum Moviemode. Interessante Alternative, das D-AX, aber fuers Tauchen sollte man sich doch lieber ein ordenliches Housing zulegen, damit man sich nicht um die Bedienung kuemmern muss und sich mehr aufs Motiv konzentrieren kann. So long, Jens
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#2 |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Hallo Jens,
danke für den Bericht ![]() Leider lässt mich meine Chefin nicht mehr unter Wasser, also muss ich mir in dieser Richtung keine Gedanken machen ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 07.10.2005
Beiträge: 163
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Ich bin für ein ähnliches Problem einen anderen Weg gegangen. Ich habe mir die wasserdichte Pentax Optio WP gekauft.
Zuvor habe ich meine Dimage 7i in einem leicht gepolsterten und wasserdichten Beutel im Heck des Bootes mitgeführt. Ein Wunder, dass die Kamera diese Tortur immer schadlos überstanden hat. Mein Testbericht der Optio findet ihr auf dem Kanuportal Soulboater.com Der Schwachpunkt der Pentax: Die Bildqualität ist so mittelmässig, wie man sie von einer digitalen Kompaktkamera erwartet ![]() |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.01.2004
Ort: D-91058 Erlangen
Beiträge: 11
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Hallo Hey, Hallo Sunny,
ja, ich bin dem Problem auch aus dem Weg gegangen mittels einer Pentax Optio S4i und housing... Was mich allerdings bei diesen kleinen Dingern nervt, ist die lange Ladezeit des Blitzes und die Unschaerfe in den Ecken... Kompaktkamaras halt... Die A1 waer mir lieber... Die meisten Taucher benutzen uebrigens die Powershots von Canon. Aber wie gesagt: zum erweiterten Schnorcheln tauchts. @Sunny: schade schade... Unter Wasser gibts immer so viel zu entdecken... *vom-Urlaub-traeum*
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