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#1 |
Registriert seit: 21.08.2008
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Besprechungen Adventskalender 23
Und los geht es wieder...mir ist, als wäre es gestern gewesen. Das Jahr ist rumgeRAST.
Dann will ich mich mal in eure schönen Bilder stürzen! ![]()
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Geändert von Dana (02.12.2023 um 08:28 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 01.11.2010
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gelöscht
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Geändert von Windbreaker (01.12.2023 um 21:47 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
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Türchen vom embe, Beitrag 31:
![]() → Bild in der Galerie "Basel Bad Bf" Ein wunderschönes zweites Türchen, Michael! Da passt für mich alles. Die Rundungen, die Farben, die Komposition, die fast an das goldene Schnitt-Bild erinnert, dazu die große Lichtöffnung und das kleine Licht, die als Dialog sich gegenüber stehen wie große Schwester, kleine Schwester...eine ganz fantastisch gewählte Perspektive und ein großartiger Ausschnitt. Dazu hast du halt das Glück gehabt, dass der Anstrich dieses Treppenhauses eine tolle Farbkombi hat, die im Kontrast zu den warmen Lichtern steht. Sehr schön, wirklich! Gefällt mir ausgesprochen gut.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#4 |
Registriert seit: 10.10.2009
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Beiträge: 2.073
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Ich habe mir über das Bild von "cf1024" Gedanken gemacht, an denen ich Euch gerne teilhaben lassen möchte.
Es geht um dieses Bild aus dem Beitrag #35: ![]() → Bild in der Galerie Wenn sich ein Bildermacher, dessen bevorzugtes Metier eher in den klaren Strukturen der Architektur zu finden ist, in die Natur begibt, um dort seinem Hobby zu frönen, entsteht eine Verbindung zwischen diesen Beiden. Klare Strukturen bestimmen dieses Bild ebenso wie der klassische "goldene Schnitt". Der Bildaufbau mit eben diesen klaren horizontalen Ebenen - Wasser, Land, Himmel - schafft eine ruhige und ausgewogene Atmosphäre. Das Wasser im Vordergrund, der Himmel im oberen Bereich des Bildes zeigen zwei der wichtigsten Elemente, unterbrochen durch den schmalen, aber gleichwohl nahezu dominierenden Landstrich, der sich sozusagen als trennendes und gleichzeitig verbindendes Element zwischen diesen Beiden befindet. Der - auf den ersten Blick fast unscheinbare - Baum steht da zwischen Himmel und Wasser; steht er da für Einsamkeit? Oder für Standhaftigkeit? Er steht für das Leben, welches das Wasser ebenso braucht wie die Luft, für deren stetige Erneuerung er durch sein Dasein sorgt. Er gibt uns Hoffnung und er macht uns Mut. Wir sehen also ein Bild mit wenig Elementen, welches doch so viel beinhaltet. Mir gefällt es ausgezeichnet!
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Gruß Hans -------------------- |
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#5 |
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Türchen von nickname Beitrag #32
![]() → Bild in der Galerie Diamonds in the sea Splash, Hochsommer, gleißendes Sonnenlicht spiegelt sich auf dem nicht ganz glatten Wasser. Man will gleich durchstarten und reinlaufen. Herrlich. ![]() Eine schöne Bildaufteilung mit etwas Sand im Vordergrund, dem Wellensaum der vorangegangenen Welle, der neu anrollenden Welle und dahinter der unverstellte Blick in die Weite, dort wo das Meer, die Nordsee?, so schön glitzert, wie Diamanten. Bei genauem Hinschauen, deshalb tippe ich auch auf Nordsee, sieht man ganz klein am Horizont weitere ganz wertvolle Preziosen....die winzigen Rotoren einer in Wirklichkeit riesigen Windkraftanlage, weit draußen. Wenn man bedenkt, daß die einzelen Rotoren vielleicht 170m in den Himmel ragen, kann man auch dein Bild gut zur Entkräftung der Flat-Earther-Theorie heranziehen.
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#6 |
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Türchen von kiwi05 Beitrag #37
![]() → Bild in der Galerie Ein Bild, das mich sofort an den Atlantikstrand beamt, wo der Strand nicht immer voll von Touristen ist, sondern in der Gezeitenzone auch voller Muschelschalen. Groß ist die Freude, wenn man beim Strandspaziergang eine schöne Muschelschale findet - ganz besonders groß ist sie, wenn man dann auch noch zwei zusammengehörige Hälften zusammen findet. Für mich strahlt dein Bild die ganze Freude aus, die einem ein sonniger Muschelsuchtag am Strand bescheren kann. Die Sonne durchstrahlt die Muschel und bringt die filigrane Struktur zum Leuchten, das Bokeh ist voller goldener Sandglitzereien. Das bringt mir Licht, Wärme und Sonne in den Kopf, genau das Richtige an einem so trüben Wintermorgen. Vielen Dank für den Kurzurlaub! ![]() Gruß Jan
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#7 |
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Türchen von Dirk Segl Beitrag #33
![]() → Bild in der Galerie Selbstportrait Auch wenn ich den Titel Selbstporträt für das, was ich auf dem Bild alles sehen darf, nicht ganz treffend empfinde, sagt er gleichzeitig doch eine Menge über die Entstehung des Bildes aus. Im September, als Dirk im E-Mount noch auf der Suche nach einem UWW für die A1 war, schnappte er sich einfach die A57 seiner Frau und zog los. Landschaft und Nachthimmel, ein ungewohntes Metier für Dirk. Den Anspruch nicht einfach die Kamera in den Nachthimmel zu halten hat er natürlich. Also muss noch ein zusätzliches Motiv dazu. Praktisch, wenn dann das "Wortsegel" gleich in der Nähe zu finden ist. Aber auch die Stahlplastik allein vor dem sternenklaren Nachthimmel ist Dirk an diesem Abend zu wenig. Ein Menschlein, das den Größenvergleich zur Plastik, aber vor allem zum riesigen Universum zeigt, muss mit ins Bild. Kein Menschlein da, also muss Dirk selbst ran. Etwas Beleuchtung kommt noch ins Spiel und dann ausprobieren wie weit man es in 10 Sekunden schafft um kurz vor Ablauf des Selbstauslösers betont ruhig im Bild zustehen. In diesem Bild steckt Ehrgeiz und ich finde es sehr gelungen. Viel Planung, viele Ideen und Dirk in den Weiten der Natur. Doch es ist ein himmlisches Selbstportrait.
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#8 |
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Hier meine Gedanken zum Bild #41 von CB450, dem er den Titel "Pellestrina" gegeben hat.
![]() → Bild in der Galerie ... Pellestrina... gehört hatte ich das schon mal, konnte es aber spontan nicht ein- bzw. zuordnen. Aber wozu hat man denn "wikipedia". Dort steht die Aufklärung: "Pellestrina ist eine Insel in der Adria und bildet einen Teil des Abschlusses der Lagune von Venedig in Richtung offener See." Hmm... ok. Den Bildtitel im Kopf, schaue ich mir das Foto nochmals intensiv an. Ja... kann sein, dass das in Pellestrina geschossen wurde. Kann aber auch nicht sein. Wie kommt Peter zu dem Titel? Hat er eine tiefere Bedeutung, die sich mir nicht erschließt? Oder ging es ihm wie mir auch manchmal, dass man verzweifelt nach einem schlagkräftigen Titel sucht, keinen findet und das Bild einfach "irgendwie" benennt. Vielleicht sind aber auch gerade diese drei Pfosten das "Highlight" dieser Insel? Nee, glaiube ich eher nicht, auch wenn ich noch nicht da war. Aber egal, halten wir uns nicht bei dem Titel auf. Namen sind Schall und Rauch. Kommen wir zum Bild: Ich habe es mir zum Besprechen ausgesucht, weil es mich spontan sehr angesprochen hat. Es ist ein Motiv, bei dem ich auch stehen geblieben wäre. Ich mag solche Bilder. Die Verwendung der blassen Farben verleiht dem Bild zunächst eine ruhige, fast melanchlolische Stimmung. Das Meer, trüb und grau, ebenso der Himmel. Kein einladendes Wetter zum Spazieren gehen. Grau in Grau. Aber dann: die drei Holzpfosten! Die machen - und gerade in Verbindung mit der Tristesse der Umgebung - aus dem Bild eine tolle Fotografie. Und das in mehrfacher Hinsicht: einerseits verwendet Peter das klassische Gestaltungsmittel des "optischen Dreiecks". (Nun gut, es war schon da, es sei denn, er hätte den mittleren Pfosten noch selbst etwas tiefer in den Boden gerammt, als er zuvor war) Das optische Dreieck ist eine Kompositionsregel in der Fotografie, die dazu beiträgt, das Bild interessanter und ausgewogener wirken zu lassen. Es lenkt den Blick des Betrachters auf die wichtigsten Elemente im Bild und hilft dabei, eine visuelle Hierarchie zu schaffen. Hier wird das optische Dreieck durch die farbigen Enden der Pfosten in unterschiedlicher Höhe gebildet. Sie ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich und verleihen dem Bild eine visuelle Dynamik. Darüber hinaus "durchbrechen" die beiden äußeren Pfosten die Horizontlinie und stellen gleichermaßen eine Verbindung zwischen Himmel und Wasser dar. Ein weiteres spannendes Element dieses wunderbaren Bildes.
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#9 |
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Türchen von zuckerbaer69 Beitrag #38
![]() → Bild in der Galerie Alles tanzt nach meiner Pfeife! Ein überaus treffend benanntes Bild, wie für die Comedy Wildlife Photography Awards gemacht! Ein (wohl selbsternannter) Anführer versucht, Ruhe und Ordnung in den Anarchohaufen vor ihm zu bringen, aber offenbar gibt es Widerworte. So könnte man die Szenerie deuten, aber tatsächlich wird der Pfeifenmann sich aufgestellt haben, um einen besseren Überblick zu haben und nahende Feinde zu erkennen. So, wie es die Ziesel typischerweise eben tun. Die Szene hast du perfekt festgehalten, der Fokus sitzt, wo er hingehört. Rechts im Bild ist ein heller Blumenstängel, der das Auge etwas auf sich zieht. Das stört hier aber gar nicht, denn nachdem ich den Stängel gesehen hatte, musste ich gleich nachsehen, ob der Chef hier nicht genau so einen im Mund hat. Schwupps war mein Auge wieder beim Motiv. Ein wundervolles Bild voller Komik! Interessieren würde mich noch, wie du das Bild gemacht hast. War das wildlife? Gruß Jan
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#10 |
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Türchen von Scharti Beitrag #40
![]() → Bild in der Galerie die kleine Krabbe Eine typische Szenerie, wie man sie überall auf dem Fischmarkt eines französischen Hafenörtchens finden kann: zwei Fachleute diskutieren über die Qualität der feilgebotenen Ware, über die Preise, die Kauflust der Kundschaft, den Fußball, Politik usw.. Die friedliche Szenerie lässt hoffen, dass der Plausch nicht zu mit dem Griff zum faulen Fisch als Hiebwaffe endet, wie man es von Verleihnix kennt... Das Bild ruft einem die ganze Szenerie vor Augen, inklusive des Duftes nach Meerwasser, Hafen und vielleicht auch dem von Crêpes, der vom Nachbarstand herüberweht. Für mich als Frankreichbegeisterten genau das richtige Bild: es wirkt einfach unendlich entspannt und französisch auf mich. Wo ist das denn aufgenommen worden? Ich meine hinten eine 82 auf dem Nummernschild zu erkennen, aber das wäre Tarn-et-Garonne und eher unmaritim. Für mich sieht das Bild sehr bretonisch aus, wenn ich mir so die Bilder auf dem Stand ansehe. Gruß Jan
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