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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Analoge DIAs digitalisieren - wie macht ihr das?
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Alt 08.06.2005, 14:50   #1
dbhh
 
 
Registriert seit: 28.02.2005
Beiträge: 2.830
Analoge DIAs digitalisieren - wie macht ihr das?

Hi Leude.

Heute war der DIA-Film voll und somit zum Entwickeln fertig, auf dem meine Vergleichs-Versuche Dynax7 vs. DimageA2 drauf sind. Da ich seit der 9000AF fotografiere, liegen natürlich zig DIAs "im Archiv". Ich denke, mittelfristig möchte man (und ich) alles auf einem Medium (digitalisiert) haben. Von euch werden einige da ja schon gemacht haben. Zu welchen Lösungen sseit ihr gekommen ?

A)
Im Labor digitalisieren lassen (früher mal Kodak-PhotoCD)? Dort sehe ich die Möglichkeit von Quali-Unterschieden. Wie "steuere ich", das immer das gleiche Labor diese Arbeit erledigt?
B)
DIA-Scanner (gut, aber teuer, und mittelfristig dann ohne Arbeit)?
C)
Vom DIA-Projektor (5W-Lampe) abfotografieren (wurde in der Zeitschrift CT mal beschrieben).
D)
DIA-Vorsatz für die DimageA2 ? Gibt es so etws überhaupt ?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wäre für Tipps und Tricks dankbar.

Gruß
__________________
dbhh
dbhh ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.06.2005, 15:06   #2
joki
 
 
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
Mach ich gar nicht bzw. nur mal mit nem Einzelbildchen bei dringenstem Bedarf.
Da ich die digitallosen vergangenen 25 Jahre herumstapeln habe würde ich sicher ebenso lange zum digitalisieren brauchen....

Aber wenn Du mal die Suche benutzt dann wird Dir mancher Thread mit wertvollen Tips entgegenfallen. Ist hier schon öfter Thema gewesen.
__________________

joki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2005, 15:10   #3
PauloG
 
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.974
Hallo dbhh,

verstehe ich das richtig, Du willst dein Dia-Archiv digitalisieren?
Frage: sei nicht böse aber,a was ist dir der Aufwand wert? Meiner Meinung ist ein solches Vorhaben einfach zu zeitaufwendig. Ausgewählte Dias oder KB-Negative scannen ist noch zu vertreten, aber ein Archiv? Wieviele Dias sind es denn?

Die sinnvollste Lösung, wenn man es selber machen will dürfte sein: hochwertiger Scanner mit Magazineinzug und aut. Kratzerentfernung. Scanner sollte mit Targets auf das jeweilge Bildmaterial kalibriert werden. Um eine Bearbeitung jedes einzelnen Bildes wird man aber wohl nicht rumkommen.

Gruss
Paulo
PauloG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2005, 15:12   #4
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
Hallo,

schau doch mal im Archiv nach, winsoft hat manches verglichen, photopeter hat die CT-Variante ausgetestet.

Meine Rangfolge (soweit hier gelesen und die Leinwandversion selbst getestet) sieht so aus:

- Diascanner (eindeutig Top-Qualität, hardwareseitige Korrektur von Kratzern / Staub), id.R. mühsames einlegen einzelner Dias. Man kann Diascanner vermutlich auch leihen (evtl. auch privat), um einzelne Top-Dias zur weiteren Verwendung auf Platte zu haben. Für einzelne Bilder wird auch das Fachlabor wieder bezahlbar.

- Flachbettscanner mit Durchlichteinheit, zweitbeste Version bzgl. Qualität, mehrere Dias können in einem Rutsch digitalisiert wreden, weniger teuer, Zusatznutzen.

- CT-Version, je nach Verwendung ausreichende Qualität (Diaschau am TV, bebildertes, übersichtliches Archiv), preiswert, einfach umzusetzen, viele Dias können in kurzer Zeit direkt aus dem Magazin digitalisiert werden.

- Foto von Leinwand, vgl. CT-Lösung, etwas schlechtere Qualität (vor allem abh. von der Güte des Projektionsobjektivs und der Leinwand (planlage, Randabschattung), ansonsten m.E. tauglich, um ein digitales Archiv der Dias zu erstellen oder auch für eine TV-Diaschau (ggf. leichte Nachbearbeitung, z.B. autamatisiertes Aufhellen der Ecken).

Meine Lösung wäre (wenn i ch die Muße dazu hätte), alle Dias per CT- oder Leinwand-Version auf Platte zu bannen, ggf. per Batch-Job automatisch nachzubearbeiten und so zu archivieren.
Wenn dann aus einem Bild was werden soll, würde ich einzelne Bilder weggeben oder mir einen Diascanner kaufen/leihen.
LG Jan


P.S.: Diakopiervorsatz oder andere Aufbauten zum direkten Abfotografieren von Dias halte ich für unnötig aufwendig (oder wändig?).

P.P.S.: Habe ich recht im Kopf, dass es von Reflecta mäßig teure Diascanner mit Magazineinzug gibt (wenn auch nicht in Top-Qualität), dass könnte eine Kompromiss-Lösung sein.
__________________
_FC___D7_
Jan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2005, 18:18   #5
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Siehe http://www.d7userforum.de/phpBB2/vie...digitalisieren

Derzeit scanne ich mit dem neuen Nikon Super Coolscan 5000 ED und gespeicherten Grundeinstellungen. Dann entfallen selbst bei hohen Ansprüchen fast alle Nachbearbeitungen.
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.06.2005, 18:39   #6
HeinS
 
 
Registriert seit: 30.12.2003
Beiträge: 2.388
Hallo
Ich habe es mal mit dem umgebauten Diaprojektor getestet. Eine schwächere Lampe braucht man nicht. In Ermangelung einer guten Vorsatzlinse habe ich mehr als das Dia aufgenommen, so dass am Rand einiges bis auf Dia-Ausmasse weggeschnitten werden musste. Mir blieben ca. 1500x1100 Pixel. Mit der passenden Vorsatzlinse oder DSLR mit Makroobjektiv bekommt man sicher gute und vor Allem schnelle Ergebnisse. Dieses und das davor sind so entstanden.

__________________
Grüße, Heinz
HeinS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2005, 20:42   #7
Igel
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 827
Hallo dbhh!

Keine Ahnung, wie groß Dein Archiv ist. Meines hat ca. 23000 Dias. Angenommen, davon würde ich nur 12000 Stück mit dem Reflekta-Magazinscanner einscannen und pro Dia nur 5 Minuten Nachbearbeitungszeit (inkl. archivieren, kategorisieren und Datensicherung) einrechnen, dann wären das 60000 Minuten oder 1000 Stunden Zeitaufwand. Bei max. 3 Stunden Zeit pro Tag (nach Feierabend) wären das 333 Tage! 3 Stunden pro Tag ist aber illusorisch, es dürften wesentlich weniger sein. Ab und zu nutzt man den PC auch für andere Zwecke...
Der Diascanner müßte ein Magazin pro Nacht und eines während der Arbeitszeit störungsfrei scannen. Mit einem anderen Scanner, bei dem man die Bilder manuell einlegen muß, kann man nichteinmal diese Zeiten nutzen, folglich dauert das ganze um ein vielfaches länger.
Über den Wiederverkaufswert des Scanners braucht man sich nach so einem Marathon sicher nicht mehr den Kopf zerbrechen, der dürfte nahe bei Null liegen.

Peter
Igel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2005, 20:56   #8
HeinS
 
 
Registriert seit: 30.12.2003
Beiträge: 2.388
Hallo
Wir machen etwa einmal im Jahr einen Familiendiaabend Eher noch seltener. Es macht immer Spass, die alten Sachen noch einmal zu sehen. Mit den mir zur Verfügung stehenden digitalen Mitteln würde es bedeuten, sich die Bilder am Fernseher oder am PC anzusehen. Ich glaube, da kommt nicht das Flair eines Diaabends rüber.
Dias digitalisieren ja, aber nur einige wenige, ev. wichtige zur weiteren Verwendung/ Erinnerung.
__________________
Grüße, Heinz
HeinS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2005, 21:23   #9
Gravenhorst
 
 
Registriert seit: 26.12.2004
Ort: Bochum
Beiträge: 67
Tach´ zusammen!
Kennt ihr das: http://dias-digital.com/?
Da das bei mir um die Ecke liegt und ich eh für einen Bekannten etwas erfragen muß, könnte ich mal Erfahrungen (bei Zustandekommen) mitteilen.
Mit Gruß
Jörg
Gravenhorst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2005, 22:00   #10
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von Gravenhorst
Tach´ zusammen!
Kennt ihr das: http://dias-digital.com/?
Da das bei mir um die Ecke liegt und ich eh für einen Bekannten etwas erfragen muß, könnte ich mal Erfahrungen (bei Zustandekommen) mitteilen.
Soweit ich sehe, scannt der gute Mann weder mit 4000 dpi, noch mit ICE! Aller Dreck, Fussel sind noch voll da! Nein Danke! Da scanne ich lieber selber mit 4000 dpi und ICE (staub-, fussel- und kratzerfrei...)
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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