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#1 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Gotthard-Basistunnelbaustelle 2005
Aufgrund der aktuellen Eröffnung des Gotthard-Basistunnels habe ich gestern tief im Archiv gekramt. Anlässlich einer Baustellenbesichtigung hatten wir 2005 die Gelegenheit, einen Einblick in die Tunnelbauarbeiten zu erhalten.
Es sind nur einige wenige Bilder, jpg mehr oder weniger OOC, unspektakulär, teilweise etwas verwackelt, dafür ziemlich verrauscht. Was die D7D und meine bescheidenen Fähigkeiten damals halt hergaben ![]() Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen. ![]() → Bild in der Galerie Stilvoll reisten wir mit dem Roten Churchill-Pfeil von Zürich her nach Bodio an. Damals natürlich noch über die landschaftlich sehr reizvolle, klassische Bergstrecke. ![]() → Bild in der Galerie Für Bahninteressierte hier das Typenschild. ![]() → Bild in der Galerie Die Züge, die den regulären Bahnbetrieb durch den neuen Basistunnel bewältigen werden, sind vermutlich etwas moderner ausgestattet. Damals waren die Roten Pfeile allerdings state of the art. ![]() → Bild in der Galerie Das Tunnelportal war bereits betoniert, die Bohrarbeiten noch in vollem Gang. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Über einen Zugangsstollen betraten wir die Baustelle. Durch das Förderband auf der linken Seite wurde ein teil des Abraums nach draussen befördert. ![]() → Bild in der Galerie Berge aus Abraummaterial. ![]() → Bild in der Galerie Diese Waggons beförderten weitere Teile des Abraums zu einem Mahlwerk, in welchem es zu Sand für den Beton verarbeitet wurde. Hier werden sie gerade ausgekippt. Es war laut und recht staubig, die Kamera war danach leicht gepudert. ![]() → Bild in der Galerie Blick vom Besucherzentrum auf das Baustellengelände ![]() → Bild in der Galerie Das Modell einer der Tunnelbohrmaschinen. Deutsche Präzisionswerkzeuge für Schweizer Präzisionsarbeit ![]() Es ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die beiden Vortriebe kilometertief im Berg mit einem Versatz im einstelligen Millimeterbereich aufeinandertrafen. Nun hoffen wir auf einen reibungslosen und unfallfreien Bahnbetrieb! |
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#2 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.974
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Zitat:
Das sich die Tunnelteile auf ein Paar Milimeter Versatz treffen auch in der Tiefe ist allerdings kein Zauberwerk, so etwas funktionierte schon in den 70-80er Jahren ohne Probleme, heist die Messtechnik war damals schon soweit dieses zu können, vielleicht Heute nur noch filigraner.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Zitat:
Ja, natürlich ist mir auch klar, dass das reine Ingenieurskunst und kein Hexenwerk ist (und auch die Bärbel dazu nix beiträgt). Ich finde es als Laie trotzdem bemerkenswert. Vor allem, wenn ich bedenke, dass ich daheim mit dem Boschhammer kaum zwei Löcher auf exakt dieselbe Höhe in den Beton gebohrt bekomme ![]() |
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#4 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 6.165
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Schöne Serie von damals! Danke fürs zeigen
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freundliche Grüsse, Hermann |
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#5 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Cool - erinnert mich daran, dass ich die Baustelle auch 2x besichtigen konnte. Ich hänge mal 2 Bilder vom Mittelangriff bei Faido hier an (ich hoffe, es ist Dir recht!):
![]() → Bild in der Galerie Hier sieht man die Reflektoren der Vermesser sehr schön - die ganzen runden "Lichter" sind Reflektoren, die im Blitzlicht leuchten. Die werden angemessen, damit die Position des Gerätes ermittelt, und dann kann man nach vorne weitermessen. ![]() → Bild in der Galerie Das ist ein Bohrjumbo, vorne am (damals) aktuellen Tunnelende. Der bohrt nach einem vorbestimmten Muster Löcher (das können die Dingers inzwischen weitgehend automatisch, der misst seine Position anhand der obigen Reflektoren ein, weiß damit, wo er steht, und bohrt dann die vorberechneten Muster). Da kommt dann Sprengstoff rein (bis 150kg je nach Gestein, Tunneldurchmesser usw.) - und dann knallts... Der dort sichtbare Tunnelboden ist nicht endgültig - dort kam NÖT (Neue Österreichische Tunnelbauweise) zum Einsatz. Dabei wird erst oben ausgebrochen, ausgebaut und dann später nach unten vertieft. Viele Grüße, Andreas PS: auch D7D :-)
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#6 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Interessante Fotos zu diesem beeindruckenden Projekt.
Und dann sind die Schweizer auch noch ein Jahr früher fertig als geplant. ![]() Die müssen irgendwas anders machen als bei uns... |
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#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Zitat:
Machen wir doch einen "D7D bei der Tunnelbaustelle-Thread" daraus ![]() |
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