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#1 |
Registriert seit: 08.01.2016
Beiträge: 45
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Hi,
ich bin aktuell ziemlich hin und hergerissen bezüglich der Objektive für meine A58. Am Start habe ich das 18-55er Kit, ein 35-105 Minolta (3.5-4.5), ein Sony 50 1.8 und ein Minolta 35-200 (4.5 -5.6). Jetzt hat mich das 50mm 1.8 aufgrund seiner Lichtstärke irgendwie angefixt, auf der anderen Seite ist dann aber auch der geringe Schärfentiefenbereich, der es einem bei bewegten Motiven nicht einfach macht. Man produziert also schon etwas Ausschuss bei offener Blende. Da es für den Innenraum teilweise etwas zu lang war spiele ich nun mit dem Gedanken mir ein 35mm 1.8 Sony zu kaufen und das 50mm trotzdem zu behalten. Jetzt kommt mir allerdings das Tamron 17-50 2.8 in den Sinn was ja beide Brennweiten abdeckt, es ist allerdings nicht so lichtstark. Da die A58 keine Max ISO Funktion hat geht sie im A Modus bei wenig Licht (Innenräumen mit Glühlampenlicht) schnell auf ISO 3200 hoch (1/60 Sek.), und dann rauscht es. Jetzt ist 1.8 und 2.8 schon ein ziemlich krasser Unterschied. Könnte man das Tamron dann überhaupt noch bei wenig Licht benutzen oder habe ich ggf. Vorteile wenn ich es nicht in voller Länge benutze (länger belichten). Berücksichtigt die Blendenautomatik der Cam eigentlich die Brennweite im Bezug auf die Belichtungsdauer? Ich muss dazu sagen, dass ich noch nicht so lange mit der Cam fotografiere, und noch nicht so die Erfahrungen bei wenig Licht sammeln konnte. Vielen Dank für eure Hilfe Oliver |
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#2 |
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
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Ich würde mir über die Anschaffung eines Blitzes Gedanken machen und im Inneneraum zum weitwinkligeren Objektiv mit f/2.8 greifen. Hab auch erst vor kurzem das erste mal mit einem Yongnuo rumgemacht, das bringt wesentlich mehr Punkte, als vornehmlich Portaits mit geringer Schärfentiefe zu schiessen.
__________________
don't be evil & do the right thing |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.01.2016
Beiträge: 45
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Ich finde es halt reizvoll die Lichtstimmung zu konservieren wie sie war. Mit einem Blitz kriegt man das nicht so richtig hin oder?
Sowas gefällt mir z.B. sehr gut: https://www.flickr.com/photos/ajunqu...-mEu67J-hqm5xw |
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#4 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
Ab mit der Kamera aufs Stativ und schön Abblenden. ![]()
__________________
LG Matthias |
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#5 |
Gast
Beiträge: n/a
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.01.2016
Beiträge: 45
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Naja, die EXIF Daten sind bei dem Foto sichtbar.
Blende 1.8, ISO 200 und 1/40 Sekunde, kann man mit dem Objektiv (35mm) also aus der Hand machen das Foto. Von Blende 1.8 auf 2.8 hat man 1 1/3 Blendenstufen weniger. Also weniger als halb soviel Licht. Also müsste man mit der ISO hoch, bei 200 sicherlich nicht so tragisch aber da gibt es auch Momente mit weniger Licht... Dann bleibt halt auch die Frage ob ein Tamron 17-50 bei 2.8 auch so scharf ist wie eine Festbrennweite bei Offenblende... |
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#7 |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.267
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Hi zurück,
also beim 35mm 1.8 Sony kannst Du nicht viel falsch machen. Es kriegt richtig gute Noten (mein Sohn hat es) und kostet nur 'n Appel und 'n Ei. Für solche Kirchenbilder, die Du hier als Beispiel bringst (https://www.flickr.com/photos/ajunqu...-mEu67J-hqm5xw) sicher optimal. Oder auch für Personenaufnahmen unter beeinflussbaren oder kontrollierbaren Lichtbedingungen in Innenräumen, wenn die Leute mitspielen und stillsitzen. Dann kriegst Du mit einer A58 auch noch gute Bilder aus der Hand hin, wobei Du ja die ISO-Einstellung fixieren kannst, etwa auf 800 oder 1600. Willst Du Kinder oder Familienfeste innen fotografieren, wird es damit erfahrungsgemäß schwieriger. Dann hilft im Grunde nur ein Blitz. Der Nachteil ist bei diesem Objektiv die wenig flexible Brennweite. Zooms haben da Vorteile. Und das Tamron 2,8/17-50 ist schon ein guter Tipp. Ich benutze es als Immerdrauf, und dann gerade auch für solche Innensituationen, wie oben für das 1,8/35 beschrieben – je nach Licht entweder ohne Blitz oder mit Aufsteckblitz (Reflektor Richtung Decke oder helle Seitenwand). Die Leistungen in dieser Kombination aus dem Tamron und der A58 sind wirklich gut, sofern Du nicht über 1600 gehst (ich hatte mal die A58, habe sie inzwischen aber familienintern weitergegeben, weil ich nun die A77 II nutze). Ob in der konkreten Situation auch noch ISO 400 oder 800 geht, musst Du ausprobieren. Das geht ja zügig an der Kamera. Falls es sich anbietet, lege die Kamera auf – auf einer Kante, einer Bank o.ä. – oder lehne Dich selbst mit der kamerahaltenden Hand irgendwo fest an. Ich vermute mal, das war auch bei dem Kirchenfoto der Fall – angesichts von nur ISO 200 bei 1/40 sec.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#8 |
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
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Preislich sichr in einer anderen Liga, aber für Innenaufnahmen fast unschlagbar wäre das Sigma 18-35F1.8. Damit hättest du sowohl die variable Brennweite als ideale Ergänzung zu deinem 50 1.8 als auch die Lichtstärke um solche Aufnahmen zu machen, wie du sie dir vorstellst. Bei mir machen in vielen Innenraumsituationen (ich fotografiere ganz gern in Kirche, Museen und auch mal bei Nacht) schon einen großen Unterschied (bei mir zum Sigma 17-50 2.8).
Und im Zweifel wie oben schon angeführt hilft ein Stativ bei Aufnahmen von nicht bewegten Motiven schon enorm. Das muss in diesem Brennweitenbereich noch nicht einmal unbedingt ein teures Glanzstück sein, sondern ein einfaches stabiles wird schon viel helfen.
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https://martintimmann.myportfolio.com |
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#9 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
Wenn ja, dann kommt es wirklich auf das Licht in Innenräumen an und so würde ich ein Objektiv wählen, das möglichst offenblendig verwendet werden kann. Wenn du aber auf Tiefenschärfe und möglichst viele Details aus bist, würde ich den Weg übers Stativ empfehlen...
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LG Matthias |
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#10 | |
Registriert seit: 28.04.2015
Ort: Remseck-Aldingen
Beiträge: 2.995
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Zitat:
Das 17-70 ist eigentlich die Wahl für Anfänger die sich langsam an Lichtstärke und variablen Zoombereich rantasten wollen, mir wurde das damals auch empfohlen - allerdings zog es mich zum Sigma 18-50 2.8 - zur damaligen zeit fotografierte ich noch in einem Nachtclub der mehr Laser und Neon hatte als natürliche Lichtquellen, somit war es oft sehr dunkel, für solche Szenen rate ich dann doch zu einem Blitzgerät mit niedrig eingestelltem Wert und den vollen F2.8 damit machte ich sehr gute Ergebnisse bei ISO 400 - weiter runter wollte ich nur um den ISO wert auf 200 zu drücken das gelang dann halbwegs gut mit dem SIGMA 24mm F1.8! Solange man also mit einem guten Blitzer kompensieren kann braucht es nicht unbedingt eine höhere Lichtstärke, anders sieht es an orten aus wo man nicht blitzen kann oder darf, dort braucht man die Stärke dann wiederum, auch von Vorteil bei > 1.8 ist natürlich das Bookeh das man dann erhält. Das mit den NEON Lampen kann ich so nicht bestätigen wie schon gesagt per Blitz kann man das entsprechend kompensieren somit würde das tamron auch reichen! Ja die Cam berücksichtigt die Objektiv länge diese würde sogar per TTL auch an einen Blitz so weiter gegeben Das Sigma 18-35 1.8 habe ich ebenfalls, ein starkes Teil lohnt sich auf alle Fälle, liegt bei cirka 600 eur und ist eigentlich das non plus Ultra von 18 - 35mm und ist ab F 1.8 schon sehr scharf ich würde dieses Objektiv tatsächlich auch in Erwägung ziehen denn ein tamron 17-70 bzw 17-50 kostet selbst gebraucht immer noch seine 250 eur
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