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#1 |
Registriert seit: 05.06.2007
Ort: 90530 Wendelstein
Beiträge: 5.089
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Taube im Bild
Nachdem hier in den Bildbesprechungen immer wieder auf eine "Taube" im Bild verwiesen wird, würde mich gerne mal interessieren, wo ich im Netz darüber etwas nachlesen kann.
Mir ist der Grund für eine "Taube" als Störfaktor gerade bei symetrischen/geometrischen Aufnahmen durchaus klar, benötige aber eine Argumentationshilfe im Bekanntenkreis. Wenn also jemand einen Link parat hat. Meine Recherchen im Netz hatten bislang nicht den gewünschten Effekt. Danke! Falls falsches Unterforum - bitte schieben ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Vielleicht kannst du dich mit dem Topic-Owner dieses Threads kurzschliessen?
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#3 |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
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Ich habe das vor einigen Monaten mal dazu entdeckt
http://magazin.whitewall.com/bildauf...g-basiswissen/ weil ich im Bekanntenkreis die gleiche Fragestellung hatte Aber eine wissenschaftliche Erklärung habe ich auch nicht gefunden. PS: Ich finde das es Bilder gibt, die durch das Störelement besser werden, aber mindestens genauso viele die keines brauchen. Geändert von cat_on_leaf (14.01.2016 um 15:34 Uhr) |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.06.2007
Ort: 90530 Wendelstein
Beiträge: 5.089
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Danke für den Link, den hatte ich auch schon gefunden.
Der Satz "Interessant ist es, die Muster mit einer Unregelmäßigkeit zu unterbrechen, besonders wenn diese das eigentliche Motiv darstellt." ist für mich zwar nachvollziehbar, stellt für mich jedoch keine ausreichende Erklärung für das "warum" dar. ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Das Durchbrachen der Regelmäßigkeit / des Musters bietet dem Auge einen Anhaltspunkt, der das Hirn beschäftigt. Ob dieser "Eyecatcher" als störend oder harmonisch wahrgenommen wird, ist nochmal eine andere Sache.
Zudem zieht das Hirn unbewußt Linien zu den Singularitäten, es bildet sich eine zweite, unbewußte Ebene einer Struktur und eines Bildaufbaus. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." Geändert von Dat Ei (14.01.2016 um 14:51 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.951
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Moin Leo,
jemand wie Du, der so viel photographische Erfahrung hat, sollte doch in der Lage sein, in sich zu hören und zu erkennen, warum er wann welchen Bildaufbau wählt. Ansonsten gibt es doch reichlich Literatur zum Thema - seien es aktuellere Literaturvorschläge wie Michael Freemans "Der fotografische Blick", Harald Mantes Bücher oder schon etwas ältere Werke wie die des Malers Vassily Kandinsky. Da findet man reichlich über die Wirkungen der Gestaltungsmittel Punkt, Linie, Fläche etc. pp. sowie ihrem Einsatz zur Bildgestaltung. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.06.2007
Ort: 90530 Wendelstein
Beiträge: 5.089
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Für mich ist der Bildaufbau auch klar.
Es gab nur neulich Diskussion über ein Bild von mir, wo ich eben einen Störfaktor eingebaut hatte. Da kam sofort der Hinweis "das würde ich noch wegmachen". Mein Hinweis, dass ich das Element bewußt im Bild gelassen habe, wurde dann mit Bild schönreden abgetan. Deshalb wollte ich eine fundierte Quelle und Begründung für mein Vorgehen. (War bei mir ja auch eine Bauchentscheidung) ![]() |
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