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#1 |
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 960
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Das übliche Dilemma; Von der SLR zur Kompakten
Guten Abend zusammen,
das was ich hier jetzt schildere, werden viele User aus eigener Erfahrung kennen. Vielleicht kann mir der Eine oder Andere einen Rat geben.... Ich bin eigentlich vor 7 Jahren von einer Fujifilm s6000fd zur Alpha gekommen. Eigentlich war ich mit der Fuji Bridge-Knipse ganz zufrieden. Immer das "richtige Objektiv", keine rumsucherei nach Zubehör, Kompakt und "Immer-Dabei-Potential". Allerdings störrte mich der langsame Autofokus und der nicht-vorhandene Blitz-Anschluß. Also eine A200 zugelegt, und damit begann der "Wahnsinn". Im Laufe der Jahre haben sich noch eine A350 und eine A37, alle aus dem Forum uns sehr sehr gut erhalten, angesammelt. Nun bin ich bei 12 Objektiven angelangt (Makro, Festbrennweiten, Reiseglässer, extreme Tele.....) und diversem Zubehör, welches in Rucksäcken vor sich hin dämmert ![]() ![]() Nun fotografiere ich nicht mehr so viel (ist vielleicht eine Phase, die Jeder schon einmal durchgemacht hat), und wenn ich auf Reisen oder ähnliches gehe, ist mir das andere einfach alles zuviel. Ich möchte eine Kamera haben, die mir eine ähnliche freie Kreativität bietet, wie die Alphas, und ein Objektiv (ein festes) besitzt, welche eigentlich immer das Richtige ist. Blitzschuh und schwenkbarer Monitor, da dran gewöhnt, ist natürlich selbst verständlich. Eine Nikon P310 habe ich schon günstig erworben und schätze sie auch, aber das fehlende Raw-Format, die begrenzte Tele-Fähigkeit schränken diese Kamera bei mir schon ein. Ich liebäugele nun mit einer P7800, die in der Zwischenzeit auch günsitg zu haben ist, und die mir einen Kompromiss aus meinen Forderungen und den vorhandenen Fähigkeiten meiner Alphas bietet. Natürlich müsste ich mich so langsam mal von meinen Alphas trennen, mit den vielen Objektiven ganz zu schweigen. Aber die A37 mit 2 oder drei Objektiven werde ich wohl behalten. Wer kann mir hier einen Ratschlag geben, bzw. kennt Jemand diese Phase, wo einem die Ausrüstung einfach zu viel ist, und man den Weg des "Downsizings" geht? Vielen Dank für die Beiträge...... |
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#2 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.095
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Moin,
ich war vor kurzer Zeit auch auf der Suche nach einer Eierlegenden-Wollmichsau-Kompakten. Ich wollte eben nicht immer die SLT mitnehmen. Gelandet bin ich bei der Olympus Stylus 1s. Richtig kompakt ist das zwar nicht mehr, für mich war es aber dennoch der beste Kompromiss. Auf einen guten elektronischen Sucher wollte ich auf keine Fall verzichten. Nur der Weitwinkelbereich ist mit 28mm KB äquivalent etwas "lang" geraten. Das einzige, was ich bei der Stylus 1s bisher vermisst habe, ist die automatische Panorama-Funktion. Ansonsten mag ich diese Kleine. Gruß, Dirk PS: Ich bin auch von einer Fuji-Bridge ins Alpha-Lager gekommen. |
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#3 |
Registriert seit: 02.01.2012
Beiträge: 267
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Hallo Goldleader,
ich habe erst "aufgerüstet" auf die A77II, bin sehr zufrieden damit und habe auch keine Gedanken zum "Downsizing". Aber dennoch möchte ich dir meine Empfehlung geben: Ein 1-Zoll-Sensor sollte es sein. Falls 24-200mm Brennweite ausreichen, würde ich die RX10 (evtl. RX10II) nehmen und nach einiger Zeit der Umgewöhnung, mich dann vielleicht auch von dem ganzen Rest trennen. Damit kannst du den Kaufpreis der neuen Kamera gut abfedern. Gruß helgo |
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#4 |
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Linz - Österreich
Beiträge: 2.873
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Ich schließe mich helgo an: Eine Sony RX10 wäre beim "Downsizing" eine beachtenswerte Option, zumal diese mittlerweile auch in einer erschwinglichen Preisregion angekommen ist.
__________________
Gruß Joachim |
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#5 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
![]() Ich nehme allerdings tendenziell nur das mit, was ich zu Gebrauchen gedenke. Als Grrundausrüstung ist es ein UWW eine Standardzoom und ein Telezoom. Der Bequemlichkeit halber hängt an jedem dieser Objektive gleich ein "Deckel" in Form einer NEX dran. Heisst im klartext: Ich bin mit 3 einsatzbereiten Kameras unterwegs. Je nach Sonderfall bleibt ggf. das UWW oder das Telezoom zu Hause und dafür z.B. eine lichtstärkere Festbrennweite mit. Da aber alle 5 Kameras mitsamt Objektiv in meine Schultertasche passen, sind die tatsächlich auch oft alle dabei. Reduzieren tu ich meist nur dann, wenn längere Strecken zu Fuss anstehen. Von den Systemkameras mag ich mich allerdings nicht zugunsten einer "Edelbridge" trennen, weil mein Faible die Konzertfotografie ist, wo die Lichtverhältnisse oftmals ziemlich schlecht sind. Da bleibt auch eine "Edelbridge" in der Qualität noch zu weit zurück. Für die "Schönwetterfotografie" bis ISO 400 reicht allerdings eine Bridgekamera in den meisten Fällen völlig aus. Erst recht eine Kamera wie die Sony RX10 oder die Panasonic FZ1000
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. Geändert von screwdriver (24.11.2015 um 22:57 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.173
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Es hängt natürlich immer von den eigenen Ansprüchen ab. Die Ansprüche an den Reisekomfort stehen hier denen an gute Fotos entgegen.
Eine RX10 ist sicher eine tolle Universalkamera die in vielen Situation Bilder macht, die denen einer A37 oder anderen APS-C Kameras kaum nachstehen. Aber ab und zu wirst Du doch Situationen erleben wo die RX10 dann an ihre Grenzen kommt, sei es von der Brennweite her, oder vielleicht auch beim Freistellvermögen. Einen Tod wirst Du erleiden müssen, also entscheide Dich! |
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#7 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Der Gedanke ans Abrüsten kam bei mir auch schon. Aber ich hab ihn gezügelt. Er durfte sich so weit breit machen, dass mein Urlaubs-Fotorucksack so leicht geworden ist, dass er wieder tragbar ist. Das bedeutet: Ich ziehe mit der A77 und nur einem Zoom los. Daneben liegt ein Fisheye, falls ich mal Lust auf Kugelpanoramen bekomme, und im Seitenfach liegt für alle Fälle die kleine Nex mit dem Kit-Zoom. Oft genug ist die auch unbenutzt wieder mit heim gefahren.
Zu Hause sieht das alles ein bisschen anders aus. Hier nehme ich gerne mal ein anderes Objektiv mit nach draußen, und mach eine Weitwinkeltour oder eine Teletour, oder eine Makrotour, oder eine f/1,4-Tour. Und dann bin ich froh, dass ich genug Auswahl habe. Manchmal habe ich auch Lust auf Experimente, dann kommt Equipment mit, das ich auch noch habe, aber z.B. nie mit in den Urlaub nehmen würde. Im Moment steht mir der Sinn keineswegs nach Verkleinerung, und ich hab eine Menge Spaß dabei.
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Gruß Gottlieb |
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#8 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.120
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In der Wildnis bin ich immer mit einem 6-8kg Rucksack voller Kamerakrams unterwegs. Mein Sohn mit einer guten Bridge von unter einem Pfund.
Ich rede mich immer mit den 20% Bildern raus, die ich hinbekomme und er nicht sowie mit der besseren Freistellung und dem höheren Crop und high ISO Potential. Und trainieren tut es ja auch, immer so ein Gewicht zu schleppen. Aber zusätzlich muss ich ja oft auch noch meinen jeweiligen Gepäckanteil tragen. Doch bei 80% der Bilder - und da sind selbst anspruchsvolle Tierwildlifeaufnahmen dabei- fällt es sehr schwer, am Bildschirm zu erkennen, ob die aus der Bridge oder aus der SLR kommen. Wenn wir zusammen unterwegs sind, fotografieren wir ja auch oft das gleiche. Da fällt dann besonders auf, dass das nicht besonders auffällt ![]() Insofern kann ich gut verstehen, dass man sich zum Wechseln entscheidet. Immerhin habe ich jetzt auch schon oft die RX100 II dabei und lasse dafür das 16-105er daheim. Bei meinem Filius war es übrigens erst die Lumix FZ150 und nun die Sony (!)HX400V. Bei mir ist es die A77 und mein Fastimmerdrauf ist das SAL 70/400. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (25.11.2015 um 08:40 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 03.01.2010
Ort: Herzogenaurach
Beiträge: 62
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Das hängt auch von dem ab, was Du bereit bist zu investieren. Für 2500 Euro bekommst Du die A7 II mit 24-240. Das wäre ein Upgrade für Reisekomfort und hinsichtlich Technik.
Für 840 Euro bekommst Du die a6000 mit Kit-Objektiven. In beiden Fällen gibt's sinnvolle Adapter. Ich habe für Reisen auch so ein ähnliches Downsizing gemacht. Obwohl es fotografisch praktisch keine Einschränkungen gibt, ist das Gewicht auf ungefähr ein Drittel geschrumpft. Viele Grüße Achim |
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#10 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
das wesentliche wurde schon geschrieben, die RX10 ist abgesehen vom Preis schon mal ein Tipp. Unter die Sensorgröße von 1" der RX10 würde ich nicht gehen. Die FZ1000 von Panasonic wäre noch zu nennen, da dort aber das Objektiv schon früh von 2.8 auf Blende 4 zumacht, geht freistellen im Porträtbereich nicht mehr so gut wie mit der RX10. Das wäre mir die 100 € wert. Sucher ist für mich auch wichtig. Die von Dir angeführte P7800 wäre für mich daher raus, da mit dem kleineren Sensor und der Blende 2.8 freistellen nicht mehr funktioniert (Sensor 0,59" ). Wenn Dir das nicht wichtig ist, dann ist das eine gute Kamera. Wenn Du in der Preisklasse bleiben willst würde ich eher die LX7 von Panasonic nehmen, weniger Zoom aber höhere Lichtstärke des Objektivs und noch kompakter, dadurch noch bessere Ergänzung zur Alpha. Leider kein Sucher. Die LX100 mit Sucher ist leider wieder viel teurer, hat dann aber schon einen großen Sensor, der aber auch 16:9 kann (Multiformatsensor). Für jemand wie mich der das 4:3 Format nicht so mag ein Plus. Als Alternative käme eine mFT-kamera mit einem 14-140 oder 14-150-Objektiv in Frage. Die Panasonic GX7 kostet mit dem 14-140 nur wenig mehr als eine RX 10. Ohne Sucher wird man mit einer Olympus Pen billiger fündig. Gruß Hans |
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