![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 29.07.2015
Beiträge: 24
|
![]()
Hallo zusammen. In Aachen ist ja momentan die Reit EM und ich wollte da mal versuchen ein Paar Fotos zu machen, musste aber merken das man doch ganz schön viel dabei beachten muss.
Ich wäre froh über Tipps. Hier sind ein paar Bilder. Alle sind unbearbeitet. Gruß Marcel ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.485
|
Grundsätzlich solltest DU DIr mal andere Pferdephotos ansehen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, aus welcher Perspektive ein Pferd (zB im Sprung) wirklich gut aussieht und aus welcher weniger gut.
Das Timing scheint schon mal zu stimmen. Das zweite Bild zB etwas näher dran, etwas weiter rechts gestanden und etwas tiefer positioniert wäre sicherlich um einiges besser geworden. Das "näher ran" ist allerdings zugegebenermaßen meist schwer bis gar nicht realisierbar. Dann hilft nur Brennweite also statt 50mm hier vielleicht 200mm. Wenn Du dann noch auf den Hintergrund achtest, sodass keine störenden Elemente dort zu sehen sind oder dieser durch die richtige Blendenwahl deutlich unscharf wird, hast Du schon einiges erreicht ! Im ersten Bild stören die Besucher auf der Wiese sowohl den Kopf des Pferdes als auch den des Reiters...schade eigentlich. Da muss man einfach probieren ob eine tiefere Position vielleicht die Zuschauer komplett hinter dem Pferd hätte verschwinden lassen. Sofern Pferdephotographie Dein Steckenpferd ist oder werden soll, könnte auch ein Pferdephotographie-Kurs einiges bringen.
__________________
Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (17.08.2015 um 14:10 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
|
Sehr gute gewählte Augenblicke, nicht immer der perfekte Blickwinkel, aber ok,
vielleicht etwas zu bunt (für meinen Geschmack) und leider nicht perfekt scharf, wobei ISO 800 und Belichtungszeiten kürzer als 1/1000 schon gut sind und die Tiefenschärfe bei Blende 6,3 auch passen müsste. => Hast Du nach dem Verkleinern wieder etwas geschärft? Wie sehen die Bilder in 100% Schärfe aus, vielleicht zeigst Du mal einen Ausschnitt. Ob Dein Objektiv deutlich schärfer abbildet, wenn Du weiter abblendest (nicht zu weit, 8 oder 11) und ob der AF Deiner Kamera dann leichteres Spiel hat, können erfahrene Sony-User sicher sagen. Wie weit Du mit der Empfindlichkeit hoch gehen kannst, ohne dass Du durch Rauschen / Rauschunterdrückung, diesen Schärfegewinn wieder verlierst, sicher auch. Wenn Fotographie Deine Leidenschaft wird, könnte ein richtig lichtstarkes Tele helfe, die Gestaltung zu optimieren, der Hintergrund könnte verwaschener sein, dann bekommt aber der Autofokus auch viel mehr Probleme. Oder Du übst das Mitziehen, wobei das vielleicht eher für rollende Objektive geeignet wäre, verwaschener Hintergrund ist gut, sich drehende Autoräder auch, aber unscharfe Pferdebeine? LG und weiter so, Dein Jan P.S.: Wie wäre es mit einem Sony 300/2,8 ... ... wenn die Leidenschaft groß genug ist und das Sparschwein noch größer ![]() Geändert von Jan (17.08.2015 um 14:12 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 26.02.2009
Ort: 1120 Wien
Beiträge: 1.446
|
Die Bilder kann man bei der Nachbearbeitung auch ein wenig ausschneiden. Bei Bild1 muss ja das unscharfe Zeug im Vordergrund nicht sein. Die A58 hat 20MP, da geht schon einiges! Natürlich muss die Grundschärfe der Objektive vorhanden sein.
LG SpeedBikerMtb |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 | |||||
Themenersteller
Registriert seit: 29.07.2015
Beiträge: 24
|
![]()
Hey vielen Dank schon einmal für die Tipps.
Mein Tamron ist so im Grunde das erste Objektiv was ich zu der Kamera als Makro Zoom gekauft habe, da ich 1. gelesen habe das man es immer drauf haben könnte und 2. es sehr günstig war. Musste aber bis jetzt auch die schwächen des Objektivs feststellen, besonders die Lichtstärke von 6.3 bei 200mm. Wie weit kann man normalerweise den ISO Wert hochdrehen ohne ein zu starkes Bildrauschen zu bekommen? Weil ich hatte bei den Bildern immer Angst den ISO Wert schon höher als 400 zu stellen(Habe im M-Modus fotografiert). Und Wegen der Belichtungszeit von 1/1000-1/1250 fand ich sind die Bilder manchmal ein wenig dunkel geworden. Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zur Schärfe, ich habe immer mehrere Bilder am Stück gemacht, kann die Unschärfe auch davon kommen bzw. ich hatte die Kamera in der Hand, würde ein Stativ/Stativfuß die Situation verbessern? Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Gruß Marcel |
|||||
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 | ||||
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.557
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Wie fast immer bei Sportaufnahmen, ist die Auswahl eines guten Standortes fast schon die halbe Miete. Dazu ist es gut, zumindest in groben Zügen zu wissen, worauf es bei der fraglichen Sportart ankommt, wo Schlüsselstellen sind. Dann geht es um die Frage, ob und wie man hin kommt, wo man die Fotos machen will - was oft schwierig bis unmöglich ist bei grösseren Events - ausser für akkreditierte Fotografen. Von den normalen Publikumsrängen sieht es oft eher mässig bis schlecht aus, vor allem wenn man eine Platzkarte hat und nicht frei herum gehen kann, bzw. dann anderen vor der Nase herum läuft. Ein langes Teleobjektiv bzw. Zoomobjektiv kann da hilfreich sein, aber meistens bleibt die Perspektive mässig. Durch nachträgliches Beschneiden lässt sich "unerwünschtes Beiwerk" ggf. aus dem "fertigen" Foto eliminieren. Wie weit dieses Beschneiden gehen kann, hängt auch davon ab, wie gross das fertige Foto benötigt wird. Zitat:
Schärfe: Bei den kurzen Belichtungszeiten sollte die Aufnahme aus der Hand eigentlich kein Problem sein. Allerdings bei einer Serienaufnahme von einem sich bewegenden Motiv gehört schon etwas Übung dazu, den Autofokus exakt auf dem Motiv zu halten. Wenn es u.U. hakt, dann stellt der AF auf etwas anderes als das Motiv scharf und die Aufnahme ist im Extremfall für den Müll. Je länger die verwendete Brennweite und je weiter weg vom Motiv, desto schwieriger wird es, den AF auf dem Motiv zu halten. Ein Einbeinstativ kann hier helfen, auch das Gewicht aus Kamera + Objektiv länger auf das Motiv gerichtet zu lassen / es zu verfolgen. Zu meiner Erfahrung sind gerade Pferdeliebhaber ziemlich anspruchsvoll im Hinblick auf gewünschter Aufnahmemoment / Sprungsituation / Standort / Blickwinkel / Gesamteindruck Reiter-Pferd. Da kann ich nur empfehlen, sich in die Materie zu vertiefen und sich Fotos von Profis auzusehen. |
||||
![]() |
![]() |
![]() |
#7 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 29.07.2015
Beiträge: 24
|
![]()
Vielen Dank für die Antwort.
Ich merke schon ich muss unbedingt noch mehr ausprobieren in den verschiedenen Bereichen um die Momente und die Kamera kennen zu lernen. Zitat:
![]() Zitat:
Gruss Marcel |
||
![]() |
![]() |
![]() |
#8 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
|
Ich tippe mal, dass beim 18200 die Schärfe für Crop fehlt.
Ich habe eher so um die 1/500s genutzt. Aber zwei bessere Objektive. http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=152533 Tamron 70300usd http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...8&postcount=41 Tamron 70200/2.8 ohne usd
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
|
![]() |
![]() |
![]() |
#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.07.2015
Beiträge: 24
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
#10 | |||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
|
Darauf war es bezogen.
Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Tamron 70300 usd oder Tamron 70200/2.8 ohne usd. Beide sind für Studenten finanzierbar. 70300, neu ca. 300€, gebraucht 200€ (meines werde ich verkaufen, da ich nur noch das 70200 nutze) 70200, neu ca. 500€, gebraucht 400€
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
|
|||
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
|
|