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#1 |
Registriert seit: 14.11.2014
Beiträge: 56
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bei meiner kamera gibt es die einstellung RAW & JEPG und nur RAW
was bedeutet das beides zusammen aufgelistet ist oder soll das die nur Jpeg einstellung sein den die ist nicht einzeln als JPEG aufgeführt Danke |
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#2 |
Registriert seit: 13.12.2013
Ort: Niederrhein
Beiträge: 3.505
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Fein oder Extrafein ist das Jpg. Ob Raw oder nicht liegt an einem selber. Wenn du jeders einzelne Bild entwickeln willst und das meiste herausholen möchtest ist Raw das Richtige. Wenn du das nicht möchtest und damit zufrieden bist was die Kamera dir gibt ist es Jpg.
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#3 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Jpeg: Fertig erstellte Bilder aus der Kamera.
Jpeg fine: Gute Bildqualität. Jpeg extra fine: Beste Bildqualität. Raw: Sowas wie digitales Negativ. Du brauchst einen Raw Konverter um daraus anzeigbare Bilder zu machen und als Jpeg abzuspichern. Diese sind jedoch noch nich fertig und sehen anders als Jpeg aus. Deine Kamera erstellt die Jpeg Dateien auch badiernd aus der Raw im Hintergrund. Wenn du jedoch dich entscheidest selbst Raw Dateien zu entwickeln und Bildet daraus zu gestalten, so hast du mehr Möglichkeiten dazu und viel mehr Reserven in Schatten und Lichtern. Manche Funktionen lassen sich nicht benutzen. Raw+Jpeg: Es werden beides aufgezeichnet. Jpegs werden als fine und nicht extra fine aufgezeichnet. Beides zusammen ist aber viel Schreibarbeit auf die SD Karte und den Buffer der Kamera. Das bedeutend verlangsamtes Arbeiten. Eine weitere Anmerkung. Falls du in Raw fotografierst, wirst du mit den verschiedenen Konvertern unterschiedliche Ergebnisse erhalten. Meistens sehen die noch flau und verrauscht aus. Mit dem Sony eigenen Konverter Image Data Converter kannst du ohne weiteres zutun aus den Raw Dateien solche Jpegs wie aus der Kamera erzeugen. Das kannst du als Ausgangsbasis nehmen und anpassen. |
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#4 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.705
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RAW + JPG:
Das Bild wird im RAW-Format und im JPG-Format (immer in "fein" und voller Auflösung) auf der Speichekarte gespeichert. JPG: Das Bild wird nur im JPG-Format auf der Speichekarte gespeichert. Neben "fein" kann auch in "sehr fein" gespeichert werden, es kann in einer niedrigeren Auflösung gespeichert werden. Interessanter ist eher die Frage, wann denn was von beiden eher sinnvoll ist. Darüber gibt es hier seitenlange Abhandlungen. Meine Meinung: Nur speichern in JPG ist gut geeignet für alle, die das Bild nicht mehr nachbearbeiten möchten. Das Bild wird ausschließlich aufgrund der von dir der Kamera vorgegebenen Parameter erstellt und gespeichert. Parameter sind z. B. auch Weissabgleich, DRO, HDR, Stärke Kontrast, Stärke Schärfung, Dynamik, Bildstile usw. Vorteil JPG: ist von jedem Bildbetrachter inkl. Browser zu öffnen, das Bild ist bereits fertig (geht also schnell), das Format verbraucht gegeünber RAW weniger Speicherplatz. Ob es "sehr fein" oder "fein" oder eine noch geringere Qaulität sein soll, musst du dir selber beantworten: mach 1 Bild (am besten vom Stativ aus, damit sich die Bilder nur in der Qualiätseinstellung unterscheiden) in allen Qualitätsstufen und sieh es dir die Bilder in der für dich üblichen Anzeige (formatfüllend auf dem PC-Monitor? oder dem TV? oder als Ausdruck? oder?) an. Stört dich die schlechtere Darstellung in der niedrigeren Qualitätsstufe, nimmst du halt die nächsthöhere. Je geringer die Qualitätsstufe ist, desto höher ist die Kompression = desto weniger Speicherplatz verbraucht das Bild. Ich kann zwischen "fein" und "sehr fein" keinen Unterschied sehen, meine Empfehlung ist "fein". Je geringer die Auflösung ist, desto weniger Speicherplatz benötigt das Bild und desto weniger gut kann man das Bild vergrößern. Für Bildchen im Web oder den Ausdruck von 10x15-Bildchen sind selbst 6 MP noch (viel) zuviel. Einige schwören darauf, dass das Bild bei hohen ISO-Einstellungen und niedriger Auflösung ein geringeres Rauschen (sieht ein wenig aus wie Schneegestöber in dunklen Bereichen <=Helligkeitsrauschen> oder wie mit Konfetti überzogen <=Farbrauschen>) zeigt und stellen deshalb von vornherein 12 MP oder gar nur 6MP als Auflösung ein. Andererseits: Verkleinern kann man immer noch und Speicherplatz kostet nicht viel, deshalb meine Empfehlung "24 MP". Was du bei Bildschärfe, Kontrast Bildstil usw. einstellen möchtest, musst du selbst herausfinden, da das schlicht eine Geschmacksfrage ist. Erscheinen dir die Bilder nicht knackig genug, geh mit Schärfe und Kontrast etwas hoch, sind sie die nicht farbig genug, mit der Farbe usw. Nur speichern in RAW ist gut geeignet für alle, die das Bild nachbearbeiten möchten. In RAW hat man immer die volle Auflösung und kan z. B. auch noch nachträglich Parameter wie z. B. auch Weissabgleich, Stärke Kontrast, Stärke Schärfung, Dynamik ohne Qualitätsverlust ändern. Weiterer Vorteil ist, dass mann immer wieder ohne Qualitätsverlust auf die Ursprungsdaten zurückgreifen kann. Ein durch falsche Kameraeinstellungen oder Nachbearbeitung "versautes" JPG bleibt "versaut", ein durch falsche nachbearbeitung "versautes RAW" nicht. Bildstile, DRO, HDR, kann man über Bildbearbeitungsprogramme über das RAW legen. Nur zur Klarstellung: Entfernungseinstellung (AF), Blende oder Belichtungszeit lassen sich auch in RAW nicht mehr nachträglich ändern - da unterscheidet sich das RAW nicht vom JPG. Die Nachteile von RAW sind die Vorzüge von JPG = RAW lässt sich nicht von vielen Programmen lesen, von Browsern eigentlich gar nicht, RAW braucht vergleichsweise viel Speicherplatz, die Kameraeinstellungen (außer der Farbtemperatur - die wird auf Wunsch von den RAW-Programmen gemäß der Kameraeinstellung übernommen) machen sich nicht im RAW bemerkbar. Ausnahme ist hier das Sonyeigene Programm IDC, hier kann man wählen, ob z. b. auch Schärfe/Kontrast wie bei der Kameraeinstellung übernommen werden soll). Ich speichere immer in RAW+JPG, RAW damit ich mir eine umfangreiche Bearbeitung der Bilder offen halten möchte und JPG damit ich die Bilder auch mit "normalen" Programmen schnell ansehen kann und notfalls auch schon unbearbeitet weitergeben kann. Die JPG-Engines in der Kamera ist heute schon so gut, dass es schwierig werden kann, mit geringem Aufwand im RAW-Konverter diese Qualität zu erreichen. Ein aus RAW entwickeltes Bild muss also keineswegs immer wirlich besser sein, als ein JPG direkt aus der Kamera. Die RAW-Entwicklung (ich arbeite mit Adobe Lightroom) kann aber durchaus auch Spaß machen und man kann auch einiges darin automatisieren (in Lightroom z. B. unterschiedliche Entwicklungsvorgaben aufgrund Kameratyp und verwendeter ISO) und dem eigenen Geschack anpassen. Also wenn man Zeit, Interesse und Gelegenheit (Programm) hat: nur los. Man kann mit nur JPG oder nur RAW oder RAW+Jpg klar kommen, jedes davon hat Vor- und Nachteile. Such dir was aus und werde glücklich damit. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.11.2014
Beiträge: 56
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Na danke
Muß ich mich erst mal reinlesen |
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#6 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Volle Auflösung "Ja", aber auch Extrafein? Meines Wissens "Nein"! Drum fotografiere ich bei Veranstaltungen bei guten Lichtverhältnissen und großen Bildmengen inzwischen nur noch "(jpg) Extrafein". Schau mal bei gleichen Bildinhalten auf die Dateigrößen bei jpg aus den Einstellungen "RAW&JPG" und "Extrafein"!
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#7 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Bei Raw+Jpeg werden die Jpegs als "fein" abgespeichert. Man könnte aber auch in Raw fotografieren und mittels Sony IDC Jpegs mit noch besserer Qualität abspeichern. Die sehen mit dem Konverter den Kamera Jpegs fast identisch aus. Wäre jedenfalls auch eine Möglichkeit.
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#8 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.124
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mind jpg extra fein
ganz nach dem motto: was man hat, das hat man wenn Speicher keine Problem ist: mind immer RAW (und jpg zusammen.....) denn; beliebig verhunzen kann man immer noch im Nachhinein zu genüge....schmunzell . Geändert von lampenschirm (19.11.2014 um 23:52 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 18.11.2012
Beiträge: 22
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Bei den heutigen Preisen für Speicherkarten (relativ billig) und wenn man auch nur irgendetwas an den Bildern nachträglich verändern möchte, kommt man meiner Meinung nach nicht um RAW herum.
Das Bild gleichzeitig als RAW und JPEG abzuspeichern macht keinen Sinn, wenn man das JPEG nicht vorab benutzen will. Soweit mir bekannt ist das eine Funktion um z.B. einer Redaktion im Vorfeld eine kleinere Bildvariante mobil zu schicken, bevor man das deutlich größere und qualitativ bessere Bild nachschiebt. Ansonsten wäre mir keine Funktion bekannt wo es Sinn macht. Aber da lasse ich mich gerne belehren. |
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#10 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Das gilt m.W. jedenfals nicht für jede Kamera! Ich werde das morgen mal mit meinen Sonys durchtesten. Habe anhand der erzeugten jpg-Dateigrößen Zweifel an dieser Aussage.
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() Geändert von Robert Auer (19.11.2014 um 23:13 Uhr) |
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