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#1 |
Registriert seit: 09.03.2004
Ort: A-3153 Rotheau an der Traisen
Beiträge: 18
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Einige Fragen zu DSLR und Objektiven !
Hallo Leute!
Ich habe mich nun (zu 99%) entschlossen, mir doch keine A2 zu kaufen, sondern noch etwas zu sparen und mir dann gleich eine DSLR Kamera zu kaufen. Meine Wahl steht schon fast fest, es wird wahrscheinlich eine Canon EOS 20D. Nun habe ich mich schon ein wenig in einigen Foren über die Objektive informiert, auch hier. Ich bin ein Anfänger, muß ich dazu sagen, in der DSLR-Welt. Ich habe mir gedacht, daß ich mir so ein TAMRON 28-300 Di Objektiv zulegen würde - die Fotos die damit gemacht wurden (auf www.tamron.de zu sehen) sehen ja nicht schlecht aus und wurden anscheinend mit einer EOS 10D gemacht. Allerdings habe ich dann hier im Forum sehr viel Negatives über dieses und auch andere "Superzooms" gelesen. Jetzt weis ich natürlich nicht ganz weiter :-) Was ist bei einem Objektiv denn wichtig? f3,5-f5,6 steht doch für die Lichtstärke, also für die Blende, oder? Z.B. die meisten Objektive (auch original Canon) haben fast alle f3,5 - xx, nur ein paar fangen schon bei f2,8 an, die sind aber dann schon ziemlich teuer. Das Tamron 28-300 Di hat genauso f3,5 - f6,3... Was kann man also diesen Werten entnehmen? Bzw. warum ist ein Canon 18-55 Objektiv mit f3,5 - f5,6 besser als das Tamron mit f3,5 - f6,3 ??? Sorry, falls das einige dumme Fragen sind ! Photopeter hat in diesem Forum geschrieben, daß er ein Sigma 18-50 DC und ein Sigma 55-200 DC Objektiv empfehlen würde, denn diese sind wirklich sehr gut. Aber nun wieder eine dumme Frage: Das Kit Objektiv von Canon 18-55 USM hat anscheinend die gleichen Eigenschaften wie das Sigma - ist das Sigma trotzdem besser? Oder kann ich z.B. das Kit Objektiv und das Sigma 55-200 DC ohne Bedenken kaufen? Kostet ja auch nicht die Welt... Für einige gute Tipps wäre ich dankbar - auch für allgemeine Tipps bzw Erklärungen zu Objektiven für DSLR Kameras ! Vielen Dank im Voraus... Liebe Grüße, Stefan |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hi Stefan,
ich hab Dich mal hierher verschoben ![]() hm, und Du bist sicher, dass Dir eine SLR lieber ist? Aus welchem Grund denn? ![]() Zu Canon-Objektiven kann ich leider nichts sagen, da werden sich andere melden. Viele Grüße Tina
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.03.2004
Ort: A-3153 Rotheau an der Traisen
Beiträge: 18
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Danke Tina :-)
Ich weis nicht ob mir eine DSLR lieber ist... Es ist sicher komplexer, damit zu fotografieren, denk ich mal, aber man kann ja fast alles lernen :-) Aber es ist ja anscheinend fix, daß man mit einer DSLR schönere bzw bessere Fotos machen kann, als z.B. mit meiner alten D7Hi. Und ich glaube bzw hoffe, daß ich damit auch für die Zukunft abgesichert bin, denn Objektive (die ja immer besser werden) werd ich mir auch in 10 Jahren noch dazu kaufen können... ?! Eine Ergänzung zur obigen Frage habe ich noch: Habe festgestellt, daß es von Canon auch ein 55-200 Objektiv gibt - ist um fast 100,- Euro teurer als das Sigma 55-200 DC. Vielleicht kann mir ja auch jemand dazu einen Unterschied erklären bzw. Tipps geben - DANKE !!! Liebe Grüße, Stefan |
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#4 | |
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Wien
Beiträge: 1.103
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Zitat:
Diese Meinung haben leider viele. Mit einer DSLR können rauschärmere, detailreichere Photos mit einer höheren Flexibilität mit der Schärfentiefe gemacht werden, aber sicher nicht besser Fotos ! Fotos macht der Mensch hinter der Kamera und da hilft eine DSLR auch nicht im Bezug von Ausschnitt, Bildgestaltung, eingefangene Atmosphäre,... weiter. Ich kenne genügend Bilder, welche mit einer DSLR gemacht wurden, technisch (Schärfe, Rauschen,...) perfekt sind aber mit dem abgebildeten Motiven kann man gerade noch seine blinde Oma begeistern. Auf der anderen Seite gibt es z.B. bei uns in der Galerie SUPER Fotos welche sogar nur mit der Ur D7 gemacht wurden und die ein absoluter Hammer sind. Ich an deiner Stelle würde mir mal überlegen, was du fotographieren und was du mit deinen Bildern weiter anstellen möchtest. Preis, Größe, Gewicht und Nutzungsdauer sind eine weitere Überlegung wert. Mit einer A2 hast du eine "kleine", kompakte Kamera mit einem großen Brennweitenbereich, welche man gerne überall mitnimmt und eine sehr hohe Lernkurve hat. Und in paar Jahren kann man sicher günstiger in den DSLR Markt einsteigen und hat dann wenigstens genaue Vorstellungen was man braucht und will.
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Ein Servus aus Wien Gerhard |
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#5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hi Stefan,
die Antwort hab ich erwartet, deshalb hatte ich gefragt ![]() Und ich schliesse mich dann auch gleich Gerhard`s Meinung zu 100% an. Bilder machst Du, die Cam setzt sie nur um! Und dazu kommt noch ein Vorteil, wenn Du erst in die Materie einsteigst: Die Live-Vorschau der A2. Da kannst Du sofort beurteilen, welche Einstellungen welche Veränderungen bringen und wie Dein fertiges Bild aussehen wird. So etwas hast Du bei der DSLR nicht ! Schau mal durch unsere Galerie. Dort wirst Du sicher genügend Beispiele finden, dass auch mit der Hi oder A2 wunderschöne Bilder möglich sind. Viele Grüße Tina
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#6 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Da ich direkt angesprochen worden bin, will ich auch mal was dazu sagen. Bei den "Superzooms", also Zooms mit einem sehr großen Brennweitenbereich ist es nahezu unmöglich, glechmäßige Abbildungsleistungen zu bekommen. Und wenn, dann auf einem niedrigen Niveau.
Außerdem ist es schon ein deutlicher Unterschied, ob man Blende 5,6 bei 55mm Brennweite oder 6,3 bei 200/300mm hat. Denn erstens liegen die 6,3 schon außerhalb der AF- Spezifikationen. Das heißt. die Autofokus Systeme der (D-)SLR (aller Hersteller) sind für einen Blendenbereich bis maximal 5,6 ausgelegt. Darunter wirde es füre diese optischen Systeme schlicht und einfach zu dunkel, um zuverlässig scharf stellen zu können. Das Problem sind also nicht die 3,5 im Weitwinkel sondern die 6,3 im Telebereich, wo man ohnehin schnellere Verschlußzeiten braucht, um nicht zu verwackeln. Die Faustregel lautet ja, Zeit = 1/ Brennweite maximal. Währen bei 300mm mal 1,6 Crop (Canon) 1/480 sec also mindestens eine 1/500 sec. Und das bei Blende 6,3 zu erreichen erfordert schon enorm viel Licht und hohe ISO- Werte. Womit ein großer Vorteil der DSLR (wenig Rauschen) ziemlich zu nichte gemacht wird. Eine 20D rauscht bei ISO 1600 nicht wirklich weniger ![]() Das Tamron 28-300 ist sicher für ein Superzoom nicht schlecht. Doch wenn du mit so "wenig" Qualität zufrieden bist, solltest du dir keine 20D sondern lieber die deutlich günstigere 10D kaufen udn dafür etwas mehr Geld für die Objektive und eventuell eine Fototasche, in der man die Linsen verstauen kann, ausgeben. Das Canon Kit- Objektiv (18-55) habe ich mal zusammen mit einer 300D ausprobiert. Oh war das gruselig. Was aber wohl mehr an der Cam als an dem Objektiv gelegen hat. Schon der Blick durch den Sucher (richtiges Wort,englisch heißt der Kamera-Sucher View-Finder, also Finder, das kann man bei der 300D nun weniger, man sucht halt immer, was man foten will ![]() Aber an Canon Kameras funktionieren ganz allgemein Fremdobjektive (also Objektive, die nicht vom gleichen Hersteller sind, wie die Kamera selbst) oft nicht ganz so gut wie an anderen Systemen (Nikon, Minolta, Pentax). Von daher ist es nicht ausgeschlossen, das das Canon 18-55 an der 20D nicht schlechter ist als das Sigma 18-50. Zu beiden Objektiven kann man aber sicher das 55-200 von Sigma dazu kaufen. Meine eigenen Erfahrungen mit Zooms, die den gesammten Brennweitenbereich (28-200/300) abdecken sind sehr mäßig. Ich hatte mal ein Tamron 28-300 (den Vorgänger des Objektivs, was du dir ausgesucht hast) Das war mit einem Wort gesagt Schei...e. Was besseres kann man dazu einfach nicht sagen. Auch mit dem Sigma 18-125 war ich überhaupt nicht zufrieden, obwohl das von vielen hoch gelobt wird. Da ist mein Sigma 18-50 aber deutlich besser, viel schärfer und kontrastreicher. Um das volle Potential einer DSLR wie der 20D ausnutzen zu können, braucht man sehr gute Objektive. Wobei es in der Regel so ist, das die auch entsprechend teuer sind. Aber es gibt einige Ausnamen. Bestes Beispiel ist die 50mm Festbrennweite. Solche bekommt man oft für weniger als 100€, haben mit Lichtstärke 1,8 (oder 1,7) enorm viel Reserven bei wenig Licht und liefern eine Abbildungsleistung, die kein Zoom der Welt erreicht. Und als Anfänger lernt man mit so einem Objektiv viel besser das Fotografieren, als mit einem Zoom, wo man nie eine Chance hat, Brennweite ud Perspektive bewusst kennen zu lernen. Es ist nähmlich nicht das gleiche, ob man an ein Motiv näher heran geht, oder einfach heran zoomt. Also, mein Rat währe, wenn es denn die 20D werden soll, kaufe das 18-50(Sigma) oder das 18-55(Canon). Später das 55-200(Sigma) und damit du wenigstens ein Spitzenobjektiv hast, gleich ein 1,8 50mm (Canon). Und dann lerne erst mal das Sehen und Fotografieren mit dem 50er. Lass die anderen Objektive ruhig mal zu Hause. Du wirst merken, das es a) mehr Spass macht und b) bessere Fotos ergibt, wenn man sich selbst bewegen muß und nicht einfach am Zoomring drehen kann. Deine zukünftigen Fotos werden es dir danken.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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#7 |
Registriert seit: 15.09.2003
Ort: Friedrichsdorf/Ts.
Beiträge: 1.592
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Hallo Stefan,
generell kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten: Das Bild entsteht hinter der Kamera. Aber, um zu deiner Frage zurückzukommen: das Tamron 28-300 wird (wie einige andere Zooms mit weiten Brennweitenbereichen auch) gerne als Suppenzoom bezeichnet. - Was ja an sich schon etwas abwertend klingt. Als Faustformel gilt - Systemunabhängig - je größer der Brennweitenbereich, desto schlechter die optische Qualität der Objekitve. Nun muß man allerdings abwägen, ob man mit einer gewissen Qualität noch leben kann, oder eben nicht. Mit dem neuen 28-300 (nur mit dem Zusatz DI - nicht zu verwechseln mit den derzeit laufenden Sonderangeboten: Kamera z.B. Canon EOS3000 mit 28-300 für 299,-)) ist Tamron anscheinend ein guter Wurf gelungen, die Leistung dieses Objektives wird immer wieder als akzeptabel bewertet. Das bedeutet nicht, dass es für die jeweils gewählte Brennweite superscharfe, saubere Bilder bringt, aber das heißt, dass man die Bilder ohne weiteres gebrauchen kann. Eine Stammtischfreundin von uns benutzt es, weil es schön leicht ist, und sie einfach keine schwere Brocken (und davon vielleicht noch mehrere) mit sich herumschleppen will. Tamron selbst bezeichnet es - glaube ich - als "Reisezoom", und genau das trifft es am besten: Wenn ich auf eine Reise gehe, und die Kamera - im Sinne einer Schnappschußkamera - nicht im Sinne eines Gerätes zum Ausleben meiner Fotografierbesessenheit (dann nehme ich den Schrankkoffer voll Objektive mit) - mitnehme, dann ist dieses Objektiv die beste Wahl, weil es ganz alleine für fast alle Motivsituationen ausreicht. Unterschied Canon zu Sigma 55-200: Der Name. Von der Abbildungsleistung werden die sich nichts geben. Gruß Armin |
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#8 |
Registriert seit: 16.03.2004
Ort: Sächsische Schweiz
Beiträge: 2.670
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Hi Steeve,
wie lange fotografierst Du denn schon? Und wie lange hast Du die D7Hi im Einsatz? Ich frage deshalb, weil ich im November 2004 auch von meiner D7i auf DSLR umgestiegen bin. Ich war(bin) der Meinung, das ich nach reichlich zwei Jahren Einsatz der D7i mit den kreativen Gestaltungsmöglichkeiten der Kamera (Rauschen/Blende/Geschwindigkeit) am Ende war. Und so habe ich seit ca. 8 Wochen eine 20D im Einsatz...und bin immer noch Lernender ![]() ![]() Aber ansonsten bekommst Du mit der 20D ein tolles "Werkzeug" in die Hand, mit der es richtig Spass macht zu arbeiten. Fakt ist natürlich eines, und da schließe ich mich meinen Vorrednern an: DU stehst hinter der Kamera...und DU machst das Foto, weil: die Kamera speichert nur noch... ABER: ein gutes Werkzeug ist schon mal die halbe Arbeit! Insofern nicht entmutigen lassen bei Deiner Kamera-Wahl. Bedenke aber, das die Fototasche auch früher oder später immer schwerer wird ![]() ![]() Hier noch was zum lesen: mein Bericht als ich meine 20d neu hatte Zu dem Tamron: ich hatte das Objektiv mal bei meinem Händler drauf, es macht erstaunlich gute Bilder! Und der Zoom-Bereich ist enorm! Am Ende spielt aber schon wieder die Verwacklungsgefahr ein Rolle.... Außerdem dreht sich beim Scharfstellen der Tubus mit: ungünstig beim Einsatz von Pol-Filtern! Zum Vergleich hatte ich nochmal das 75-300 DO IS von Canon drauf: tolle Bilder ![]() ![]() ![]() Ich habe mir zu meinem Kit-Objektiv, was ich übrigens gar nicht sooo schlecht finde wie immer beschrieben, noch das 28-135 IS USM geleistet, auch um mal den IS auszuprobieren. Hab ich gebraucht für 350,-- gekauft. Geht auch in Ordnung, aber ich werde es wieder abstoßen, weil ich als Landschaftsfotograf mehr ww brauche...
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scheene Grieße aus'm Säggs'schn vom Thomas ![]() Meine Galerie * Neu:Thomas auf Wanderschaft * |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.03.2004
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Beiträge: 18
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Hallo!
Vielen Dank erstmal für Eure raschen Antworten... ...und sorry, ich habe mich einfach falsch ausgedrückt. Ist schon klar, daß die beste Kamera nix bringt, wenn der Fotograf schei..e ist :-) Aber ich bemühe mich und meine Fotos sind (für mich) gut und werden auch besser - also ich bin lernfähig :-) Ich habe mir 2003 (weis nicht mehr genau wann, glaub aber im Frühjahr) die D7i gekauft, und im Winter 2003 dann die D7Hi. Vorher (seit 2002) hatte ich eine Olympus C730 UZ. Naja, dann werd ich das Tamron 28-300 Di vielleicht doch noch in Erwägung ziehen, denn für Reisen ist es ja dann wirklich praktisch. Natürlich werde ich mir davor noch die, von Photopeter erwähnten, anderen Objektive zulegen - Wieviel kostet denn so ca. das 50mm Canon ? Liebe Grüße, Stefan |
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#10 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Neu glaube ich so etwa 150€. Gebraucht (die älteren haben sogar eine bessere Fassung als die neuen und sind optisch absolut gleichwertig) dürfte es ab etwa 50-60€ zu bekommen sein.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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