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#1 |
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
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Wie am Besten Datenablage organisieren?
Ich sollte mal meine Datenablage neu organisieren, stehe aber gewaltig auf dem Schlauch, wie ich das organisatorisch am besten bewerkstelligen soll.
Zuerst Mal zur vorhandenen Hardware/Software: Im Haus befinden sich drei Rechner (Win7), zwei Handys (Android) und ein Tablet (Android) , sowie eine Synology Disk Station mit ausreichend Platz. Auf einem der Rechner wird LR 4 für die Raw Entwicklung eingesetzt. Bisher sind alle Bilder (in RAW + JPG) auf einem der Rechner auf der lokalen Platte, im Bilder Verzeichnis. Dieses Verzeichnis wird von mir automatisch 1:1 auf dem NAS (Disk Station) gesichert. Ausschließlich auf diesem Rechner wird auch mit LR gearbeitet. Die anderen Rechner im Netz haben das gesicherte Verzeichnis auf dem NAS in ihrer Bilder Bibliothek verlinkt und sehen damit die Bilder auch, wenn sie bei sich am Rechner auf Bilder klicken. Die Handys (HTC) haben von Haus aus eine Gallerie App, die auch den Medien Server der Diskstation erkennt und auch Zugriff auf die Bilder. Soviel zum Ist Stand. Dieser hat vier Nachteile: 1. Alle Bilder befinden sich auf einem der Rechner in Raw und JPG. Dessen Festplattenplatz geht langsam zur Neige. Lösche ich die Bilder lokal, dann hat auch der LR Katalog die Verbindung verloren (Lässt sich natürlich wieder herstellen, ist aber umständlich) 2. Alle "nichtbildbearbeiter" haben immer die Raws im Verzeichnis, mit denen sie nichts anfangen können 3. Will meine Frau die Bilder von Ihrer Kompakten auf der Box sichern, will mein Datensicherungsprogramm natürlich auch dieses Verzeichnis auf meinen Rechner holen. 4. Das Tablet (Nexus 7) hat nur über einen Dateiexplorer Zugriff auf die Bibliothek, da dessen Album App keine Medienserver unterstützt --> Da kann natürlich schon eine entsprechende App das Problem lösen Was will ich? Komfortabler Zugriff von allen Geräten auf die entwickelten JPGs. Anständige Sicherung der Daten (Es sind zwei gespiegelte Platten in der Synology, außerdem wird der Inhalt des Disk Drives einmal im Monat auf eine externe Platte gespiegelt) Akzeptable Zugriffszeiten bei der Raw Bearbeitung. Vielleicht hat ja jemand eine Idee für mich, wie man das am besten organisiert... Ursprünglich hatte ich die DiskStation nur als reines Backup Laufwerk angeschafft, aber dann müsste ich immer noch immer alle Bilder auf dem einen Rehcner haben und da reicht der Plattenplatz einfach nicht mehr aus und ist auch nicht mehr erweiterbar. Geändert von Erebos (20.05.2013 um 22:13 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
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Vielleicht wäre eine Lösung die JPG's immer in einen Unterordner( möglicherweise in einen ganz anderen Hauptverzeichnis) zu laden. Ich speichere Jahreweise. So kannst Du einfach die alten Jahre vom Rechner schmeißen und ein mal im Jahr den Katalog neu Synchronisieren lassen. So sollte Du reichlich Platz auf dem Rechner sparen.
Wenn Dir aber wichtig ist die alten Bilder auch auf dem Rechner zu lassen, solltest Du Dir eine neue Platte kaufen ![]() MFG Michael |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
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Nee, wichtig ist mir das nicht, schon gar nicht die Raws aber wenn ich die einfach verschiebe, dann sind die ja im LR Katalog als tote links drinnen. Andererseits, mag ich die nicht nur auf dem NAS liegen haben, denn da machen mich ja dann die langen Ladezeiten in LR Wahnsinnig, wenn ich die später noch einmal weiter berarbeiten möchte.
Bei meinen CAD Daten habe ich eine Datenbank, die die Daten zum Bearbeiten auf die lokale Platte zieht und dannach wieder auf dem Server speichert. Das wäre wohl das Optimum, ich glaube aber nicht dass LR das kann/macht. Die JPG's werde ich wohl in ein anderes Verzeichnis kopieren müssen, da gebe ich dir recht, da frage ich mich bloß, wie ich das am besten organisiere, damit ich den Überblick über die Zuordnung Raw--> JPG nicht verliere. Größere Festplatte geht leider nicht, da ich ein Laptop verwende, an dem ich nichts rumschrauben kann. |
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#4 |
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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Ich habe jetzt aus Deiner Beschreibung noch nicht verstanden, wie die Unterstruktur bei Dir aktuell aussieht.
Mach doch zwei Hauptordner. 1. Originale: nur RAWs 2. Bearbeitet: nur jpgs Die tieferen Ordner in der Unterstruktur der beiden Hauptordner legst Du identisch an, damit hast Du Deine Zuordnung RAW zu jpg. Die jpgs sind hier fertig bearbeitete Bilder, die Du in maximaler Auflösung im jpg Format speicherst. Solltest Du mit Deiner Kamera im Format "RAW+jpg" aufnehmen, sind diese jpgs natürlich zuviel und überflüssig bzw. stören in einer vernünftigen Ordnerstruktur. Für beide Hauptordner reicht Deine Festplatte nicht und aufrüsten geht nicht? Dann würde ich die weniger wichtigen RAWs entweder löschen oder wenn das zu schwer fällt vor dem Löschen in kleinere jpgs konvertieren, für alle Fälle ("vielleicht braucht man es doch noch mal").
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Allzeit gut Licht, Markus |
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#5 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
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Zitat:
Zitat:
Aber gibt es eine Möglichkeit, dass LR automatisch die JPG's in ein anders Hauptverzeichnis teckt. oder muss ich dann bei jedem Export das Zielverzeichnis neu angeben? Bisher habe ich die Option gesetzt, dass die JPGs immer in ein automatisches von LR erstelltes Unterverzeichnis des Ursprungsordners gestellt werden Zitat:
Zitat:
Deshalb will ich ja jetzt die Raws dorthin verlagern, aber ich weiß nicht wie LR damit umgeht, wenn die Raws nicht mehr auf der lokalen Platte liegen, sondern auf einem Netzlaufwerk. Nicht dass die Performance dann komplett verloren geht. Außerdem frage ich mich, was der Katalog macht, wenn ich auf einmal alle Raws der Bilder von der lokalen Platte auf das NAS verschiebe. |
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#6 | |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Zitat:
Verloren gehen / Katalogprobleme / etc.: Machs doch mit Hilfe von Lightroom, es bietet hierzu doch Hilfsmittel an!? Ansonsten sind Google und z.B. die Stichworte Lightroom Speicherort von Bildern ändern dein Freund...
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#7 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Zitat:
Bei mir landen auch RAWs letztlich auf dem NAS (einer QNAP TS-459 Pro II) die mit Gigabit Ethernet angebunden ist. Öffnen eines A77 RAWs von dort dauert etwa 4 Sekunden, inklusive Starten des IDC etwa 5 (mit LR arbeite ich nicht). Ich finde das tragbar. RAWs von der lokalen SSD starten auch nicht nennenswert schneller. Allerdings mache ich RAW-Entwicklung auch nur im Ausnahmefall. Ich fotografiere zwar fast immer RAW+JPG, verwende aber bevorzugt JPG ooc. Nur wenn das nicht gut ist versuche ich es "nochmal" vom RAW ausgehend. Importieren tu ich alle Fotos zunächst mal auf den Schlepptopp, sichte sie dort und wenn dann eins dabei ist das Nachbearbeitung vom RAW erfordert mache ich das meistens solange es noch auf der lokalen SSD liegt. Erst danach wandern RAW und JPGs auf das NAS. |
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