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#1 |
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 960
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Richtig schlechte Digitalkameras gibt es...
...eigentlich nicht mehr auf dem Markt, oder? Die Kameras die man selbst als 99 Euro Schnäppchen bekommt liefern bei gutem Licht doch ganz brauchbare Ergebnisse; zumindest für den Normaluser (also nicht unbedingt die hier antreffbaren Forenmitglieder).
Meine erste Digitale war die Kodak DC 215. Mit einem Megapixel. Damals nutzte ich noch hauptsächlich eine Canon EOS 5 (Analog). Die DC 215 war im Angebot für 499 DM (war im Jahr 2000). Mein Gott waren die Bilder schlecht. Jedes Bild musste nachbearbeitet werden; ansonsten war es unbrauchbar. Das war wirklich eine unterirdische Bildqualität (verglichen mit heute natürlich; war aber ja der Anfang der Consumer Digitalfotografie). Ich war damals der Fotograf einer studentischen Zeitschrift bei uns am Campus. Da die digitale Fotografie damals ja erst in den Kinderschuhen steckte, war ich ja was ganz besonderes.... Ein Jahr später (Aug 2001) kaufte ich mir dann die Olympus 2100 UZ. Das war dann natürlich gegenüber der Kodak ein Quantensprung. Aber auch nichts zu den heutigen Kameras. Die Bilder der 2100er konnte man eigentlich "out of the box" verwenden. Das ging ganz gut. Aber meine Canon EOS 5 war doch noch überlegen (!). Meine Canon EOS 5 wurde dann erst mit der Fiji Finepix S6500fd in "Rente" geschickt. Diese Kamera war mit ihrem SuperCCD von Fuji, obwohl er nur 6 MP besaß, dem 8 MP Modellen mit normalem CCD vergleichbar. Die 6500er ist meiner Meinung nach die beste Bridge die je auf dem Markt war ![]() Da kam dann die 200er her.... Es folgten noch ganz viele viele andere Kameras. Sogar unterwassertaugliche Kameras (Olympus Tough 3000; die Bilder waren für diesen Preis wirklich ganz brauchbar). Zur Zeit besteht unsere Ausrüstung aus einer Alpha 200/350er, Fuji Finepix f47, Nikon P310. Eine neue Unterwasserkamera folgt demnächst.... Wie ich denn Schritt von der Fuji 6500 zur Alpha Serie werten soll, weiß ich immer noch nicht. Die Fuji hat damals 289 Euro gekostet. Sie bot mir Alles, was ich brauchte (gut, der fehlende Blitzschuh muss noch erwähnt werden, fairerweise ![]() Aber ganz Ehrlich: Die 200er mit einem Tamron 18-200mm drauf ersetzt die Fuji 6500 ganz gut. Aber nun nach diesen langen Abschweifungen komme ich wieder zu meiner Ausgangsmeinung zurück: Es gibt heutzutage eigentlich keine schlechten Digitalkameras mehr... Ich meine, zwischen meiner ersten Kodak und jetzt liegen mehr als dreizehn Jahre... Da sieht man erst mal, wie sich in dieser relativ kurzen Zeit die digitale Fotografie entwickelt hat. Vielen Dank für das Lesen dieses Beitrages und einen schönen Tag noch wünscht GOLDLEADER PS: Na ja. Ich habe vor kurzer Zeit ein Foto von einem Lehrgang zugesandt bekommen den ich auch besuchte. Das obligatorische Gruppenbild. Dieses wurde im Forum eines Gebäudes gemacht. Typische Situation: Dunkler Raum und viel Licht durch die Fenster. Also Gegenlicht! Das Bild, welches die Kamera dann machte, kann man in der Größe 200x200 ganz gut gebrauchen. Größer aber auch nicht. Ich habe noch nie so ein durch die Kamera Software glattgebügeltes Bild gesehen. War aber mit 125 Iso gemacht. Meine esrte Kodak hätte hier total versagt... |
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#2 | |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.762
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Zitat:
![]() ![]() Für "Erinnerungsfotos" hast Du recht, da hat das Mobiltelefon ja praktisch schon die Kompakt-Knipse ersetzt. Wenn man Kameraklassen definiert (praktisch über die Sensorgröße), da gibt es schon Unterschiede (Übrigens hat die Nikon D800 "schlecht" beim letzten Test (Fine Art Printer) gegen ein Phase-One Rückteil abgeschnitten ![]() ![]() Wenn wir es erst mal an der Bildqualität festmachen, dann sind es gaaannnnzzz oft die Objektive! Für "unsere" normalen Anwendungen, auf 13*18 gedruckt oder im Neuland (Internet) ![]() Viele Grüße Gerd Geändert von GerdS (07.07.2013 um 12:24 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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Richtig schlechte Digitalkameras gibt es heute nicht mehr. Auch meine Meinung.
Zumindest was die Markenhersteller Sony, Canon, Nikon, Panasonic, Olympus, Pentax, Ricoh, Samsung, Sigma, Casio, Leica (ich hoffe, ich habe niemand vergessen) angeht. Was weitere noname Kameras aus TV Verkaufsshows oder Verwerter von Altmarken wie Rollei qualitativ produzieren kann ich nicht sagen. Das heisst also, dass man mit allen Kameras für fast alle Zwecke verwendbare Bilder machen kann. Wenn die Anforderungen nicht überzogen sind. Mit einer 16mpix Kompakte für 300€ kann man große Poster anfertigen, ebenso wie mit einer Mittelformatkamera für 30.000€. Und die Ergebnisse sind wahrscheinlich besser, wenn man die digitale Datei an einen online Dienstleister, als damals, als man vom Dia einen Posterabzug hat machen lassen (Farbstiche, schlechte Schärfe). Das weiss die Industrie natürlich und versucht uns mit hohem Aufwand davon zu überzeugen, immer neue Kameras kaufen zu müssen. Die Verbesserungen sind tatsächlich vergleichsweise marginal, denn die aktuellen Kameras sind längst "gut genug". Aber die vielen neuen tollen Funktionen verschleiern diesen Umstand erfolgreich. Kürzlich las ich von einem Forenten, er sei dermassen abgestossen von dieser featureritis, dass ihm diese Art der Kameraausgestaltung das Fotografieren erschwere. Er habe sich deshalb eine Leica M9 gekauft, um Blende und Zeit einzustellen, während er sichs ums Motiv und die Bildgestaltung kümmere (Fotografieren). Insofern gibt es heute dann doch wieder viel zu viele schlechte Digitalkameras. ![]()
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Allzeit gut Licht, Markus |
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#4 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Mir sind eigentlich hauptsächlich die Ergebnisse der ersten Handykameras hängengeblieben. Das war nichtmal für Thumbnails zu gebrauchen - völlig nutzlose Gimmicks. Wenn man dagegen anschaut was heutige Smartphones für Bilder machen - selbst bei wenig Licht - das ist schon krass. Demnächst trudelt hier eine RX100 II ein - ich bin gespannt wie sich die Kleine im Alltag so schlägt.
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