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#1 |
Registriert seit: 20.06.2013
Beiträge: 8
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a58 oder doch RX100 auseichend
der Anlass meines Postings als Einsteig:
denke konkret über die Anschaffung einer DSLR-Kamera nach. habe viele web-seiten durchgeforstet und auch zwei Bekannte gefragt, die viel fotografieren (die nutzen NIKON, aber mit der D300 deutlich jenseits dessen, was ich ausgeben möchte). Möchte für die Kamera eigentlich nicht mehr als 500,- € auf den Tisch legen, ggfs. zzgl. Wechselobjektiv) Dabei lande ich immer wieder bei SONY als Hersteller und bei der Frage: A58 oder die NEX oder die RX100. Sony scheint hier einfach die größere Auswahl zu haben und sich auch durch technische Austattungsdetails von NIKON zu unterscheiden. Sehe mich jetzt an einem Punkt angekommen, wo mir ein paar praktische Tips oder Hinweise helfen würden. meine jetzige Ausstattung seit einigen Jahren eine Lumix LX-3; bin eigentlich ganz zufrieden damit, aber die 'available light'-Leistung hat halt Grenzen. Selbsteinschätzung als 'Fototyp': Die Einstufung als 'ambitionierter Laie' trifft es vielleicht ganz gut. Ambitioniert, weil ich zumindest einige der manuellen Einstellmöglichkeiten der LX-3 nutze. Bin also eigentlich statt 'auto' immer auf der Programmautomatik, aber mit manueller ISO-Begrenzung auf ISO-400, Wechsel des Autofokus, gelegentlich Aufhellblitzen und solch einfachen Sachen. Mehr noch trifft 'ambitioniert' wahrscheinlich auf die Bemühungen bei Motivauswahl und -gestaltung zu. Häufige Motive sind Landschaften, städtische Situationen, Gebäude und Objekte (Oldtimer). Wenn Personen, dann nicht direkt Porträt, sondern eher Mensch X vor Gebäude Y. Will sagen: Schärftentiefe-Überlegungen sind bislang nicht mein Ding gewesen. Auslöser des Wechselwunsches ist eigentlich das Fotografieren unter ungünstigeren Lichtverhältnissen (d.h. in den Dämmerungs- und Abendstunden oder in Innenräumen), heute als 'low light' oder 'availabe light' bezeichnet. Die vielfach anzutreffenden Lichtgestaltung im öffentlichen Raum, an Gebäuden aber auch in Innenräumen von Gebäuden oder auch der Gastronomie haben es mir mehr und mehr angetan. Die LX-3 liefert in diesen Situationen häufig ganz gute Bilder. Das zeigen auch Fälle, in denen zeitgleich und anabhängig von mir mit normalen digitalen Kompakten fotografiert wird, wenn es heißt 'deine Kamera blitzt ja gar nicht'. Allerdings merke ich in extremeren Lichtsituationen schon die Grenzen. völlig klar scheint mir deshalb: ein größerer Sensor muss her ! dazu wahrscheinlich auch ein noch lichtstärkeres oder zumindest gleichwertiges Objektiv als an der LX-3. Da bin ich dann schnell bei einem Wechselobjektiv - so in der Art f/1.8 35mm, die vergleichsweise günstig zu haben sind. Hätte aber u.U. auch die geballte Kraft' der Verbesserung auf zwei Schienen. Hier deutet sich aber schon ein Zwiespalt an, in dem ich mich befinde: Würde gern bei Kompakt bleiben (also RX 100), befürchte aber, dass der Unterschied zwar sichtbar aber auch wiederum nicht so deutlich ausfällt. Zudem scheint der Blitz etwas schwachbrüstig ausgefallen (selbst gegenüber der LX-3) - wäre wohl schlecht für's Aufhellblitzen. Die NEX erwähne ich eigentlich nur der Vollständigkeit wegen. Das o.g. Objektiv ist nur über zusätzliche Adapter anschließbar. Wird zu teuer. Kein Blitz zum Aufhellen. Das dürfte also insgesamt nix werden. Bliebe die A58. Großer Sensor + nach der Papierform gutes Objektiv (also das 35mm). Vermutlich ist Größe des Sensors durch nichts zu ersetzen oder (früher gab's den Spruch: 'Hubraum ist einfach durch nicht's zu ersetzen). Dazu AF als Phasen-Detektion (was besser zu sein scheint und mir immer ein weiterer Anlass zum Wechsel von Kompakt zu dslr war). deshalb auch meine Konzentration auf SONY und nicht auf NIKON (die ja auch so ein 35mm Objektiv haben). So eine kleine 35mm Festbrennweite ließe sich auch noch gut transportieren. Wenn ich aber bei wiederholtem Lesen von beiträgen darauf stoße, das Plastik am Bajonettverschluß verbaut wurde, dann muss ich unweigerlich an das Thema Obszoleszenz denken (sicher: eine DSLR ist keine Anschaffung für's Leben mehr, aber länger als 3-4 Jahre sollte es schon halten). Dazu dann die Frage der Einschalt- und Fokus-Geschwindigkeit. Gut, wenn die Kamera bei schlechten Licht mit 'hunting for focus in low light' beschrieben wird, so klingt das vielleicht schlimmer als es ist. Meine beschriebenen Objekte bewegen sich i.R nicht und ggfs. kann man mit leichtem Blitzen Abhilfe schaffen. Zusammengefaßt lautet meine Frage also: ist es für die geschilderten Einsatzzwecke denkbar, dass ein Wechsel zur RX100 ausreichend ist oder sollte man ohne langes Bedauern (wg. der Kompaktheit) auf die A58 wechseln. Text ist womöglich etwas lang geworden. Falls er da und dort etwas konfus klingt, so ist das Folge der vielen Leserei zum Thema. Würde mich über Reaktionen und Hinweise freuen. |
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#2 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.122
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so wie ich das sehe wärst von einer rx100 voll begeistert.........von wegen 'availabe light' , nun ich kenne die rx100 nicht pers. aber die hat eher einen grossen Sensor und die technik ist seither auch nicht stehen geblieben in sachen Rauschen
von der Bildqualität her müssen wir nicht diskutiern bei der rx100....die kommt einer "grossen" ohne herum zu gucken nach... von der Grösse her würde ich sonst die Nexen doch genauer ansehen..ich denke solange deine derzeitige noch funzt wird dann eher diese nach wie vor mit kommen und der andere grosse Klopper verstaubt im Regal... |
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#3 | ||
abgemeldet
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
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Zitat:
Bis 500 EUR? Wie wäre es mit einer NEX3n mit 16-50 (ab 380 EUR) + Sigma F2.8/30mm (ab ca 100 EUR).? Zitat:
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Freiburg
Beiträge: 127
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Ich habe die RX100 jetzt knapp ein Jahr. Ich liebe es bei Portraits den Aufhellblitz zu verwenden. Für Video ist die Kamera auch eine Wucht. Freistellen geht auch ganz gut. Schau - wenn Du Lust hast - mal mein Video aus dem letzten Urlaub in Frankreich an. Sind ganz viele Bilder dabei mit Aufhellblitz. Ich finde die Bildqualität in Anbetracht der Kompaktheit einfach Top! Hier ist das Video:
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Viele Grüße & immer gutes Licht! Daniel -------------------------------- Http://www.lichtblitz.info It's All About Light |
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#5 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.106
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Ich bin letztes Jahr von der LX3 zur RX100 gewechselt. Die LX3 hatte ich mir aus den gleichen Gründen zugelegt wie du - Available Light, kompakte Bauweise - war aber eigentlich immer etwas enttäuscht. Das fing schon damit an, daß sie wider Erwarten doch nicht in meine Hosentasche paßte, weil sie dicker war als auf der Herstellerseite angegeben (Panasonic hatte bei den Maßen schlicht das Objektiv unterschlagen
![]() Wie kommst du auf den "schwachbrüstigen" Blitz? Laut digitalkamera.de hat der Blitz der RX100 Leitzahl 6, bei der LX3 nur Leitzahl 5,3. Dazu kommt, daß du bei der RX100 mit dem ISO-Wert problemlos ein ganzes Stück höher gehen kannst, was die Reichweite nochmal zusätzlich erhöht. Es reicht jedenfalls, um bei Konzerten eine ganze Bühne so plattzublitzen, daß ich die Blitzleistung lieber ein Stück zurückgenommen habe. Ein bißchen nervig finde ich an der RX100, daß man den Blitz extra im Menü ein- und ausschalten muß, während es bei der LX3 reicht, ihn einfach auf- bzw. zuzuklappen. Aber wenn man die Funktion häufig braucht, kann man sie auch auf die Fn-Taste oder einen der drei benutzerdefinierbaren Speicherplätze legen. In Bezug auf die A58 wundere ich mich vor allem darüber, daß dir ein Plastikbajonett an der Kamera Bauchschmerzen macht, aber ein Objektiv mit Plastikbajonett ganz oben auf deinem Einkaufszettel steht. ![]() Qualitativ bist du mit einer A58 natürlich nochmal ein Stück weiter vorne als mit der RX100, aber für mich wäre das ein unglücklicher Kompromiss. Wenn ich schon so einen Spiegelreflex-Klotz mit mir herumschleppe, dann möchte ich bitte auch die bestmögliche Qualität, d.h. Vollformat. Die APS-C-Kameras hängen da so zwischen allen Stühlen, es ist weder das Optimum an Bildqualität noch das Optimum an Kompaktheit. Da würde sich eine NEX wirklich eher anbieten, aber zur NEX brauche ich keine Empfehlung zu geben - wenn sie außerhalb des Budgets liegt, dann hilft ja alles nix (NEX-3NL plus SEL-35F18 = 950€ UVP, SLT-A58K + SAL-35F18 = 800€ UVP).
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#6 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Ich finde APS-C ein prima Format, nur weil mal vor Urzeiten jeman den zufällig verfügbaren Kino-FIlm in eine Kamera gepackt hat, haben wir jetzt ein Format, das alle für den Standard halten. Halbformat gab es früher auch schon, für die mit größeren Ansprüchen Mitttelformat und Großformat, aber auch Pocketkameras und Minox etc..
Ich würde ernstahft die NEX in Erwägung ziehen. Die RX100 ist unschlagbar kompakt und könnte bald im Preis etwas interessanter werden. Nicht ganz so kompakt, aber deutlich handlicher als eine APS-C- oder Vollformat-Kamera wäre eine Nikon 1, gleiches Sensorformat wie die RX100, aber Wechselobjektive, bei einem Crop von 2,7 kommt man mit dem 10-30'er Kit und evtl. einem 18,5/1,8 (ich hatte mich vertan, das 10/2,8 ist eher Luxus für die große Hosentasche) weit genug, die V1 ist angenehm kompakt, hat einen optischen Sucher und ist derzeit wg. Nachfolger extrem günstig zu haben (mit Kit unter 300 EUR). Leider fehlt der eingebaute Blitz, der Zubehörblitz ist dafür sehr schön kompakt und kann in alle Richtungen indirekt blitzen, leider aber idiotisch teuer. LG Jan Geändert von Jan (21.06.2013 um 10:53 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Ich habe eine RX100 und eine A900 und möchte keine von beiden missen. Die Kleine ist sehr gut in der Bildqualität und eben klein und schnell und die ganzen Zusatztechnologien wie HDR klappen sehr gut.
Wenn ich allerdings bewegte Objekte fotografieren möchte, nehme ich immer die Große und auch wenn ich mher Reserven in der Nachbearbeitung gut brauchen kann. Nach deiner Beschreibung erfüllt die RX100 genau deine Bedürfnisse. Es mag allerdings sinnvoll sein noch eine paar Tage zu warten, die Gerüchteküche sagt, dass eine Nachfolgerin/große Schwester Ende des Monats angekündigt werden wird. Ich persönlich mag das schlichte, abgeschlossene Konzept der RX100, aber als alleinige Kamera wäre z.B. der Blitzschuh schon eine interessante Erweitung. Gruß, Alison |
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#8 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.106
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Zitat:
Ich finde es nur unsinnig, einen kleinen Sensor in ein dickes Gehäuse einzubauen und dann auch noch Objektive davorzuschrauben, die problemlos einen größeren Sensor ausleuchten könnten. Man hat ja damals den Kleinbildfilm auch nicht einfach in einen Rollfilm-Würfel eingelegt, sondern hat das kleinere Format gerade dazu benutzt, kleinere Kameras bauen zu können.
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#10 |
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
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Meine A55 samt 35 1.8 ist auch nicht wirklich gross. Trotzdem halte ich für den TE eine NEX fuer eine gute Lösung. Grosser Sensor für low light und kompakt. Nur kostet das SEL 35 1.8 halt um 2/3 mehr, weil man den Bildstabi bei jedem Objektiv mitzahlen muss, wenn man ihn ueberhaupt bekommt.
Alternativ bekommt man mit gebrauchten A35/37/55 auch recht kompakte Kameras, fuer die es wesentlich mehr preiswerte lichtstarke Objektive gibt, die alle stabilisiert sind, was bei wenig Licht nicht schaden kann.
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“I never have taken a picture I’ve intended. They’re always better or worse.” - Diane Arbus |
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