![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 01.11.2007
Ort: Aargau Schweiz
Beiträge: 507
|
Welche Dateiformate nutzt ihr nach vor/wärend/nach Bildbearbeitung
Hallo Zusammen
Ich habe langezeit jetzt eigentlich immer nur in JPEG fotografiert. Das möchte ich nun ändern und auch beginnen mich mit RAW auseinanderzusetzen. Ich werde für Photoshop CS6 mit Bridge und Adobe Raw Converter benutzen für archivierung und bearbeitung. Nun verstehe ich aber noch nicht ganz wie ich am besten verfahren soll um einigermassen platz sparen zu können. Wie geht man da am besten vor? Das RAW (also sozusagen das Original) sollte man ja am besten behalten, oder kann man die in einfach in PNG umwandeln? Macht das nichts? Weiter wenn ich dann noch in Photoshop änderungen mache, muss ich ja noch ein PSD haben, falls ich die Masken noch mal brauche in Photosop... und am Schluss mache ich noch ein JPEG daraus damit man ein kompaktes Format des Bildes hat. Das heisst ja am Schluss ich habe ein RAW oder PNG und ein PSD und ein JPEG von einem einzigen Bild... Nun wie macht Ihr das?? Was mich auch sehr stört, als ich früher JPEG's in PS bearbeitet habe gab es meistens Bilder die max 15MB waren. Die Bilder die ich nun erstmals aus RAW in PS bearbeitet habe sind fast 150MB gross... ist das normal??? Das ist ja wahnsinn.... Wäre froh wenn mir jemand sagen könnte wie man das am besten löst oder was die "normale" vorgehensweise ist mit den Dateien und grössen... Danke euch... Grüsse Claudio |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.762
|
Ich verwende fast ausschließlich Lightroom (CS3 nur wenn ich wirklich etwas aus dem Bild schneiden muss).
ARW-Dateien auf die Platte, bei Bedarf ein JPG aus Lightroom generieren. Für die "normale" fotografische Bearbeitung halte ich Lightroom für das richtige Werkzeug. Wenn man natürlich in den Fotos massiv "Retusche" mach, kommt man über ein Bildbearbeitungsprogramm nicht herum. Viele Grüße Gerd |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 | ||
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.149
|
Zitat:
Zitat:
Wenn man A77 RAWs mit dem Image Data Converter in 16 bit TIFFs umwandelt sind die auch etwa so groß, 141 MB. |
||
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
|
Ein RAW ist ein RAW ist ein RAW ist ein...
Da kann man nix konvertieren. Also das RAW bleibt immer das was es ist, denn würde man es als z.B. PNG exportieren hätte man nicht mehr die Möglichkeiten, die man mit dem RAW hat. Willst Du also die Bearbeitungsmöglichkeiten eines Originals behalten, dann muss das RAW gespeichert bleiben. Bei PSD verhält es sich ebenso. Willst Du die Masken und Layer später erneut ändern bleibt nichts als das PSD zu speichern. Und dann die jeweiligen Ausflösungen für die unterschiedlichen Anwendungen JPG-WEB, JPEG-Entwicklung etc. Bei mir gibt es ein RAW (Original), ein daraus entwickeltes 16-Bit TIFF, entsprechende PSD/PSB-Dateien und Endauswurf für unterschiedlichste Anwendungen, also evtl erneut TIFF und/oder JPG. Das können also bei einem Bild RAW 35 MB, TIFF 150 MB, PSB > 2GB etc. sein. Da kommt schon was zusammen. Aber externe USB 3.0 TB Platten gibt es ab ca. 100 Euro..... ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
|
![]()
Ich fotografiere seit 8-9 Jahren grundsätzlich RAW&JPEG gleichzeitig, dies aus Gewohnheit. Mein Rechner hat inzwischen 5TB Western-Digital-Speicherplatten, teilweise als Wechselplatten und DVD/BlueRay-Brenner (bisher rd.50 BlueRays gesicherte Bilddateien).
Dabei nutze ich RAW nur, falls mir bei der Aufnahme etwas schief gegangen ist. Insofern ist RAW schon fast Luxus. Auch lassen sich nicht mehr alle RAW-Dateien verwenden, insbesondere nicht die alten NEFs, die ich nicht nach TIFF konvertierte (das ging früher in der Kamera). Da mein PS CS4 nicht mehr alle neuen RAW lesen konnte und ich den Wechsel zu CS6 scheute, habe ich mir vor einigen Monaten LR4 zugelegt (=tolles Programm, mit vielen Features!). Meine wichtigsten RAW-Aufnahmen konvertiere ich nun in DNG, meist wieder nur zur Archivierung bzw. Notoperationen. Da wird zwar das Orginal-RAW eingebettet, jedoch gemäß meiner LR-Fachbücher nicht ganz verlustfrei. 150MB Dateigrößen habe ich auch nach viel Bearbeitungsschritten niemals erhalten. Meine größten RAW-Dateien (SLT-A77) sind rd. 24MB groß und die JPEG-Dateien schwanken je nach Bearbeitung zwischen 4,5-12MB.
__________________
robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 01.11.2007
Ort: Aargau Schweiz
Beiträge: 507
|
Zitat:
![]() Zitat:
Ok vielen Dank für deine Hilfe soweit. Ich nutze ein Macbook, dass leider nur USB 2.0 hat. Denkst du, dass das genug schnell ist, um direkt von der Externen Platte zu arbeiten? Thunderbolt ist leider eindeutig zu teuer... |
||
![]() |
![]() |
![]() |
#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 01.11.2007
Ort: Aargau Schweiz
Beiträge: 507
|
Zitat:
Ich habe ein Bild gemacht in RAW, dieses ist 18MB gross, dann bin ich in Camera Raw und habe etwas mit der Luminanz gespielt, dann bin ich direkt ins Photoshop damit und habe 2-3 Ebenen gemacht mit je KLEINEN Korrekturen und habe das Bild als PSD abgespeichert und habe fast 150MB erhalten. Bei einem zweiten Versuch dasselbe... Finde ich schon etwas erstaunlich... aber vieleicht bin ich durch die ganzen JPGERitis auch verwöhnt gewesen bisher was Datenvolumen betrifft. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#8 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
|
USB 2.0 ist mühselig, aber zum Archivieren geeignet.
Das Problem ist ja nicht die Bearbeitung,20-30 Jahren zu öffnen ist gering. Auch wenn es in ein DNG Format konvertiert wird, ist es unsicher. Einfach deswegen, weil zu diesem Zeitpunkt ganz andere Betriebssysteme vorhanden sind und keiner weiß, welche Formate dann noch unterstützt werden. Es gibt wenige Formate, von denen man heute ausgeht, dass sie langfristig verwendbar sind. Das betrifft aber nicht nur Fotos, sondern vielmehr alle Dokumente. Dort muß man die Software und die OS auch gleich mitsichern. VMs sind da recht hilfreich. Ich mache es mir da recht einfach. RAW kommen auf den Lappi, werden bearbeitet und der Output als JPG in sehr guter Qualität gespeichert. Die JPG kommen aufs NAS, werden dort 3 mal an 2 Orten gesichert, die RAW bleiben am Lappi und werden lokal extern gesichert. Wenn der Platz dort voll ist, min. nach einem Jahr, werden die RAW gelöscht. Einfach deswegen, weil sich fast niemand mehr für ältere Bilder interessiert, ein erstklassiges JPG selbst dann noch für fast alle Zwecke reichen und ich sicher nicht die Zeit habe, alte Bilder wieder zu bearbeiten. Ach ja, während der Bearbeitung, so notwendig (z.B. LR Plugin) nehme ich TIFF oder PSD, und die sind dann leider 130MP groß. |
![]() |
![]() |
![]() |
#9 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
|
![]() Zitat:
__________________
robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 01.11.2007
Ort: Aargau Schweiz
Beiträge: 507
|
Zitat:
Das ist eine Gute Idee... RAW's nach einem Jahr weg, und JPEGs behalten, ob bearbeitet oder nicht... Und mit den grossen PSD's muss ich dann wohl leben, aber die können ja auch nach spätestens einem Jahr mit den RAW's zusammen weg. Du hast schon recht, nach einem Jahr hat man genügend andere Fotos mit denen man sich wieder beschäftigen kann... |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
|
|