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#1 |
Registriert seit: 06.11.2004
Ort: Hannover
Beiträge: 646
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Wirklich eine Dynax 7D?
Hallo,
wie ihr seht bin ich neu in diesem Forum. Seit einiger Zeit will ich auf DSLR umsteigen. Vorher hatte ich seine Canon Powershot G2, die ich aber verkauft habe. Ich besitze kein Zubehör, fange also komplett neu an. Die Kernfrage die ich mir seit 4 Wochen intensivem Foren- und Testseiten-Studium stelle ist, soll ich mir wirklich eine Dynax 7 D kaufen oder doch die Canon 20 D? Ich wünsche mir eine Allround-Kamera, mit der man sportlich, aber auch landschaftlich arbeiten kann. Sie soll schnell sein, aber auch den neuesten Stand der Technik haben. Daher kam ich auf diese beiden Kameras. Wie sieht es bei Konica Minolta mit den Folgekosten aus (Objektive, Blitz, ...)? Wie gesagt, ich brauche keine hochpreisigen Zusatzteile, es soll alles in einem gewissen Rahmen bleiben. Warum würdet ihr mir zur Dynax 7 D raten? Für Antworten wäre ich sehr dankbar! Grüße |
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#2 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
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Der Vorteil der D7D liegt wohl im AS, hier braucht man wenn man dieses nutzen möchte, keine "Sau"teuren Objektive bei der Minolta, im Gegensatz zur Canon.
Alles weitere werden Dir hier sicherlich die Profis, welche schon eine 10 oder 20D nutzen eher beantworten können. Ansonsten noch viel Spaß hier im Forum, und bei Deiner sicherlich nicht leichten Wahl!
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Das ist eine ziemlich schwierige Frage.
Schwierig deshalb, weil die Stunde der Wahrheit für die Dynax7d noch nicht gekommen ist. Alle bisher bekannten Bilder wurden mit einer Vorserienkamera und einer unfertigen Firmware geschossen worden. Deshalb können über die tatsächliche Bildqualität noch keine echten Aussagen gemacht werden. Zusätzlich ist noch nicht abzusehen, welche Optiken die Dynax7d "mögen" wird und welche nicht. Außerdem ist die Dynax eine komplette Neuentwicklung ohne Vorgänger- oder Vergleichbares Modell. Die Fragezeichen sind also immer noch groß. Gehen wir mal davon aus, dass die Cam sauber zuendeentwickelt ist und eine Bildqualität auf dem Level der Mitbewerber liefert, dann spricht für die Dynax - das Bedienkonzept - das Antishake-System Für die Canon - die höhere Auflösung - die mehrjährige Erfahrung im DSLR-Sektor Canon und Minolta stehen aber auch für eine unterschiedliche Philosophie bezüglich der Veränderungen des Bildes IN der Kamera. Minolta fährt hier die klar zurückhaltendere Linie, das heißt es ist mehr Rauschen sichtbar und die Farben sind weniger gesättigt und die Bilder sind weniger nachgeschärft. Die Cracks hier bei uns argumentieren immer, dass die Minolta-Bilder sich besser für gezielte EBV eignen, die Canon-Fotos eher für direkte Ausgabe. Sobald man aber das RAW-Format verwendet ist das egal. Ich gebe Dir lieber mal keinen Rat, ich bleibe bei Minolta, weil ich mit dieser Marke in den letzten Jahren sehr gut gefahren bin und einiges an Zubehör habe, das für die Dynax auch passt. Außerdem sind die Minolta-Optiken gebraucht sehr günstig zu bekommen.
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![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
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#4 |
Registriert seit: 27.06.2004
Ort: Niederösterreich
Beiträge: 259
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Hi!
Ich werde mir auch bald eine digitale Spiegelreflex anschaffen. Genauer gesagt habe ich mich zwischen der D7D und der EOS 20D entschieden, wobei es die Canon wird. Bei Geizhals.at ist die Minolta momentan um etwa 200€ teurer als die Canon, wobei die Canon 8 MPixel hat, die Minolta hingegen hat das AntiShake. Bei Canon kommt man - wenn man ehrlich ist - um Objektive mit eingebauten ImageStabilizer nicht herum. Somit werden die Objektive schon mal automatisch teurer. Die Objektive sind bei Canon aber generell teurer als bei Minolta, ob es jetzt an der besseren Optik liegt oder ob sich Canon nur den Namen zahlen lässt, kann ich nicht beurteilen. Dafür müsste man vergleichbare Objektive direkt miteinander vergleichen können. ![]() Um jetzt bei den Objektiven zu bleiben, da haben ja beide Kameras diesen sogenannten Crop-Faktor. Wenn ich nicht irre, liegt dieser bei beiden etwa bei 1,6. Somit ist für den Weitwinkelbereich ein Objektiv recht praktisch, dass bei 15, 16 oder 17 beginnt. Bei Canon gibt's da ein EF-S 17-85 4,0-5,6 IS USM (ich hoff, ich hab mich da jetzt nicht vertippt) um etwa 620€. Eine ganze Menge Schotter ist das. Na jedenfalls, was ich eigentlich ansprechen möchte, bei Minolta habe ich - bis jetzt - ein vergleichbares Objektiv noch nicht gesehen. Zwar gibt es auch Objektive, die so weit unten anfangen, die hören aber bei 35 mm - oder so - wieder auf. Somit muss man sehr oft Objektiv wechseln. Man möge mir jetzt vergeben, wenn ich das jetzt so direkt sage, aber dafür muss man wirklich geboren sein. Das Rauschverhalten möchte ich jetzt nur kurz streifen, da ich nicht beabsichtige, eine 20-seitige Diskussion loszutreten ( ![]() Selbstverständlich wird die D7D auch ein sehr gutes Rauschverhältnis haben, aber ob sie so gut ist wie die 20D, wird sich erst zeigen. Andererseits hört man hin und wieder, dass die Canon Geräte bei den Farbverläufen nicht so gut sein sollen. Wenn ich nochmals auf die Anzahl der Pixel zurückkommen darf: Die 6 MPixel der D7D sind sicherlich kein großer Nachteil, aber die 20D hat nun mal um ein Drittel (!!!) mehr Bildpunkte. Das sind dann die Reserven, die man bei Vergrößerungsausschnitten hat. Fairerweise muss man aber auch zugeben, dass man bei Minolta aufgrund der günstigeren Objektivpreise mehr Brennweite für's gleiche Geld bekommt. Wobei das jetzt auch auf das genaue Modell drauf ankommt. Aber ich möchte da jetzt nicht einen genauen "Sieger" festlegen. Außerdem spielen auch noch andere Faktoren wie Lichtstärke, Gewicht, Größe, etc. eine Rolle. Soweit mir bekannt ist, dürfte die EOS bei der Serienbildeinstellung mit 5 Bildern/Sekunde schneller sein als die Dynax (ich glaube, die hat 3 B/sec). Der AF kann bei der 20D Objekte erfassen, die sich mit 100 km/h und mehr bewegen, angeblich. Als letzten Punkt, den ich ansprechen möchte, kommt der LCD Monitor. Dieser ist bei der D7D deutlich besser als der der 20D. Die Dynax bietet über 200.000 Pixel, der LCD der 20D hingegen bietet um die 118.000 Pixel (soweit ich mich erinnere). Ja, ich denke mal, ich hab die wichtigsten Punkte angesprochen. Sollte ich irgendwo einen totalen Quatsch geschrieben haben, dann korregiert mich bitte. Oder wenn jemand eine andere Meinung hat, wäre ich auch sehr dankbar darüber, wenn ihr was antwortet, noch habe ich weder eine Kamera bestellt noch gekauft. MFG Mike T PS: Ich habe die Dimage A1 jetzt ein Jahr und bin noch immer sehr zufrieden damit. Von Minolta könnte ich nichts Schlechtes sagen. |
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#5 |
Registriert seit: 06.11.2004
Beiträge: 2
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Hallo Picknicker,
laß Dich von den vielen Forenthemen und Zeitschriftenartikel über verschiedene Kameras nicht zu sehr beeinflussen. Da ist viel "Erbsenzählerei" dabei. Vernüftige Bilder kannst Du mit allen Systemen machen. Jede Kamera hat hier Vorteile und die andere halt da. Mein Vorschlag wäre, wenn Du noch nicht durch Objektive eines Herstellers vorbelastet bist, noch ein paar Wochen abwarten bis die Minolta auf dem Markt ist und dann beide Cams mal ausleihen und das Handling testen. Nimm dann die die Dir sympathischer ist und hab Spaß beim fotografieren. Viele Grüße Micha |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.11.2004
Ort: Hannover
Beiträge: 646
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Zitat:
Vielleicht ist das wirklich das beste, was man machen kann. Kennst es ja, es brennt halt zwischen den Fingernägeln. Außderdem haben meine Schwiegereltern junge Katzenkinder und eine Freundin hat eine Tochter bekommen. Alles potentielle "Opfer", die ich nun jetzt mal nicht fotografieren kann... |
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#7 |
Registriert seit: 06.11.2004
Beiträge: 2
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Klar kenn ich das Gefühl wenn es zwischen den Fingern juckt. Eigentlich wollt ich ja auch erst gemütlich abwarten bis die Dynax 7D ein paar Monate auf dem Markt ist. Ich war allerdings auf einer der Präsentationen von Minolta, bei der die 7D vorgestellt wurde. Ich denke mal das ich mich icht mehr lange zurückhalten kann.
Keine Sorge, "Opfer" zum Fotografieren gibt es immer wieder. Allerdings muß ich auch zugeben das ich bei mehreren Veranstaltungen mit einer 300D einer Bekannten gefotet habe. Trotzdem, abwarten und das Teil mal in der Hand halten und spielen. So bin ich vor drei Jahren zur Dynax 7 ohne D gekommen (Vorher Yashica). Eigentlich sollte es ne Nikon werden. Alleine schon der Name NIKON. Das ist was für Profis. Beim Fotohändler hab ich nur mal so gefragt was es ähnliches gibt. Der Händler hat mir dann die 7er in die Hand gedrückt. Liebe auf den ersten Griff. Ich habe es bis heute keine Sekunde bereut. Viele Grüße Micha |
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#8 |
Registriert seit: 16.03.2004
Ort: Sächsische Schweiz
Beiträge: 2.670
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Hallo i..b..d..p..n
![]() im Prinzip hat Peter in seinem Beitrag den Finger drauf: >Schwierig deshalb, weil die Stunde der Wahrheit für die Dynax7d noch nicht gekommen ist< Genau! Nichts Genaues weiß man nicht, vieles ist nur Spekulation... Man muß sehen, welche Bilder der Amateur mit der Cäm schafft, nicht ein Profi im Spezialstudio... also abwarten. Nur den Vorteil des >Bedienkonzeptes< kann ich nicht so richtig akzeptieren: auf die Übung kommt es an, meine ich. Dabei ist es (fast) egal, wo die "Knöppe" liegen... ![]() Zum Antishake habe ich hier mal eine Frage gestellt: http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic13734.html Und so wird die Zukunft zeigen, welche Cäm besser ist. Ich glaube, es werden keine wesentlichen Unterschiede sein, wieso auch: Die Technologien der einzelnen Firmen/Fabrikate im gehobenen Amateursektor liegen nicht sooo weit auseinander... insofern spielt der Body m.M.n. eher eine untergeordnete Rolle, aber auf die Optiken kommt es an! Und natürlich, wie hier immer betont wird, auf den Mann hinter der "Linse" ![]() viel Spass beim "Entscheiden" ![]() mir geht's genau so...
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scheene Grieße aus'm Säggs'schn vom Thomas ![]() Meine Galerie * Neu:Thomas auf Wanderschaft * |
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#9 |
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Storkow (Brandenburg)
Beiträge: 1.837
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Die Unterschiede bei den DSLR, die Du in der engeren Wahl hast, fokussieren sich auf zwei Dinge:
1. Die Canons und Nikons haben tiefe Menüs. Um Einstellungen zu verändern, musst Du etliche Tasten drücken und Dir merken, wo die Einstellungen im Menü sitzen. Die Minolta 7D hat das wesentliche auf aussenliegende Drehknöpfe projiziert. Geht schneller, ist aber gewöhnungsbedürftig. 2. Der Antishake: Wirkt vor allem in der Praxis bei Teleaufnahmen. Machst Du häufig Aufnahmen mit langer Brennweite, würde ich auf die Dynax 7D warten! Schon der Folgekosten wegen ![]()
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Es passiert oft, dass wir etwas nicht sehen, weil es zu groß ist .... |
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#10 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Zitat:
und bei Macroaufnahmen und bei Low-Light wenn grade mal kein Stativ vorhanden ist, in beiden Fällen auch schon im WW-Bereich !!
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