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#1 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Bilder, zu denen es keiner Worte bedarf
Der Essener Fotograf Knut Wolfgang Maron hat seine Mutter in der letzten Phase ihres Lebens fotografisch begleitet und ein Buch mit 200 Bildern darüber veröffentlicht.
Warum ich das hier schreibe? Ich habe mir diese Bilder hier angeschaut und muss sagen, es sind die für mich beeindruckensten Bilder, die ich je gesehen habe. Sie berühren sehr und sprechen zu mir auch ohne jede Worte, ja sie machen mich sogar demütig. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#2 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Interessant ist das solche Bilder normalerweise erst in S/W meist "wirken".
Hier wählt er den "Retro" Effekt der auch bei Instagram oder anderen Programmen gewählt wird um die Farben zu manipulieren. Die Bilder sind Klasse und zeigen das Handwerk Fotografie auf einem hohen Level. Gefällt mir . So muss ein Reportage aussehen. |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Laut seiner Beschreibung sind die Bilder vom Fotografen selbst und analog entwickelt worden.
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#4 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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#5 |
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.620
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Wirklich bewegend: beim Betrachten der Bilder denkt man wieder über das Leben nach...und über Dinge wie Gesundheit, Glück, Frohsinn...
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere |
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#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.016
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Moin, moin,
die Bilder erinnerten mich an eine Ausstellung, die Hella und ich im Januar 2009 in Erlangen besucht haben. Die Ausstellung wurde gestaltet von der Journalistin Beate Lakotta und dem Photographen Walter Schels und trug den Titel "Noch mal leben vor dem Tod". Das Ehepaar Lakotta/Schels hatte über Jahre Menschen in Hospizen aufgesucht, mit ihnen lange Gespräche geführt und sie photographiert. Das Konzept sah nun vor, daß von jedem dieser Menschen ein S/W-Bild zu Lebzeiten und eines nach dem Tod entstand. Diese beiden Aufnahmen wurde in der Ausstellung gegenübergestellt und durch einen Text der Journalistin ergänzt. Der Text erzählte von der Begegnung mit dem Menschen und den Dingen, die den Menschen kurz vor seinem nahenden Ableben beschäftigten. Die Bilder und Texte waren sehr ergreifend. Bei dem Gros der Menschen konnte man an den Gesichtszügen erkennen, daß der Tod eine Befreiung für sie war, eine Erlösung von den Qualen und Schmerzen. Sie hatten ein zufriedenes, entspanntes Lächeln im Gesicht - sie sind freidvoll eingeschlafen. Bei einigen hatte man jedoch den Eindruck, daß sie nicht mit sich und der Welt im Reinen waren, als sie aus dem Leben schieden. Ihre Gesichtzüge waren verkrampft und verbissen. Die Bilder und Geschichten haben uns damals so bewegt, daß wir weinend durch die Ausstellung wandelten - es war eine sehr berührende Ausstellung. Wer die Ausstellung verpaßt hat, kann im Web noch Infos dazu finden, oder aber das Buch zur Ausstellung erstehen. "Noch mal leben" Wer sich vor Augen führt, daß Walter Schels 1936 und Beate Lakotta 1965 geboren wurde, kann sich vorstellen, welche Gefühle wahrscheinlich dieses Werk bei den Autoren selbst ausgelöst hat. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#7 |
Registriert seit: 29.01.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 2.135
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Mich erinnern sie an Days with my father von Phillip Toledano.
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#8 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.909
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Danke für eure Links, egal welchen.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#9 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.394
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Zitat:
Genau daran hat es mich auch erinnert. |
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