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#1 |
Registriert seit: 22.12.2005
Ort: Co. Kildare, Ireland
Beiträge: 331
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Minolta 100 mm Macro Objektive - Unterschiede?
Guten Abend,
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Minolta 100mm Makro Objective zuzulegen. Also fing ich an mich ein wenig umzuschauen. Aber es ist fast immer dasselbe, je mehr Information man sammelt, umso mehr Fragen tauchen auf. Ich denke es gibt mindestens 3x verschiedene Minolta 100 mm Objektive:
Die Testergebnisse und Meinungen der Anwender für alle 3 Objektive ist eigentlich sehr gut. Trotzdem frage ich mich, wo denn eigentlich der Unterschied liegt (bei dem Modell mit "D" kann ich es mir denken, aber mit "RS" bin ich mir nicht sicher). Es wäre schön wenn mir jemand kurz denn Unterschied erklären könnte. Gruß, Eberhard |
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#2 |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Ich hab zwar leider keines davon, aber es wird wie bei den anderen Minolta Objektiven auch sein: Das Normale ohne alles ist das erste von ca. 1985, das "RS" ist die Restyled Version, die meist optisch ebenso konstruiert ist und nur ein etwas moderneres Gehäuse hat (evtl. mit AF-Umschalter oder sowas), das "D" ist meist eine leichte Neukonstruktion, die vor allem die Unterstützung von ADI leistet.
Da es sich um eine Evolution einer Rechnung handelt, sind die Testergebnisse/Abbildungsleistungen bei allen ungefähr gleich. Die "D" Varianten werden dabei als leicht besser empfunden... |
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#3 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Optisch sind die alle gleich, die Unterschiede liegen in der Mechanik:
Erste Version hat den von den frühen Objektiven bekannten, schmalen Fokusring vorne. Zweite (RS) Version hat einen etwas breiteren, gummierten Fokusring vorne, eine Fokusstopptaste, es soll schneller fokussieren und es hat gerundete Blendenlamellen. Die dritte Version (D) hat einen im AF automatisch auskuppelnden, sehr breiten Fokusring, dazu kommt die ADI Kompatibilität. Das Sony 100er Makro ist mit diesem praktisch baugleich. Für solche Fragen sehr informativ sind übrigens die Seiten mhohner.de und dyxum.com - dort kann man solche Details schnell finden. Oder in der Objektiv-DB dieses Forum natürlich.
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Gruß Jens |
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#4 |
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
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Ich würde auf jeden Fall die Version mit dem breiten Fokusring nehmen, mit dem dünnen Fokusring macht das arbeiten im Makrobereich nicht wirklich viel Spaß. Man kann sich zwar damit arrangieren, aber irgendwie nervts doch.
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Beste Grüße, Reinhold |
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#5 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Da stimme ich zu (darum habe ich das ja auch
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Gruß Jens |
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#6 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
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Zitat:
Außer der D-Version die ich mir mal geleistet habe weil ich mir einbildete unbedingt die ADI-Unterstützung zu brauchen habe ich auch noch die alte Version aus Minolta's erster "Ofenrohr"-Generation. Die ist mir persönlich trotz des schmäleren Fokussierrings lieber weil die Fokussierung leichtgängiger ist. Bei der D-Version - zumindest bei meinem Exemplar - finde ich sie recht schwergängig. Das kann natürlich an meinem indivuellen Exemplar liegen. Die alte Version ist auch kompakter - sowohl in der Länge (mit GeLi) als auch schlanker. Um über das im Außendurchmesser dickere D-Objektiv zu passen ist die GeLi bei diesem Objektiv stärker konisch, und sie ist auch etwas länger. Die GeLi des alten Ofenrohr ist fast zylindrisch und hat glatte 10 mm kleineren Durchmesser. Die größere und stärker ausgestellte GeLi des D stört vor allem in der Fototasche. Da ich inzwischen weit weniger blitze als früher und wenn dann nur selten direkt (sondern mit Lumiquest Bouncer) und somit ADI ohnehin nicht zum tragen kommen kann verwende ich inzwischen wieder nahezu immer die alte Version. Optisch sind mir nie irgendwelche Unterschiede zwischen den beiden Varianten aufgefallen. |
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#7 | |||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Der Fokusring der D Version dreht sich bei AF nicht mit, am Objektiv muß für MF aber auch nix umgeschaltet werden wie beim Sigma oder Tamron. Ermöglicht wird das m.W.n. über eine Rutschkupplung, die sozusagen automatisch umschaltet. Die findet sich z.B. auch beim Minolta/Sony 24-105, beim 16-80/16-105 und ein paar weiteren Objektiven. Ist wohl leider auch gelegentlich etwas anfällig, aber natürlich ein Komfortmerkmal.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Diese ganzen Makros um die es hier geht unterscheiden sich eigentlich nur in Kleinigkeiten (auch optisch), d.h. mit keinem macht man wirklich einen Fehler, es geht hier eher um persönliche Präferenzen und Details.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (21.09.2012 um 13:47 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.525
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Noch eine kleine Nachfrage an die Spezialisten hier:
Ich habe ein Tamron 90er aber non-DI. Ist da ein relevanter Unterschied zum DI ? Das einzige was mich nämlich nervt, ist die mangelnde Unterstützung des non-DI bei DxO, das DI wird unterstützt.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#9 | ||
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
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Zitat:
Beim Minolta 24-105/3,5-4,5 D, das ich auch habe, dreht der Fokusring bei AF mit, aber es lässt sich trotzdem mit vertretbarem Drehmoment manuell fokussieren. Allerdings habe ich den Eindruck dass das nur wegen seiner anderen Untersetzung funktioniert und man dabei den ganzen Gewindestrang und den AF-Motor mit antreibt, es ist jedenfalls auch wesentlich schwergängiger als wenn man den AF Vorher auskuppelt. Was funktioniert ist DMF - kann es sein dass Du das gemeint hast? Zitat:
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#10 |
Registriert seit: 05.11.2006
Beiträge: 254
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Vielleicht kann man noch ergänzen, dass die 2. u. 3. Version (RS + D) kaum etwas mit dem Verölungsproblem der Blende zu tun hat. Die Ofenrohr-Version (1. Version) ist dbzgl. sehr anfällig, hier ist beim Gebrauchtkauf Vorsicht geboten.
Allerdings sei erwähnt, dass eine ggf. nachträgliche professionelle Beseitigung dieses Problems auch kein Vermögen kostet. Ich würde ebenfalls nach der D-Version mit dem praktischen, breiten Fokusring Ausschau halten, ist aber halt nicht günstig. Hab früher auch die RS-Version besessen, die heftigen CA´s bzw. Purple Fringings bis 5,6 haben mich aber abgeschreckt - das habe ich überhaupt nicht erwartet. Daraufhin habe ich mir die D-Verion gegönnt und bin bislang sehr zufrieden damit. Eine beinahe gleichwerte Alternative ist m.M. immer das Tamron ![]() |
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