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Alt 11.03.2012, 09:55   #1
Hunki
 
 
Registriert seit: 03.12.2011
Beiträge: 13
Alpha SLT 35 Wasservögel

Ich war gestern das erste mal mit meinem neuen Tamron-Objektiv SP 70-300mm - F/4.0-5.6 unterwegs. Hier ein paar Bilder, sozusagen die Ausbeute des Spaziergangs. Da ich noch Anfänger bin, wäre ich für Hinweise dankbar, was ich noch besser machen könnte . Das Licht war leider nicht so ideal...


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Alt 11.03.2012, 10:07   #2
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Erstmal Hallo hier im Forum.

Du sprichst das größte Problem bei deinen Bildern schon selber an. Das fehlende oder anders gesagt das gute Licht. Ohne Licht fehlt deinen Enten und Schwänen einfach die Leuchtkraft ihrer Farben. Das mag man für bestimmte Fotos so mögen, hier aber fehlt es. Als zweites solltest du immer darauf achten, das du Lichtreflexe in die Augen der Vögel bekommst. Hier bei deinen Bildern ist das nicht der Fall, im Gegenteil hier versinken die Augen teilweise komplett und man kann nur noch ahnen wo sie sind. Das Problem ist das bei Augen ohne Lichtreflexe die Tiere tot wirken, da fehlt einfach das Leben. Fällt besonders bei Bild 3 auf. Und zuletzt fehlt deinen Bildern der letzten Ticken Schärfe. Das liegt wohl daran, das du sie nach dem verkleinern auf Forumsgröße nicht nachgeschärft hat. Das solltest du unbedingt machen weil sie durch das Verkleinern an Schärfe verlieren. Ja und zu allerletzt solltest du die Vögel nicht von oben herab fotografieren sondern runter gehen um auf Augenhöhe zu kommen. Ist zwar anstrengender, aber das macht schon ne Menge aus.

So ich hoffe das war jetzt nicht zuviel Kritik auf einmal.
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Gruß Guido
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Alt 11.03.2012, 10:33   #3
Hunki

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.12.2011
Beiträge: 13
Schon etwas viel Kritik , aber ich hatte ja darum gebeten. Darum danke hierfür .
Hinsichtlich der Reflexionen in den Augen bin ich am überlegen, wie ich dies gezielt hinbekommen könnte. Hast Du da Tipps? Hier ist ein gutes Licht sicher auch hilfreich. Ich bin ja bei meinen Bildern immer schon froh gewesen, wenn die lieben Tierchen sich gerade in meine Richtung gewandt haben, etwas für sie charakteristisches getan haben und ich einen guten Bildausschnitt erwischt habe. In die Knie bin ich beim Photografieren schon gegangen.

Du sprichst das Fehlen von Schärfe an. Ich habe gehört, dass einige der Tamron-Objektive im AF nicht die ideale Schärfe haben. Lässt sich anhand der Bilder sagen, ob dieses Problem bei meinem vorhanden ist, oder ob dies tatsächlich durch den verkleinerungsvorgang entstanden ist? Wohl eher schwierig... Ich habe jedoch leider keinen Vergleich zu der Qualität anderer Objektive, da dies mein erstes Teleobjektiv ist.

edit: hier mal der Schwan nachgeschärft...


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Geändert von Hunki (11.03.2012 um 10:37 Uhr)
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Alt 11.03.2012, 10:38   #4
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Hinsichtlich der Reflexionen in den Augen bin ich am überlegen, wie ich dies gezielt hinbekommen könnte. Hast Du da Tipps? Hier ist ein gutes Licht sicher auch hilfreich. .
Ja aller Anfang ist nunmal schwer. Tipps kann ich dir nur folgenden geben. Du musst beim Fotografieren einfach drauf achten, ob sich da was spiegelt oder eben nicht. Ich stell dir gern mal hier zwei Vergleichsbilder ein, auf denen der Unterschied deutlich zu sehen ist.

Was die Schärfe deines Objektives angeht, nimm die die Bilder die du hier eingestellt hast, am besten das vom Schwan und schärfe es nach. Da wird sicherlich noch was gehen und deine Frage beabtworten.

Edit: wie ich sehe hast du bereits genau das getan und man sieht da doch wohl schon einen Unterschied oder?
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Geändert von hpike (11.03.2012 um 10:41 Uhr)
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Alt 11.03.2012, 10:48   #5
Hunki

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.12.2011
Beiträge: 13
Zitat:
Zitat von hpike Beitrag anzeigen

Edit: wie ich sehe hast du bereits genau das getan und man sieht da doch wohl schon einen Unterschied oder?

Ich war positiv überrascht über die Wirkung des Nachschärfens. vor allem bei den Wassertropfen macht sich der Effekt deutlich bemerkbar. Gerade kommt hier etwas die Sonne raus. Vielleicht habe ich ja bei unserem heutigen Ausflug mehr Glück mit dem Licht . Was haben Vögel auch so kleine Augen. Vielleicht suche ich mir heute eine Kuh oder so und achte hier mal auf die Reflexionen . Du hast schon recht... die Lebendigkeit eines Tieres kann nur über die Augen gehen.
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Alt 11.03.2012, 10:50   #6
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Ja dann mal los und vergiss die Augenhöhe nicht.
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Alt 11.03.2012, 11:11   #7
Ochmed
 
 
Registriert seit: 28.05.2009
Ort: Hessen - Kreis Offenbach
Beiträge: 30
Alpha 580

Halli hallo hunki,

zum technischen Bereich deines Bildes wurde schon etwas gesagt...

Deine Gestaltung (wo und wie sitzt die Ente/Schwan im Verhältnis zum Raum) des Fotos ist sehr zentral und statisch. Gerade in der Tierfotografie (nicht nur da...) brauchen die meisten Motive Platz. Platz für eine Richtung - Platz für einen Blick. Bei allen drei Bildern ist das fotografierte Geschehen zentral, statisch und wird deswegen schnell langweilig...Warum...du hast den Fokus der Kamera auf dein Motiv gehalten, piep - piep - Klack - Das passiert mir auch immer wieder... zu Hause...langweilig...löschen. Nochmal

Ich kann dir nur raten dir ein Motiv (am Anfang eines was nicht so schnell weg kann...) Fotografiere es 100 Mal... von oben, von unten, scharf unscharf, schwarz/weiß nah - fern... wie auch immer... schau dir die Bilder an behalte die für dich besten 5 und wiederhole die Übung 1 Woche später...Du wirst erstaunt sein welche Bilder dabei herauskommen...Dann fotografiere die Enten noch einmal...
Und schaue dir andere Bilder an...

Ich hoffe das kam jetzt nicht oberlehrerhaft rüber....aber ich denke du postest hier um Kritik zu erhalten, um andere Bilder zu machen.

Liebe Grüße

Mischa
Ochmed ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2012, 11:38   #8
Hunki

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.12.2011
Beiträge: 13
Hi Mischa,

Deinen Tipp mit dem Fotographieren aus allen Richtungen und mit den unterschciedlichsten Bildausschnitten werde ich mal ausprobieren. Den Raum stärker mit einbeziehen ist sicher eine gute Möglichkeit, um lebendigere Bilder zu erhalten.

Allerdings gibt es ja unterschiedliche Formen der Gestaltung und der Raum muß nicht immer das zentrale Gestaltungselement sein.
Der Bildausschnitt war bei den Bildern schon bewußt gewählt. Beim Schwan nur der Teil des Kopfes mit dem Hals, dazu noch eine charakteristische Bewegung, bei den Mandarinenten ist der Baumstamm und das Element Wasser mit einbezogen. Bei der Ente ist wiederum das Schütteln des Gefieders festgehalten.
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2012, 11:49   #9
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Das Fotografieren von "wilden" Tieren in der freien Natur aus allen Richtungen und mit den unterschiedlichsten Bildausschitten ist aber Wildlife nur bedingt möglich. Die Tiere sind in der Regel nun mal nicht so nett und warten ab bis du all deine Vorstellungen realisiert hast. Sowas kannste zu Hause an Hund oder Katze oder meinetwegen auch an Kühen versuchen, Wildlife ist das nur äußerst bedingt möglich. Da solltest du schon vorher wissen was du willst sonst ist der Moment vorbei und du ohne Bilder.
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Gruß Guido
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Alt 11.03.2012, 12:19   #10
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.149
Einen Reflex in die Augen kriegt man u.U. mit einem leichten Aufhellblitz hin. Vor allem bei Gegenlicht wie dem Foto der sich schüttlenden Ente würde ein leichtes Aufhellen auch dem Gefieder gut tun.

Ich weiß es gibt hier im Forum Mitglieder die Blitzen bei "Wildlife" (so "wild" sind diese wahrscheinlich an Menschen gewöhnten Wasservögel nun auch nicht) oder sogar fast ganz generell ablehnen, und ich gebe auch zu dass ich nicht sicher bin ob ein geblitztes Foto wirklich besser wäre. Man müsste es probieren, vermutlich am besten das Blitzlicht 1 bis 2 Blenden schwächer als das available light einstellen.

Es kommt natürlich auf die Ansprüche an. Für ein künstlerisches Foto würde ich auch eher versuchen auf den Blitz zu verzichten, aber wenn es darum geht ein Detail oder einen bestimmten Moment festzuhalten und es keine Zeit oder Möglichkeit gibt, das "Wild" für besseres Licht o.ä. von einer anderen Seite zu fotografieren dann ist letztlich fast jedes Hilfsmittel recht.
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