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#1 |
Registriert seit: 08.11.2008
Ort: Österreich
Beiträge: 373
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Minolta vgl Sony Versionen: Vergütung auch gleich?
Gibt es bei den Versionen der Minolta Objektive, die Sony übernommen hat, wirklich keinen Unterschied? Oder ist nur die Bauweise/Rechnung gleich und die Vergütung anders bzw neuer?
Nachdem die alten Minoltas ja tendenziell alle im Gegenlicht zu mehr oder weniger starken Reflexen neigen, wäre eine andere Vergütung beim gleichen Sony Modell für mich ein Argument für das (teurere) Sony Modell. Gruß aus Wien. erich
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#2 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Sony hat zumindest bei den normalen Festbrennweiten kein (!) Objektiv unverändert übernommen, und damit meine ich nicht die äußerlichen kosmetischen Änderungen. Alle weitergeführten Stangen-Objektive haben neue ROMs bekommen und eine aktualisierte Vergütung, einige wurden "neu gerechnet", also auf der Basis des bekannten Designs an geänderte Glassorten angepasst und/oder mit D-Encodern ausgestattet. Selbst die offenbar praktisch identischen wie das SAL16F28 Fisheye (Linsensatz seit 1969 im Prinzip unverändert) unterscheiden sich in Details, hier speziell ist die Gegenlichtempfindlichkeit nach meinem Eindruck sichtbar verbessert worden. Ähnliches gilt für das SAL20F28, das SAL35F14 und das SAL50F14. Ob auch die beiden D-Makros (SAL50M28, SAL100M28), das SAL500F80 Reflex und das SAL135F28 STF überarbeitet wurden, kann ich nicht sicher sagen. Das SAL300F28G-SSM ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unverändert übernommen worden. Bei den Zooms fehlt mir der Überblick, z.B. bei den Tamron-Clones würde ich eher keine Änderung erwarten, auch sonst eher weniger wahrscheinlich, da die Zooms alle schon mehrfach über die Zeit aktualisiert wurden und daher eher bereits aktuelle Vergütungen und lieferbare Glassorten verwendeten. Aber da müssen andere Ihren Senf dazu geben ![]()
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 08.11.2008
Ort: Österreich
Beiträge: 373
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Zitat:
Werde mal gemeinsam mit einem Kollegen unsere beiden Fish Eyes bzw 20/2,8er testen und dann berichten. Gruß aus Wien. erich
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#4 | |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.192
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Zitat:
kannst du uns aufklären woher du diese Information her hast? Kannst du uns evt. sogar einen Link geben? Ich denke es wäre schon von Interesse wenn man wüsste bei welchem Objektiv auch wirklich neue Glassorten und Rechnungen eingeführt wurden. Es wäre schon gut zu unterscheiden ob sich die Mechanik, der Chip, die Vergütung oder Glassorten bzw. die optische Rechnung geändert hat. BG Hans |
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#5 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Die Frage ist, ob man diese Unterschiede auch den Bildern ansieht. Beim Sony 50 /1,4 (neue Glassorten und damit Neurechnung laut Stevemark, der die Infos angeblich direkt von Sony hat) vs. Minolta 50 /1,4 konnte ich Unterschiede ausmachen (anderes Fokusverhalten, minimal unterschiedliches Verhalten bezüglich Schärfe und Farbsäumen - teils zum Vorteil der Neurechnung, teils zum Nachteil), aber die waren eher subtil.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (04.02.2012 um 13:04 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 31.10.2006
Beiträge: 562
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Ich hatte mal die beiden 28er (2,8) von Minolta und Sony verglichen.
Die Kunstoffumrahmung an der Hinterlinse ist beim Sony länger, wahrscheinlich um Reflexionen vom Sensor vorzubeugen. Auch die Farben der Frontlinse waren anders als beim Minolta, was für eine andere Vergütung spricht. Gruss Steff |
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#7 |
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Österreichische Steiermark
Beiträge: 2.819
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Ich habe mal das Sony 20 und das Minolta 20 verglichen, für mich war da gar kein Unterschied feststellbar....
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LG Wolfgang Meine Bilder: ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 27.02.2011
Ort: Eisenstadt Burgenland
Beiträge: 1.007
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Hallo!
Wenn es nur um die Vergütung geht, dann kann man mit Nachbearbeitung alles kompensieren. Wesentlich ist das Rendering der Optik. Ich kann den Schärfeverlauf nicht beeinflussen (wenn ich es nicht darauf anlege) , sehr wohl aber die Farbe und den Kontrast (wenn ich es darauf anlege). Alle ist manipulierbar. Als Altglasfreak kann ich darauf eigentlich keine klare Antwort geben. Zu Unterschiedlich sind die Menschen und Ihre Fotos. Ich meine damit, dass es keine Norm gibt. Ich kann die Wirkung der Vergütung der Optik nicht von einem Bild ableiten, um auf das Thema zurück zu kommen.
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http://www.flickr.com/photos/padiej/ Geändert von padiej (04.02.2012 um 22:39 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
Da bei älteren Objektiven normalerweise die Gläser noch Stoffe enthalten, welche heute nicht mehr verwendet werden dürfen, müssen sich die Gläser teilweise unterscheiden. Fortschritte in der Vergütung werden natürlich auch für die Objektive genutzt. Das Minolta AF-FishEye z.B. entspricht demnach optisch wieder dem MC 16er, welches auch für Leica (natürlich mit entsprechendem Bajonett) gebaut wurde und nicht dem MD-Nachfolger, welcher wohl nicht ganz so gut war. Für das Sony wurde die Rechnung den neuen Glassorten angepasst. Auch die integrierten Filtertypen scheinen gelegentlich geändert worden zu sein. Wer braucht heute noch Farbfilter...? |
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