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#1 |
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Kraichtal
Beiträge: 3.399
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EIZO Monitor kalibrieren
Moin,
nach langem Hin und her steht nun endlich ein EIZO SX2462W auf meinem Tisch ![]() Ich kalibriere mit dem Spyder3. Nun stelle ich folgendes "Problem" Zuerst habe ich den Monitor in "sRGB"-Mode des Monitors kalibriert und damit nun auch zwei Wochen gearbeitet. Nun habe ich aber gelesen, dass das Unfug ist im sRGB Mode zu kalibrieren ... sondern das im User-Mode machen soll. Das habe ich nun getan - ABER seit dem knallt das rot richtig raus. Deswegen bin ich nun etwas verunsichert ... kann mir jemand da weiter helfen? Besten Gruß jms
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.025
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Moin, moin,
welches OS? Welche Applikation? Nur mit diesen Angaben kann man abschätzen, ob Deine rotstichige Ausgabe überhaupt über das CMS läuft. Dat Ei
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Kraichtal
Beiträge: 3.399
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Ach so sorry
Windows 7. habe nun festgestellt, dass das rot nicht knallt bei Photoshop. Aber bei allen anderen Anwendungen. Wie auch Firefox und Fast Stone Image Viewer - obwohl diese auch Farbmanagement können. Nun nutze die EIZO Software, dass nut mit Photoshop das USER1 Profil aufgerufen wird - und bei den anderen Programmen das sRGB. Macht das so Sinn? Grüße jms
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.025
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Moin, moin,
wenn Du den Monitor im sRGB-Modus betreibst, bescheidet sich der Monitor auf einen kleineren Farbraum, als er ihn eigentlich darstellen kann. Wenn man durchgängig nur im sRGB arbeiten möchte, ist das nicht mal von Nachteil. Möchte man aber zumindest am Bildschirm den größeren Farbraum ausreizen, ist der User-Mode zwingend. Der erste Schritt ist nun die Kalibrierung, d.h., daß mittels Colorimeter, Software und Reglern am Monitor der Monitor im Groben eingestellt wird. Im zweiten Schritt erfolgt die Profilierung mittels Colorimeter und Software. Bei diesem Vorgang wird ein Farbprofil erzeugt, welches die auszugebenden Farbwerte in korrigierte Farbwerte übersetzt, so daß auch wirklich die auszugebenden Farbwerte vom Monitor leuchten. Das Dumme ist nur, daß nicht alle Applikationen das Colormanagement und seine Farbprofile nutzen. Photoshop (richtig konfiguriert) tut dies. Der FireFox bietet zumindest eine rudimentäre CMS-Unterstützung. Applikation wie der IE oder auch die Office-Familie unterstützen CMS überhaupt nicht. In den Applikationen kommt es dann trotz kalibriertem und profiliertem Monitor zu Fehldarstellung, so z.B. auch dem zu kräftigen Rot. Wenn Eizo eine Software mitliefert, die dynamisch die Profile umschalten kann, kann das hilfreich sein. Ich frage mich allerdings, wie sie es bewerkstelligen, wenn zwei Applikationen laufen, wovon nur eine CMS-fähig ist. Dat Ei
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#5 |
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
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Bezüglich der Farbdarstellung kommst Du immer zu einem realistischen Ergebnis, wenn Du den Monitor in dem Modus profilierst (das tust der Spyder nämlich) in dem Du ihn dann betreibst.
Da EIZO aber von Werk aus gut vorkalibrierte Geräte liefert, verwende ich den sRGB Modus nur wen das gerät an einem Rechner hängt, dessen GRafikkarte ich nicht mit einem Profil modifiziert hab. Um Konsistenz zu bekommen, habe ich profiliert (ich habe den gleichen Monitor wie Du nutze den ColorMunkie) im Custom Modus, auf D55. Das gibt immer noch eine gute Aussicht auf Web-Exporte, ermöglicht aber auch die Abstimmung auf den Drucker. |
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
Jungens...so einfach ist das nicht... DatEi hats ja gut erklärt Simply auch...eigentlich wissen wir WIE es geht... ![]() zu meinen HP LP2475w hatte PRAD.de was geschrieben.... in Kurzform...man erkannte das es die rotschwäche gibt(rotübertreibung) und... empfahl ...da später nochmal was "händisch zu regulieren" ![]() ![]() ![]() also bei mir war es ähnlich.... wenn ich den HP Workflow durchzog oder dann mit EyeOne kalibriete.... das rot war immer zu dominant ![]() also habe ich kurzerhand... nach der Kalibrierung das rot noch weggenommen....und, hat noch keiner gemerkt ![]() Mfg gpo |
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#7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.025
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Hey Gerd,
nix für ungut, aber was prad da schreibt, ist *hüstel* Käse. Wer nach Kalibrierung und Profilierung noch händisch und frei Schnautze ins System eingreift, hätte sich auch die Messerei sparen können und es gleich per Auge machen können. Für diese Aussage setze ich ein gutes Colorimeter voraus, das auch für den Monitor und dessen Gamut geeignet ist (also keine ungute Kombi wie die aus Wide-Gamut-Monitor und Spyder2). Wenn der Rot-Anteil in der Werkseinstellung von vornherein over the top ist, hätte da m.E. schon bei der Kalibrierung und vor der Profilierung eingegriffen werden müssen. Dat Ei
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