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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Palettenorientieres Grafikprogramm?
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Alt 06.02.2004, 13:28   #1
gismeth
 
 
Registriert seit: 13.01.2004
Beiträge: 744
Palettenorientieres Grafikprogramm?

Moinsen,

in der Windowswelt gibt es viel gute Grafikprogramme, um Fotos nachzubearbeiten. Allerdings vermisse ich manches mal die Möglichkeit einfach einen brush zu erstellen, der an den Stellen, an denen sich Hintergrundfarbe befindet, transparent ist.

Alte Amiga-Hasen, die mit Deluxe-Paint gearbeitet haben, werden wissen was ich meine (Taste b, brush markieren und sofort damit zeichnen können ohne erst etwas ausmaskieren zu müssen).

Wenn ich Logos, Konzeptskizzen o.ä. erstelle möchte, dann ist eine solche Funktion sehr nützlich, weil es den Arbeitsfluß nicht sonderlich hemmt. Paint unter Windows kann soetwas. Jedenfalls kann es ausgeschnittene "brushes" auf zwei Arten einfügen. Einmal inkl. Hintergrundfarbe (also den kompletten rechteckigen Bereich) und zum anderen im transparenten Modus (nur die Pixel, die sich von der Hintergrundfarbe unterscheiden).

Leider ist ansonsten mit Paint nichts los in Sachen Funktionsumfang.

Sicherlich könnte man die selben Ergebnisse auch mit Bildbearbeitungsprogrammen ala Photoshop o.ä. erzeugen, aber da gehts dann wieder nur über verschiedene Ebenen, ausmaskieren oder intelligenter Auswahlwerkzeuge.

Deshalb meine Frage: Kennt Ihr ein plaettenorientiertes Grafikprogramm für Windows, das einigermaßen für die Erstellung von Logos und anderen einfachen Zeichnungen (kein CAD) geeignet ist und ein wenig mehr Funktionen mitbringt als Paint? 24 Bit-Bilder sollten trotz Palettenorientierung verarbeitet werden können.
__________________
gismeth ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.02.2004, 21:10   #2
sixtyeight
 
 
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
Hallo gismeth,

probier doch mal GIMP, es kostet nichts und ist von den Funktionen schon unglaublich. Die Bedienung ist halt Linux like, weshalb ein Windowsjaner schon mal zurückschreckt ob der vielen Fenster die da aufgemacht werden. Wenn man ne Weile damit gearbeitet hat merkt man aber das da schon Profis am Werk waren, und die Bedienung recht logisch aufgebaut ist. Die Windows Version hinkt leider der für Linux etwas hinterher, ist aber logisch da ja unter Linux programmiert wird. Ich hab beide am Laufen und kann sagen das auch die Windows Version eine Empfehlung verdient hat.

Näheres unter www.gimpforum.de

MfG Klaus
sixtyeight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2004, 23:52   #3
sndo
 
 
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: CH-4245 Kleinlützel
Beiträge: 14
Hallo Gismeth

bei Gimp gibt es ein sehr gute Einführung (grooking the gimp).
die gibt es auch als Buch und Online.

hier noch weitere gute links:

http://gimp-savvy.com/BOOK/index.html
http://gimp.org

sind halt in English

gruss dominic
sndo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2004, 00:10   #4
gismeth

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.01.2004
Beiträge: 744
Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.

GIMP ist mir leider doch noch zu sehr von DPaint entfernt. Momentan schaue ich mir gerade einen DPaint-Clone an. Grafx2 - ist wohl ein Programm, daß ein ehem. Amiga-Szene-Mitglied programmiert hat.
Grafx2

Macht leider noch einen leicht unausgegorenen Eindruck. Ein wenig sehr Windows-unlike...

Bin also mit einem Ohr noch auf der Suche ;-)
__________________
gismeth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2004, 00:41   #5
Rainer Schäle
 
 
Registriert seit: 19.11.2003
Ort: D-42105 Wuppertal
Beiträge: 61
Hallo gismeth,

ich verstehe nicht genau was du machen willst. Was für Bildmaterial bearbeitest Du (Grafiken) und was genau willst Du machen.?

So weit ich das verstanden habe ein paar Lösungen mit Vor- und Nachteilen für Photoshop:

- Pinsel-Werkzeug mit dem Modus abdunkel oder multipliziern verwenden

- über Auswahlverfahren: Zauberstab (mit den richtigen einstellungen, Auswahl/Farbbereich auswählen und dann mit Pinsel-Werkzeug.

- Photoshop CS hat das neue Färben-Werkzeuge (oder Farbe ersetzen). Wenn ich es mir recht überlege, willst Du glaube ich genau das Werkzeug. Es muß auchnur richtig eingestellt werden. Könnte deine Lösung sein.

Gruß Rainer
Rainer Schäle ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.02.2004, 10:54   #6
gismeth

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.01.2004
Beiträge: 744
Zitat:
Zitat von Rainer Schäle
ich verstehe nicht genau was du machen willst. Was für Bildmaterial bearbeitest Du (Grafiken) und was genau willst Du machen.?
Hallo Rainer,

das ist jetzt aus dem Stehgreif nicht so ganz einfach zu beantworten, da ich momentan kein spezielles Anliegen bzgl. zeichnen habe.

Es ist halt nur so, daß ich von meinen alten Amigazeiten her gewohnt war mit einem pixelbasiertem Programm schnell mal was auf den Schirm zu bringen, wenn irgendwas zu visualisieren war.
Das fing an bei einfachen "Screenshoots", in die ich noch Anmerkungen und eigene Kritzeleien einfügte (z.B. habe ich hier ein paar Krompressionsalgos visualisiert, um sie meinem Freund zu erläutern)... dann habe ich z.B. mal schnell ein Elektronik-Layout damit zeichnen können (Kreisfunktion, Linienfunktion... Transistor gezeichnet, dann als brush selektiert und plopp-plopp-plopp schon hatte ich meine 3 anderen Transistoren)... zeitweise habe ich auch Grafiken für Sharewarespiele damit erstellt (z.B. Spielkarten-Grafiken und was sonst noch zu einem Kartenspiel dazugehört)...

Tja und seit meinem Umstieg auf den PC 1995 ist mir ein solches pixel/palettenbasiertes Zeichenprogramm nicht wieder begegnet. In letzter Zeit hätte ich aber gern ab und zu mal wieder so einen "Assembler für Grafiken" gehabt. Z.B., weil ich solche kleinen Grafiken, wie meine Giraffe da unten gern auf pixelbasis noch bearbeiten oder eigene Schriftzüge/Logos/Icons erzeugen möchte. Bestimmt läßt sich damit auch schneller und effektiver ein paar grafische Goodies für meine Website zeichenen (mal kurz ein paar eigene Knöpfe oder Rahmen zeichenen ohne dabei jedea mal eine fette Spezialanwendung bemühen zu müssen, die z.B. NUR Webicons erstellen kann)

Ich weiß nicht, ob ich das einiegrmaßen rüberbringen kann, aber DPaint war zu Amigazeiten so etwas wie der grafische "Explorer" (resp. TotalCommander). Das Ding war ein Allroundtalent in Sachen Grafik.
Allerdings war zu dieser Zeit das Thema 24 Bit Farbtiefe und Fotoretusche (zu mindest bei mir) weit weit entfernt. Es war eher die Zeit in der man "jeden Pixel noch mit der Hand anfassen" konnte ;-)
__________________
gismeth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2004, 11:51   #7
Rainer Schäle
 
 
Registriert seit: 19.11.2003
Ort: D-42105 Wuppertal
Beiträge: 61
Ok Gismeth,

es wird langsam klar - da nicht nur mit PS arbeite, werde ich Dir nun auch nur die Lösungen in PS nennen können. Ich deneke das Photoshop das alles kann. Wenn Du Dir deinen Arbeitsplatz richtig einrichtest könnte sogar ein Feeling wie früher entstehen, denn was dein Programm früher konnte kann Photoshop auch nur eben versteckter.

Folgende Dinge solltest Du Dir mal ansehen:

Eigener Brush:
-Auswahl von deinem Objekt erstellen und Bearbeiten/ eigenen Pisel(Werkzeugspitze) festlegen. Danach kannst Du damit Malen oder so

- Oder Auswahl von deinem Objek - kopiern strg+c und dann wieder einfügen strg+v - Verschieben-Werkzeug [V] objekt positionieren oder Frei Transformieren strg+t

Paletten Orientiert:
- Du kannst mit verscheidenen Farb-Paletten arbeiten: Farbfelder-Palette heißt das Ding. Über das Menü der Palette kannst Du diverse andere Farb-Paletten laden. (Alternativ auch über den Vorgaben-Manager)

- Du kannst den Modus Indizierte Farben. Dann arbeitest Du mit einer Farbpalette von Maximal 256 Farben, wie früher. Allerdings bestehen Screenshots etc. heutzutage eben nicht mehr nur aus 256 Farben sondern 16... oder mehr.

- Du solltest das Buntstift-Werkzeug versuchen. Es ist gerade für Grafiken sehr gut geeignet, da es keine weichen Kanten hat und keine Antialising

- Du solltest für harte Kanten die Optionen Glättung deaktivieren

- Wenn Du Text erstellst kannst Du auch die Glättung ausschalten. Im Modus Indizierte Farben entstehen auch keine Ebenen (wenn die dich stören)


Vielleicht hilft dir das hier ja einwenig dich von deinem alten Schatz zu trennen.

Gruß Rainer
Rainer Schäle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2004, 12:08   #8
gismeth

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.01.2004
Beiträge: 744
Hallo Rainer,

vielen Dank für Deine Tipps.

Ich glaube aber, daß ich mittlerweile fündig geworden bin.
Es gibt ein Programm namens Pro Motion das die konsequente Weiterentwicklung von DPaint (Amiga) ist. Sogar die Tastenbelegung ist vom Original übernommen. Augen schließen... zurückerinnern, loszeichnen und siehe da, es passiert genau das was man erwartet. :-). Sämtliche Funktionen des Originals sind vorhanden und es wurden noch zig Funktionen zugefügt.

In der Kurzen Zeit, die ich gestern zum testen der Demoversion hatte sind mir trotzdem die Augen übergegangen - so umfangreich ist es.

Also für alle Ex-Amiganer die auf DPaint-Entzug sind: Dieses Programm IST DeluxePaint in Vollendung!
__________________
gismeth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2004, 13:17   #9
TorstenG
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Hallo!

Na, dann muß ich es mir auch mal ansehen, wobei ich damals meist mit einer "halben Eigenentwicklung" gearbeitet hatte, obwohl es in BASIC geschrieben war! Naja, hatte auch nicht viel gemalt!
__________________
TorstenG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2004, 13:21   #10
gismeth

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.01.2004
Beiträge: 744
Hallo Torsten (Amiganer ) ,

Zitat:
Zitat von TorstenG
"halben Eigenentwicklung" gearbeitet hatte
Wer hat denn die andere Hälfte geschrieben?

Spaß beseite. Mich würde Dein Statement bzgl. Pro Motion interessieren. Mir zittern immer noch die Knie, wenn ich nur die Screenshoots davon sehe.
__________________
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