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Registriert seit: 15.12.2003
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Macht RAW bei JPEG Endprodukten noch Sinn ?
Hallo andere A1er!
Ich habe, von einer Nikon Coolpix 995 kommend, bisher immer noch "aus Gewohnheit" in JPEG abgespeichert und mit RAW nur mal ein bisschen experimentiert. Um nun mal ein bisschen "Butter bei die Fische" zum machen, habe ich verschiedene Motive in allen Modi aufgenommen und verglichen. Dabei habe ich festgestellt, dass es deutliche Unterschiede zwischen der "frühen" (in der Kamera) und der "späten" (im Rechner) RAW- Konvertierung gibt. Sowohl bei JPEG, als auch bei TIFF als Endprodukt haben die bereits in der Kamera in diese Formate umgewandelten Bilder etwas klarer (ruhiger, das Rauschen war weniger "eckig") und im Gammabereich grün- gesättigter ausgesehen. Sicher, die Unterschiede waren nicht riesig, aber deutlich und bei allen Beispielen (auch mit verschiedenen ASA- Werten) nachvollziehbar. Da ich eigentlich meine Platten nicht mit riesigen aus RAW erzeugten TIFFs "vollknallen" wollte war mir JPEG als Endprodukt ausreichend. Jetzt, nach diesem Vergleich, scheint es mir darüber hinaus völlig sinnlos, erst auf RAW zu speichern um dann später schlechtere JPEGs zu erhalten als bei direkter JPEG- Speicherung.( ..und saulange dauern tut das Konvertieren ja auch noch..) Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, lasse ich vielleicht noch irgendeinen Aspekt unberücksichtigt ? (..die Möglichkeit RAW später am Rechner besser als JPEG "optimieren" zu können habe ich nicht vergessen, finde aber in der Minolta Software die Kontrollmöglichkeiten zu gering (z.B. die "Belichtungs"- Korrektur regelt z.B. sofort den Weißwert runter in Graubereiche , was ja nun überhaupt nicht einer "echten" Belichtungskorrektur beim foten entspricht). Schönes neues Jahr übrigens noch und Danke für die Tipps zum RAW- Handling! Stefan |
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