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Gast
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Minolta A1- der Begeisterung folgt Ernüchterung
Meiner erste Begeisterung für die Minolta A1 folgte nach einigen Landschafts- und Gebäudeaufnahmen Ernüchterung.
So habe ich z.B. Türme des Bremer Doms gegen bedeckten Himmel aufgenommen, und musste beim betrachten der Fotos auf dem PC-Monitor feststellen, dass die Kanten der Türme stark überstrahlt sind. Ganz krass wurde es, als ich heute an einem See Gegenlichtaufnahmen machen wollte. Der Blick durch den Sucher und auf den Kamera-Monitor hat mich so schockiert, dass ich nicht mehr auslöste, sondern die Kamera gleich wieder einpackte. Für mein Verständnis macht das Spiel von Licht und Schatten ein Grossteil des fotografischen Reizes aus, dafür ist die A1 aber ungeeignet. Hier im Forum wird so viel über den FoSi-Bug diskutiert, die Überstrahlung ist m.E. ein viel größeres Problem. Die Ursache liegt vermutlich am CCD, der für Minolta ein Zulieferteil ist und von Minolta selbst nicht verbessert werden kann. Was nützen mir all die vielen Einstellmöglichkeiten an der Kamera, wenn die Bildqualität nicht stimmt? Bei Verwendung eines CCD-Chips gleicher Größe und 5 Mill. Pixel wird es bei anderen Digitalkameras auch nicht besser aussehen. Zur Zeit kann allenfalls eine DSLR in der Bildqualität eine Alternative zur einer guten Analogkamera sein. Mein trauriges Fazit, die Minolta A1 kann eine Analogkamera ergänzen, aber nicht ersetzen. Mit freundlichen Grüßen, wave |
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