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Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.113
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Mupfel
Ein Haustier, auf dessen Gedeihen ich recht stolz bin, meine Tridacna Muschel.
Von der gibt es riesige Arten, meine ist eine Farmnachzucht einer der kleinwüchsigen Arten. Von der Haltung in Nanobecken wird wegen der eher hohen Ansprüche an die Wasserqualität meistens eher abgeraten. Seit 11 Jahren (jede einzelne ist so alt, da die sich im Aquarium nicht vermehren können) gedeihen in meinem Miniriff allerdings einige unbestimmte miesmuschelartigen Muscheln sehr gut und da habe ich es mal probiert. ![]() → Bild in der Galerie Vor ca anderthalb Jahren mit ca 5cm Breite gekauft, heute ist sie schon etwa doppelt so groß. Dass sie ihre Mantellappen so weit spreizt und dass die so schön leuchten, zeigt, dass es ihr gut geht. In den Mantellappen leben symbiontische Algen, Zooxanthellen, die ihre Photosyntheseprodukte mit der Muschel teilen. So kann die Muschel ganz ohne Futter, nur vom Licht alleine leben. Ich füttere trotzdem ab und an zu. Die dunklen Punkte an den Mantelrändern sind übrigens "Augen" bzw Lichtsinnesorgane. Fällt ein Schatten auf die Muschel schliesst sie sich sofort. Das macht das Knipsen im Meer auch schwer. Anfangs machte meine Mupfel immer dicht, sobald jemand am Aquarium vorbei ging. Inzwischen hat sie sich sogar an Hantieren im Becken gewöhnt und macht nur noch bei Berührung der Mantellappen zu. Sie ist also sozusagen" zahm" geworden.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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