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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » α58: Intelligente Automatik Überlegene Automatik Problem
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Alt 23.10.2016, 08:48   #1
HeigAn3103
 
 
Registriert seit: 09.03.2013
Beiträge: 8
Alpha SLT 58 Intelligente Automatik Überlegene Automatik Problem

Hallo Leute,

da ich nun schon länger die A58 und auch die kleinere schon hatte und eigentlich immer ganz gern die Intelligente und Überlegene Automatik verwendet habe, störte es mich jedoch trotzdem immer, dass er manchmal 3 Fotos auf einmal macht und dann teilweise ewig auf den Speicher zugreift bzw auf die Karte lädt in der Einstellung. Jetzt meine Frage welche Einstellung am Rad verwendet ihr so? Habt ihr auch das Problem bei er A58. Verwende auch hier und da die Funktion ohne Blitz. Was ich auf alle Fälle automtisch haben will ist die Schärfe Einstellung, da ich keine Lust habe die Schärfe selber vorzunehmen.
HeigAn3103 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.10.2016, 10:12   #2
physicist
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Jersbek
Beiträge: 132
Das Problem wird hier kaum jemand haben da so gut wie niemand die Automatikprogramme nutzt.

Probier doch erstma die A und S Programme zu nutzen, mit Auto-ISO.
Bei A hast du mit dem Drehrad direkt Einfluss auf die Blende, bei S auf die Belichtungszeit.
Du solltest aber schon wissen wie das ganze (ISO,Blende,Belichtungszeit) zusammenpielt.

Fotografiere doch auch mal im JPEG+RAW Modus. Dann kannst du dich nebenbei mal in die RAW-Bearbeitung einarbeiten. Es lohnt sich auf jeden fall, danach willst du keine out-of-cam JPGs mehr benutzen.

Meine A37 macht im Automatikmodus total schlechte Bilder (ISO unnötig hoch etc.) eben weil die Automatik garnicht weiß was ich grade Fotografieren möchte.

Die 3 Bilder hintereinander werden wohl die Multiframe Rauschreduktion sein (oder wie das hieß....).
Wenn dem so ist, hol dir mal eine lichtstarke Festbrennweite. Z.B. SAL35F18 oder SAL50F18. Damit macht auch das fotografieren mehr Spaß
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Alt 23.10.2016, 10:26   #3
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Mit Automatik oder gar intelligenter Automatik fotografieren bringt dem Fotografen gar nichts! Die Kamera macht halt alles automatisch! Lerneffekt entsteht dann, wenn man sich die Bilder hinterher mit den Belichtungseinstellungen anschaut und hinterfragt. Die Zusammenhänge Blende, Belichtungszeit, ISO, Belichtungssteuerung sollte man sich lieber Schritt für Schritt im A- und S-Modus klar machen, mal was über Schärfentiefe und Abhängigkeit der Belichtungszeit von der Brennweite lernen...

Kurz gesagt, Fotografieren macht erst dann Spaß, wenn man die Grundlagen kennt und anwenden kann! Viel Spaß beim Fotokurs!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 10:44   #4
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Ihr setzt voraus das er das alles lernen und verstehen will. Wenn jemand solche Automatiken nutzt, gehe ich davon aus, das er das gar nicht will. Nur durchschauen und klick, fertig ist das Bild. Ich kenne einige, die kennen noch nicht mal die Bezeichnung ihrer Kamera. Erst letzte Woche erzählte mir eine Bekannte ganz stolz das sie jetzt auch ne Sony hätte. Als ich danach fragte welche Kamera es denn geworden ist, erntete ich nur ein zugegeben hübsches Lächeln, aber auch ein hilfloses Schulterzucken. Damit, das sowas hier wohl kaum jemand nutzt, werdet ihr allerdings Recht haben.
__________________
Gruß Guido
A-Mount lebt!
Es kommt anders wenn man denkt.
hpike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 10:56   #5
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Die meisten sogenannten Einsteigerkameras werden, wenn nicht geschenkt, auf den Tipp von Verwandten, Freunden oder die "Empfehlung" eines Verkäufers angeschafft, verbunden mit der Hoffnung, die Kamera mache gute Bilder! Dass dabei jenseits der Smartphonefotografie ein großer Anteil Ausschuss herauskommt, wird zumeist der Kamera angelastet, die im Automatikmodus entweder auslöst oder nicht! Zum Teil ist die Kamera auch ein dekoratives Element vor dem Bauch...

Der alte Spruch, dass der Fotograf und nicht die Kamera die Bilder mache, löst dann höchstens ein gequältes Lächeln aus und die Kamera landet entweder in der Schublade oder dem Gebrauchtmarkt.

Ohne eine Mindestbereitschaft sich mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen und sie anzuwenden geht es nicht. Ich sehe beim TO schon dabei, dass er sich im Forum meldet, die Basis der Bereitschaft für erfüllt und halte daher den Tipp für entweder ein Grundlagenbuch oder einen Einsteigerkurs Fotgrafie für absolut wesentlich.
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.10.2016, 11:23   #6
fbe
 
 
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.201
Das beschriebene Problem ist, dass die Kamera bei überlegener Automatik mehrere Aufnahmen macht und dann miteinander verrechnet. Das ist aber normales Verhalten bei überlegener Automatik und lösen kann man es nur, indem man eine Alternative zur überlegenen Automatik sucht.

Wenn das einzige Problem ist, dass das Warten manchmal nervt, die Fotos die rauskommen aber weitgehend OK sind, kann man auch weitermachen wie bisher, sonst muss man sich schon damit vertraut machen, wozu das Ganze gut ist, was die Kamera kann.

Die Frage war, was wir für Einstellungen nutzen.

Auf dem Modus-Rad meistens A. ISO geb ich vor, wenn Zeit ist, sonst auch gerne mal Auto. Allerdings kann man bei der A77 die ISO-Grenzwerte vorgeben. Wenn schnelle Bewegungen eingefroren werden müssen natürlich S mit kurzer Verschlusszeit.

Autofokus nehm ich auch praktisch immer. Als Fokusfeld hab ich Lokal, manchmal Feld. Breit, wenn es schnell gehen soll, nur im Zusammenhang mit Gesichtserkennung. Bei Objektverfolgung ist es vermutlich auch sinnvoll, aber die benutz ich praktisch nie.

Mehrere Aufnahmen im Sinne von überlegener Automatik wären bei Bedarf Auto-HDR (da kann man sich mit DRO auch oft mit einer Aufnahme retten) oder Multiframe-Rauschminderung.

Geändert von fbe (23.10.2016 um 11:25 Uhr)
fbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 13:57   #7
Oldy
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
Ich nutze öfter mal dem Modus "P", wenn es z.B. um Dokumentationen geht. Ich diesem Modus kann ich shiften, was man zur individuellen Anpassung gut nutzen kann.
Die ISO kann ich dabei manuell vorwählen, ebenso die Belichtungskorrektur mal schnell mit dem Daumen.
So verkehrt ist das manchmal nicht, als dass ich diesen Modus einfach so verdammen würde. Damit beschränkt man sich nur selbst.
Kann die A58 shiften?
Ich schärfe meist im Nachhinein ausserhalb von Dokumentationen in der EBV per Hand, weil es eine Schärfevoreinstellung für alle Situationen nach meinem Dafürhalten nicht gibt. Da setze ich die interne Schärfung je nach Objektiv auf 0 oder -1.
__________________
Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft.
Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht.

Geändert von Oldy (23.10.2016 um 14:00 Uhr)
Oldy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 10:58   #8
logan
 
 
Registriert seit: 08.04.2012
Ort: bei Stuttgart
Beiträge: 129
Moin,

Könnte es sein, dass du für dich irgendwann mal entschieden hast, dass ein Fotohandy oder eine "Kompakte" nicht mehr deinen Bildanforderungen entspricht. Dann kommt die Überlegung, man besorgt sich eine DSLR stellt auf Automatik und die Bilder werden besser. Das ist leider nicht so, meist geht es in die falsche Richtung.
Die Automatiken mögen in manchen Lichtsituation ganz gut funktionieren, jedoch woher soll die Automatik immer wissen, was du genau mit dieser Aufnahme zeigen möchtest.

Du wirst jetzt sehr viele Tipps bekommen, jedoch gibt es nicht richtig oder falsch. Wenn du bereits bist, in die Bilder mehr Zeit zu investieren solltest du das Zusammenspiel Blende/Zeit/Iso usw kennen. Dazu helfen dir die Foren / Bücher / Seminare und Internethilfen.
Wie habe ich mir die Grundregeln begebracht: Ich habe mit Modus P (Automatik) begonnen und habe mir die vorgeschlagenen Werte angeschaut. "P" hat den Vorteil, dass man dann manuell sich die Werte anpassen kann. Mit/ohne Blitz, Blende, Zeit, ISO usw. Im Liveview kann man wunderbar die Veränderungen mitverfolgen.
Irgenwann hatte ich die Grundregeln verinnerlicht und die Ausbeute der gelungenen Aufnahmen wurde stetig höher. Danach kommen (Zumindest bei mir) Begehrlichkeiten von zusätzlichen Equipment, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Viel Spass

LG
__________________
____________
Alles wird gut!!
logan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 11:12   #9
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von physicist Beitrag anzeigen
... hol dir mal eine lichtstarke Festbrennweite. Z.B. SAL35F18 oder SAL50F18. Damit macht auch das fotografieren mehr Spaß
Garantiert einer der untauglichsten Ratschläge für einen Anfänger! Nicht die Hardware (Kamera) ist wichtig, sondern die Software (Wissen) macht gute Bilder! Keine Kamera und kein Objektiv ist ursächlich für misslungene Aufnahmen. Mein Tipp für alle Anfänger: Wenn ihr dann mal ständig an die Grenzen der vorhandenen Technik stoßt, dann dürft ihr an Neuanschaffungen denken! Solange das Handwerkszeug zu besseren Resultaten fähig ist als das Wissen, braucht ihr an "Kaufen" nicht zu denken!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 12:31   #10
physicist
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Jersbek
Beiträge: 132
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Garantiert einer der untauglichsten Ratschläge für einen Anfänger!
Sehe ich nicht so. Ein Anfänger ist meist mit den Einstellmöglichkeiten überfordert. Bei der Festbrennweite fällt schonmal die Brennweiteneinstellung weg.
Zudem fängt der Fotograf an sich zu bewegen was der Bildgestaltung zugute kommt.
Die Bilder bei wenig Licht werden weniger verrauscht da man als Anfänger im Dämmerlicht nicht mehr das Lichtschwache Kitobjektiv bis zur höchsten Brennweite dreht (um sitzenzubleiben) und sich über die schlechten Bilder wundert.
Erst mit einer großen Blende fängt man auch an zu verstehen, den Effekt der Schärfentiefe auch einzusetzen.

Mir persönlich hätte eine lichtstarke Festbrennweite bestimmt schneller beim lernen geholfen als ein Standardzoom.

@HeigAn3103:
Vergiss am besten alle tollen (Vollautomatik-)Funktionen der Kamera, was Du erst einmal brauchst sind Blende, Belichtungszeit, ISO und Brennweite bzw. die Modi P,A,S und M.
Alles andere hindert dich erst einmal nur daran mit der Kamera richtig umzugehen.
physicist ist offline   Mit Zitat antworten
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