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Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Mit meinen beim Yes-Konzert am 4. Dezember in Bielefeld mit der A35 und dem Minolta 50/1.7 aufgenommenen Videoclips bin ich hinsichtlich der Bildqualität sehr zufrieden, nicht aber mit der Tonqualität. Von vier Clips mit jeweils ca. neunminütiger Dauer ist auf drei Clips quasi nur „ein Krachen“ zu hören - vollkommen übersteuert hätte man wohl zu Tonbandgerät-Zeiten gesagt.
Zweimal hatte ich das kamerainterne Mikro benutzt, einmal ein Ansteckmikro (20 Euro-Gerät mit Batterie) am Hemdkragen. Diese drei Tonaufnahmen sind vollkommen missraten. Einmal hatte ich das Ansteckmikro am Kameragurt in Kameranähe befestigt. Diese Tonaufnahme ist in Ordnung. Früher hatte ich Konzerte gefilmt mit einer Ixus und einer Oly 5060, hatte aber noch nie solche Tonprobleme wie jetzt mit der A35 (vielleicht war es bei den damaligen Ixus- und Oly-Aufnahmen etwas leiser - kann sein). Auf Youtube habe ich eine Aufnahme vom selben Bielefelder Yes-Konzert entdeckt. Diese Aufnahme (4:3-Format) ist bildqualitätsmäßig meiner A35-Aufnahme (AVCHD) sehr unterlegen, tonmäßig aber ebenbürtig (Ansteckmikro am Kameragurt) bzw. haushoch überlegen (eingebautes A35-Mikro). Das eingebaute Mikro hat keinen Schaden. Ich habe eben meinen Fernseher bei nahezu voller Lautstärke gefilmt - der Ton wurde verzerrungsfrei aufgezeichnet. Dies ist meine Frage und vielleicht auch ein Tipp für jene, die mit einer SLT ein Rockkonzert filmen wollen: Kann es sein, dass das eingebaute Mikro den Bässen und Drums eines Rockkonzertes nicht gewachsen ist? Sollte man auf einem Rockkonzert das Ansteckmikro besser nicht am Kragen tragen? Noch ein Nachtrag: Das AF- und Stabisurren höre ich auf der brauchbaren Yes-Tonaufnahme nicht (und auf den unbrauchbaren schon gar nicht). Der Bildstabi hat bei viermal neun Minuten keinerlei Hitze-Probleme gemacht. Die vorhandenen, heftigen Verwackler habe ich selbst produziert, weil ich die A35 nicht länger als fünf Minuten verwacklungsfrei über Kopf halten kann. Wenn es interessiert: Ich fand Yes großartig, auch wenn der neue Sänger nicht immer die Töne so getroffen hat wie Jon Anderson vor 40 Jahren. |
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