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#1 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Bessere Performance von Aperture durch neue (bessere) Grafikkarte?
Ich hoffe, ich bin mit meiner Frage im richtigen Unterforum - es geht im weitesten Sinne um "nach der Aufnahme", ist aber eigentlich mehr eine Hardwarefrage.
Wie auch immer - seit ich mit der A900 fotografiere, welche entsprechend riesige RAWs erzeugt, habe ich das gefühl, dass Aperture beim Bearbeiten dieser Bilder ziemlich am Stock geht. Teilweise geht es z.B. recht lange, bis der Bildaufbau nach Retuschen stattgefunden hat oder wenn man in einen Bereich hineinzoomt. Da meines Wissens für die Bildbearbeitung seitens Aperture in erster Linie die Grafikkarte herangezogen wird, frage ich mich, ob ich bei meinem System wohl diesbezüglich einen Performanceschub erreichen könnte, wenn ich die Grafikkarte durch eine neuere, schnellere, bessere ersetzen würde. Vielleicht kann mir ja jemand diesbezüglich einen Tip geben, ob das was bringen würde und wenn ja, was für ein Grafikkärtchen würde sich da anbieten? Preisrahmen wäre bis max. ca. 200 Euro. Hier mal die Daten zu meiner Maschine: Hardware-Übersicht: Modellname: Mac Pro Modell-Identifizierung: MacPro3,1 Prozessortyp: Quad-Core Intel Xeon Prozessorgeschwindigkeit: 2.8 GHz Anzahl der Prozessoren: 2 Gesamtzahl der Kerne: 8 L2-Cache (pro Prozessor): 12 MB Speicher: 6 GB Busgeschwindigkeit: 1.6 GHz Boot-ROM-Version: MP31.006C.B05 NVIDIA GeForce 8800 GT: Chipsatz-Modell: NVIDIA GeForce 8800 GT Typ: GPU Bus: PCIe Steckplatz: Slot-1 PCIe-Lane-Breite: x16 VRAM (gesamt): 512 MB Hersteller: NVIDIA (0x10de) Geräte-ID: 0x0602 Versions-ID: 0x00a2 ROM-Version: 3233 |
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#2 | |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.315
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Zitat:
Das macht immer noch der Prozessor (Möglichkeit 1 zum optimieren). Die Ergebnisse werden dann in den Ram (Möglichkeit 2 zum optimieren) und wenn der voll ist auf die Festplatte (Möglichkeit 3) geschrieben. Die Grafikkarte ist nur für die Darstellung(sgeschwindigkeit) verantwortlich. Da kann man evtl. noch optmieren, aber der Workflow wird dadurch kein bisschen schneller, allerhöchstens der Bildschirmaufbau beim schnellen scrollen oder evtl. noch reinzoomen. Dafür kenne ich aber Aperture nicht gut genug für, ebenso wie Macs, um da genaue Tuningtipps geben zu können... |
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#3 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Nun, ganz so wie oben beschrieben ist es nun nicht. Das MacOS nutzt schon eine ganze Weile die Grafikkarten zur Unterstützung über die QUERTZ-Engine. Aber ganz ehrlich, die 8800er sind schon ganz schön fix, ich würde nicht denken, das da sooo viel Potential zur Verbesserung drin steckt.
Backbone
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) |
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#4 | |||
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.315
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
dies sagt aber nur aus, was ich oben schrieb, dass die Anzeige evtl. beschleunigt werden kann, aber niemals die Berechnung von Informationen. Wenn ich zB ein Bild weichzeichne, dann übernimmt der Hauptprozessor die Berechnung der Daten und nicht die Grafikkarte. |
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#5 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
das wichtigste ...vergessen ![]() also... da ich beides haben(Mac+PC) behaupte mal so in den Raum das....2x festen Platten(nicht externe) immer noch reichlich +Tempo bringen ![]() das ist netto gesehen immerhin noch sooooviel, das man getrostdie gleichen Ergebnisse mit auch älteren Compis bekommt wie mit neuen ![]() da ich Aperture nicht habe... weiß ich nich ob der extra auslagern kann...so wie Photoshop, denn das läuft definitiv besser, ruhiger, smarter.....mit 1-2-3-Platten für temporäre Daten ![]() dann vermute ich mal das deine jetzige Platte gut abgefüllt ist... und die schönen netten Extraprozesse die der Mac ungefragt veranstaltet... sich selbst ausbremst(im Windows kann man zumindest selbst abschalten) Speicher(RAM) mit 6GB scheint nicht voll ausgenutzt...da geht mehr ![]() und Entrümpelungsprogramme(Onyx u.ä.) kann ein Mac auch mal vertragen ![]() wenn das alles nicht hilft...ist ja bei Lightroom ähnlich... sollte man mal überlegen den Workflow zu ändern... ![]() Mfg gpo |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Ahja, die Platten. Daran sollte es eigentlich nicht scheitern. Ich habe insgesamt 4 interne Laufwerke.
Das OS X hat seine eigene Platte, eine 500 GB: Kapazität: 338.09 GB Verfügbar: 287.32 GB Die Aperture - Library liegt auf einer eigenen (und nur dafür genutzten) 1 TB - Platte: Kapazität: 999.86 GB Verfügbar: 837.87 GB Dann habe ich noch zwei weitere mit je 1TB für den ganzen übrigen Kram, der mit Fotos nichts zu tun hat. Die sind ähnlich gering ausgelastet. |
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#7 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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@jameek
Das ist so nicht ganz korrekt. Aperture benutzt CoreImage und das ist nicht nur für die Bildschirmdarstellung relevant. Jeder Pixel ist in CoreImage als 128Bit Vektor repräsentiert (RGBA, jeweils 32 Bit Gleitkomma pro Kanal!). CoreImage enthält eine JIT-Compiler Engine mit der jederzeit dynamisch entschieden werden kann ob eine CoreImage-Operation besser mit der Grafikkarte oder auf der CPU ausgeführt werden soll. Seit Snow Leopard ist CoreImage noch dazu nach OpenCL portiert worden, was die Hardwareunterstützung durch entsprechende Grafikkarten noch einmal erheblich verbessert. Allerdings ist das bisherige System ja bereits nicht wirklich schwach ausgelegt. Man kann allerdings bei Aperture auch einiges dafür tun, das alles möglichst langsam wird. ![]() Vor einer neuen Grafikkarte würde ich in eine SSD investieren. Außerdem eine eigene Partition für die RAW-Dateien als referenzierte Originale. Mindestens die dann übrige Aperture Library sollte dann auf der SSD liegen - im Idealfall auch die referenzierten Originale. Die Library selbst neigt schnell zum fragmentieren - deshalb ist es besser die RAW-Dateien extern zu lagern. Die Alternative zu SSDs wäre ein entsprechendes auf Geschwindigkeit ausgelegtes RAID-Set. Ach ja - beim benutzen von Aperture bitte auf irgendwelche Programme verzichten, die parallel dazu massiv CoreImage belasten! Geändert von Neonsquare (06.11.2010 um 20:01 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 11.04.2008
Ort: Ruhrpott Ost
Beiträge: 745
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Hallo,
ich bilde mir ein, daß Apperture auf meinem MacBook Pro etwas schneller ist, seitdem ich die Originale (RAWs) auf eine (beim Notebook zwangsläufig) externe Platte (FW800) ausgelagert habe. Allerdings war die interne Platte schon ziemlich voll. Dabei hatte ich zunächst eher Sorge, daß die externe Platte eher bremsend wirkt. Grüße Uwe
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Fortschritt ist der Übergang von einem Zustand, dessen Nachteile man kennt, zu einem Zustand, dessen Nachteile man noch nicht kennt. Bilder in der FC von mir |
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#9 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Zurück in D und ein nettes Thema voll Halbwissen von Nicht-Applern ;-)
Die Grafikkarte macht Aperture massiv !!! Beine. Mein Intel-MacBook schläft beinahe ein, dieselbe Library auf dem iMac mit separater ATI Grafik rennt dagegen. Leider kann ich beim alten MacBook die Chipsatzkarte nicht ändern, so bleibt mir nur, in jpg+craw zu fotografieren, um unterwegs wenigsten ein bisschen meine Bilder sichten zu können.
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#10 |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.315
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Hey, ich hab geschrieben, dass ich keine Ahnung habe.
Ich kenne es nur aus der PC-Welt und da kann die Grafikkarte keine Photoshop-2D-Bildberechnungsaufgaben übernehmen. Allerhöchstens eine OpenGL-Karte den Bildaufbau beschleunigen. Wenn das beim Mac so viel anders ist, so entschuldigt mein Unwissen. Ich freue mich auch über eine technische Erklärung aus einer externen Quelle, in der das genauer beschrieben wird (da ich lernfähig und -willig bin). |
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