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#1 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Ein Portraitobjektiv für die Nexe von Voigtländer!
Von der recht strengen Photozone getestet.
http://www.photozone.de/sony-alpha-a...f25nex?start=2 |
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#2 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Ernst-Dieter, das Voigtländer Heliar 2,5/75 ist KEIN Objektiv, das für die Nex konstruiert wurde, sondern ist ein M39-Schraubgewinde-Objektiv, das für Meßsucherkameras (M39- oder per Adapter an M-Bajonett) gedacht ist. Das ist eben auch ein Objektiv fürs KB-Format.
Das Objektiv bringt an analogen Meßsucherkameras oder eine M8 oder M9 eine wesentlich bessere Leistung als per Adapter an eine Nex oder MicroFourThirds-Kamera. Rainer |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
ERnst-Dieter |
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#4 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Ich habe mir mal zwei der Bilder angeschaut und muss sagen, dass ich die Qualität richtig gut finde.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#5 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Hier ein Link auf die gesamte Liste der Voigtländer M39/M-Bajonett-Objektive. Die kann man per Adapter alle an der Nex verwenden. Man muß sich klar machen, daß man manuell fokussieren muß mit Arbeitsblende arbeitet und daß keine Objektivdaten in die Exifs geschrieben werden.
Und unter "Archiv" findet man noch eine Reihe von anderen Objektiven, die im Laufe der letzten Jahre aus dem Programm genommen wurden, die man durchaus auf EBay noch findet. Da sind viele wirklich sehr sehr schöne, kompakte und vor allem bezahlbare Objektive dabei. Da gibts einige ganz besondere Leckerbissen (5,6/12 1,2/35 1,1/50 etc). Die Objektive werden bei Cosina auf derselben Produktionsstraße wie die Zeiss-ZM-Objektive, die man ebenfalls an die Nex anschließen kann, hergestellt. Rainer |
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#6 | |
Registriert seit: 03.07.2010
Beiträge: 29
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Zitat:
Kannst Du das bitte näher ausführen? Worauf gründet sich deine Behauptung, hast Du es selbst verglichen? |
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#7 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Ich besitze diverse Meßsucherkameras (analog und digital), aber keine M8 oder M9, eine Pen und diverse M-Bajonett-Objektive, unter anderem das Voigtländer Heliar 2,5/75.
Leica hat das Sensordesign der M8 und M9 so gestaltet, daß die klassischen M39-/M-Bajonett-Objektive aus der Analog-Zeit auch an digital die Leistung bringen, die sie auf Film brachten (versetzte Mikrolinsen am Rand, extrem dünne Filter, völliger Verzicht auf AA-Filter). Das machen Hersteller nicht, die ihre Sensoren nicht an alte Objektive (das M-Bajonett gibts seit 1953, M39 ist noch deutlich älter) anpassen müssen, sondern neue Objektive dafür produzieren. Und das E-Bajonett oder MicroFourThirds sind halt neue Bajonette. Und das sieht man. Hier gibts zum Beispiel ein Vergleich eines Leica Summicron an der M8 im Vergleich zu MicroFourThirds: Klick! Überragende Leistung an der M8 schon bei Offenblende auch am Rand, sehr deutliche Schwächen auch abgeblendet an MFT. Bei Photozone gibts einen Test des Zeiss Planar 2/50 an MFT mit deutlichen Schwächen am Rand: Klick! Die gibts bei diesem Objektiv an Meßsucherkameras definitiv nicht. Und das Voigtländer Heliar 2,5/75 ist an einer M8 oder M9 auf fast demselben Niveau wie das Leica Summicron 2/75. Das ist ein Highlight der Voigtländer-Objektive. Deutlich besser an Meßsucherkameras als der Test ihm an einer Nex bestätigt, wobei ja auch das Ergebnis durchaus ordentlich ist. Dazu gibts einen Test bei Sean Reid. Das ist aber eine Bezahlseite (Klick), sodaß ich den Beitrag nicht verlinken kann. Rainer |
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#8 |
Registriert seit: 03.07.2010
Beiträge: 29
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Danke.
Ich hatte für meine Pentax ein 1,8/77 limited, das für KB gerechnet ist und hervorragende Ergebnisse an APS-C liefert. Eigentlich müssten die für Kleinbild gerechneten Linsen an APS-C etwas besser werden, da die kritischeren Randbereiche bzw. Ecken infolge des kleineren Sensors nicht genutzt werden. Aber es sind sicher viele Parameter, die da Einfluss haben. Ich werde sehen, ich habe mir für meine NEX-5 ein Voigtländer Nokton classic 1.4/35 samt Adapter bestellt... |
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#9 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Der Knackpunkt ist das kurze Auflagenmaß.
Bei Objektiven, deren Hinterlinse sehr nahe am Sensor liegt, treffen die Strahlen in extrem spitzem Winkel auf den Randbereich des Sensors und müssen dann noch durch Filter durch. Bei Film ist das alles weniger problematisch, da einerseits kein Filter vor dem Film existiert und auch die lichtempfindlichen Schichten nicht in einem "Tal" angesiedelt sind, wie beim Sensor. Wenn nun ein Objektiv keine Retrofokuskonstruktion ist und damit die Hinterlinse sehr nahe am Sensor/Film liegt, was bei Meßsucherobjektiven durchaus häufig vorkommt, dann ist der Winkel, in dem die Strahlen am Rand auftreffen, besonders spitz. Spiegelreflexobjektive mußten aufgrund des Spiegels immer schon so konstruiert werden, daß die Hinterlinse weit vom Film weg ist, da ist das Problem nicht so groß. Bei Meßsucherobjektiven gibt es durchaus einige, deren Hinterlinse derart weit ins Gehäuse reicht, daß die Hinterlinse bei einigen Kameras mit dem Verschluß kollidiert. Nicht umsonst sagte Leica noch 2004, daß man keine digitale Meßsucherkamera produzieren könne. Bis die Epson R-D1 auf den Markt kam... Das Nokton 1,4/35 ist übrigens ein sehr schönes Objektiv. Es zeigt manchmal ein harsches Bokeh und ist offen auch etwas weich, aber es ist halt sehr klein. Ich selbst besitze das Nokton 1,4/40, das ja sehr ähnlich dem 1,4/35 ist. Du wirst sicherlich viel Spaß damit haben. Rainer |
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#10 |
Registriert seit: 02.03.2008
Beiträge: 73
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Nach den bisherigen Test sieht es für die NEX wesentlich besser aus wie für MFT.
Die Arbeitsblende wird an der NEX sowieso immer genutzt(außer bei A-Mount Objektiven mit Sony Adapter). Das funktioniert für mich viel besser, da so Fokusverschiebung keine Rolle mehr spielt und die Tiefenschaerfe viel besser einschätzen kann. |
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