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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 422
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Die fünf Lügen der Fotografie
Ausgezeichneter Artikel (in englischer Sprache) über die angeblichen Gesetze der Fotografie - und wie sie die Kreativität der Fotografen behindern. Quintessenz: Mehr Mut zu Unschärfe und verwackelten Bildern, solange der Gesamteindruck stimmt.
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#2 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Tja, zum mehr als tausendstem Mal bemerkt und auch ebenso oft von ebenso vielen ignoriert.
Es verhält sich in der Fotografie nicht anders als in allen anderen Bereichen auch. Nur "richtige" Töne machen noch keine gute Musik, nur beste Zutaten kein gutes Essen, und nur hervorragendes Benehmen noch kein angenehmes Gegenüber. Dennoch sollte der Artikel bemerken, dass es sehr hilfreich ist, wenn man alle diese "Anachronismen" kennt und auch beherrscht. Nur wenn ich die Technik beherrsche kann ich auf sie verzichten. Ansonten bleibt alles Zufall und Nichts reproduzierbar. Auch darf man nicht vergessen, dass diese Regeln für viele nicht die Kreativität behindern sondern ersetzen. Auch nicht so kreative Leute malen, fotografieren und/oder musizieren gerne. Die können mit Hilfe solcher Regeln eine Menge Freude haben . Aber das Originäre fängt letztlich da an wo Regeln nicht mehr nötig sind, weil sie keine Rolle mehr spielen auch wenn sie eingehalten werden. |
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#3 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
diese Erkenntnisse kommen eben nicht angeflogen... werden nicht geglaubt... werden wegen technischem schnickschnack übersehen ![]() wer hat denn sein Handbuch gelesen...(gemeint war verstanden ![]() Mfg gpo hat einer mal den Text übersetzt? |
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#4 | |
Registriert seit: 12.04.2005
Ort: am liebsten in Le Grau du Roi
Beiträge: 564
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Zitat:
Sauber auf den Punkt gebracht
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camargue photos Wir Photographen beschäftigen uns mit Dingen, die ständig auftauchen und wieder verschwinden. Und wenn sie einmal verschwunden sind, kann sie keine Macht auf Erden wieder zurückbringen. (H. C.-B.) |
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#5 |
Registriert seit: 11.10.2009
Beiträge: 128
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[Ich beziehe mich hier nur auf die Äusserungen der ersten vier Forenmitglieder, nicht auf den Artikel (den ich noch nicht gelesen habe)]
Alles muss ausprobiert und versucht werden können, ja. Voraussetzung ist allerdings, dass man sein Handwerk beherrscht, also die Gesetze der Fotografie kennt und weiss, wann, warum und zu welchem Zweck man dies oder das ausser Acht lässt bzw den Gesetzmässigkeiten entgegen einsetzt. Ein Plädoyer für das Zufallsprodukt ist das nicht! Bei einem Schriftsteller, der sich das Schreiben und Formulieren erarbeitet hat und sich vornimmt, einen Roman aus 800 Wörtern zu schreiben, kommt möglicherweise ein literarisches Kunstwerk heraus. Bei einem Quasi-Analphabeten, der kaum mehr als 800 Wörter kennt, ist das aber mit Sicherheit nicht der Fall! (Selbst massenweise inszenierter Beifall ändert daran nichts: in der Malerei und der Bildhauerei wird seit 100 Jahren flächendeckend der Dilettantismus in den Himmel gehoben und als "Moderne" verkauft, wobei das - sehr schwierige und beileibe nicht jedem Talentierten gegebene - Erlernen selbst einfacher Grundlagen so gut wie überall abgeschafft und unterbunden worden ist (nach dem Konzept: Man braucht keine Regeln mehr, das Konzept von einem Werk ist schon das Werk selbst... also das, was vorher zur stinknormalen Vorarbeit gehörte, der Entwurf, den es erst umzusetzen galt - mit manchmal (und bei wenigen) tollem, in der grossen Mehrheit aber mittelmässigem Ergebnis. Daran mass sich, wer Künstler war, und wer - bei allem Können ![]() Der Stand heute? Was wirklich möglich sein könnte, weiss derzeit kein Mensch, weil keiner es mehr lernen kann. Was an Entwicklungen und Erfindungen möglich sein könnte, bleibt im Königreich der Blinden unbekannt, da der Einäugige, selbsternannt - samt Höflings- und Absahnerindustrie - das Sagen hat und... verwaltet) Erst das Können erlaubt es, Nuancen und Zwischentöne so zu setzen, dass das Ergebnis für den Fotografen, den Maler, den Pianisten etc reproduzierbar, also einsetzbar ist. [EDIT: Und erst da beginnt die Kunst] Geändert von MarcusAgrippa (30.08.2010 um 18:13 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Klaro....so war das auch früher bei Typischen Amateuren
![]() ich kann mich da gut an den Minolta-Club hier in Hamburg erinnern, da war ich ein paarmal dabei und ...die Jungs hatten mich damals "ausgezählt" ![]() die wusten alles über die Technik UND...machten geile Bilder(Minolta Mirror) heute läuft die digitalnummer wie bei Compis...auspacken und rummaulen ![]() ![]() ![]() Mfg gpo |
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#7 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Nö. Rummaulen, bevor man was zum Auspacken hat!
Die Foren sind voll davon. ![]() Gruß: Joachim
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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