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Das Wetter war prächtig vorhergesagt, halb Europa stöhnt unter der Hitze. Eine Bergtour sollte die entsprechende Kühle, aber auch Aussichten und Anstrengungen bringen. Ziel war der 3355m hohe Glockturm am Kaunergrat in Tirol. Hier seine Nordflanke über die man aber nicht so leicht "wandern" kann:

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5:00 Weckerläuten, 5:30 ins Auto, 6:30 am Ausgangspunkt der Wanderung auf 2400m im Krummgampental:

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Im Licht der noch tiefstehenden Sonne werfen sogar Zwerge (1,74m) lange Schatten

Der Weg ist kein markierter Wanderweg, aber "Steinmanderln" helfen bei der Orientierung:

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Der höchste Berg in der Bildmitte ist das Objekt der Begierde. Mit dem 8mm Samyang ist wohl fast immer der eigene Schatten mit drauf:

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Mittlerweile auf nahezu 3000m und trotzdem gibt es noch schöne Blümelein:

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Ein kleines Panorama des Krummgampenkessels, in dem sich vor wenigen Jahren noch ein mehrere km2 großer Gletscher befand. Jetzt gibt es nur noch eine "Mondlandschaft":

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Nach der Übersteigung der Scharte zwischen Glockturm und Habicht sieht man erstmals die kümmerlichen Reste des einstmals mächtigen Riffl-Ferners (der Gletscher unterhalb des Glockturms):

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Zum Gipfel geht es über einige Firnfelder, die von Fliegen (Gletscherfliegen?) übersät sind:

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Endlich ist der Gipfel nach fast 1000 Höhenmetern, 6km und 3:10 erreicht! Die GPS-Uhr hat brav mitgeloggt.

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Zu meiner Überraschung gibt es auch in dieser Höhe noch Pflanzen:

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Besuch von einem sehr knapp am Gipfel vorbeifliegenden Hubschrauber gabs auch:

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Ein Blick nach Süden in das schöne Riffl-Tal:

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Zum Abschluss ein 360° Panorama über die Tiroler Berge:

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P.S.: Die Bilder sind rein dokumentarisch, also kein Anspruch auf "künstlerische" Werte. Die Panos wurde schnell und automatisch mit ICE von MS gestitcht. Aber vielleicht bekommt jemand Lust auch mal in die Berge zu gehen bzw. weiß wie schön es ist und freut sich mit mir über die erlebten Eindrücke.