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#1 |
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 428
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Biene mit MD 50 Macro
Hallo zusammen,
ich wollte mal ein weiteres meiner Macros mit den alten MD Objektiven an der A700 zeigen. Wieder einmal mit dem 50er Macro, das definitiv das schärfste bei Offenblende ist (von denen, die ich habe^^). ![]() -> Bild in der Galerie Mal wieder sehen wie ihr es findet ![]() LG Moritz |
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#2 |
Registriert seit: 11.09.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 188
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Sehr tolles Foto. Gut getroffen.
Welchen Adapter nutzt du denn? Gruß Martin |
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#3 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.117
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Ist allerdings keine Biene, sondern eine Schwebfliege.
Viele Grüße Ingo |
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#4 |
Registriert seit: 26.03.2008
Ort: Bergkamen
Beiträge: 1.269
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Hallo Ingo,
bist du dir da sicher? Habe selber mal ein Bild von einer Schwebfliege hier eingestellt, und die sieht ganz anders aus. Wenn der TO erlaubt, würde ich die hier auch zeigen.
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LG Uwe _____________ Freunde sind Menschen, die mich mögen, obwohl sie mich kennen. (Chinesische Weisheit) |
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#5 |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Ich würde auch sagen das es sich um eine Schwebfliege handelt.
Typisch sind diese kleinen kurzen Fühler im "Nasenbereich". Es gibt von den Schwebfliegen meines Wissens mehrere Arten, von klein und dünn bis pumelig und pelzig. Nun zum Bild: Mir gefällts sehr gut, ein wunderschöner Schärfeverlauf. Echt mit Blende 1 ![]() |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 428
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Hallo mal wieder
![]() Ja, ich war mir da auch nicht sicher, was es genau für ein kleines Tier war, Biene habe ich mal ganz allgemein dafür benutzt ![]() Mir ging es dabei auch eher um das Bild selbst und das Objektiv. Ich fände es aber auch nicht schlimm, hier ein Bild einer Schwebefliege zu sehen, solange die vielen Insekten sich dann nicht hier bekämpfen ![]() Zur Technik: Es war das wunderschöne Minolta MD 50mm f/3.5 mit dem Adapter ohne Zwischenlinse von enjoyyourcamera (man kann so halt nicht auf unendlich fokussieren). Durch die Adapterlösung erkennt die Kamera die Blende nicht, deshalb steht in den Metadaten f/1, in wirklichkeit war es die Offenblende f/3.5 ![]() Der Vorteil dieser Objektive liegt klar in dem von euch erwähnten Schärfeverlauf. Die alten MD und MC Linsen sind halt nicht auf maximale Schärfe optimiert, sondern eher auf eine harmonische Bildwirkung mit einem schönen Bokeh. Man gewöhnt sich an die Besonderheiten dieser Objektive, ich bleibe dran ![]() LG Moritz |
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#7 |
Registriert seit: 26.03.2008
Ort: Bergkamen
Beiträge: 1.269
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Hallo Moritz.
dann stell ich mal meine Schwebfliege mit ein. Das es da mehrere Arten von geben soll, war mir nicht bekannt. Was mich beider deiner wundert, sind die blauen Augen. Aber der Schärfeverlauf deines Bildes gefällt mir gut.
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LG Uwe _____________ Freunde sind Menschen, die mich mögen, obwohl sie mich kennen. (Chinesische Weisheit) |
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#8 | |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.117
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Zitat:
Aber das ist offensichtlich naiv gedacht. Wenn dann noch nicht einmal Allgemeingut ist, dass Fliegen zwei, Bienen aber vier Flügel haben, dann schaudert mich. Aber egal...was nützt das jammern. Ich will auch niemanden beleidigen. Aber schade ists schon. Wenigstens meine Kinder wissen auch heute noch über das wichtigste Bescheid, was da kreucht und fleucht oder grünt. Aber bitte, gehen wir ins Detail: "Schwebfliege" ist keine Artbezeichnung, sondern der Name einer ganzen Familie, Syrphidae, mit hunderten von Arten und schon in Deutschland gar nicht mal so wenigen davon. Von klein bis groß, von zierlich bis bullig, von wespenartig über bremsenartig bis hummelartig. Und wenn Ihr es wirklich genau wissen wollt, das eingangs abgebildete Tier ist ganz ohne Zweifel eine Hummelschwebflege der Gattung Volucella. Wohl Volucella bombylans. Die gibts in etlichen Farbformen aber ohne den ganzen Hintzerleib zu sehen, kann man die genaue Art nicht mit letzter Sicherheit angeben. Das letzte Bild ist etwas schwieriger, da es von den zarten wespenartigen etliche Arten aus verschiedenen Gattungen gibt und es hier wichtig wäre, den gesamten Hinterleib scharf zu sehen. Wahrscheinlich handelt es sich aber um eine Späte Frühlingsschwebfliege (Meliscaeva cinctella). Viele Grüße Ingo Geändert von ingoKober (24.06.2010 um 07:33 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 26.03.2008
Ort: Bergkamen
Beiträge: 1.269
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Hallo Ingo,
sorry, ich wollte dir mit meiner Frage keineswegs zu nahe treten, oder dir irgendeine Fachkompetenz absprechen. Wie könnte ich auch. Deine veröffentlichen Bücher zeigen das ja in beeindruckender Form. Nur bitte ich zu Bedenken, dass der größte Teil der Hobbyfotografen, sicherlich gut und kompetent in ihren beruflichen Bereichen sind, sich aber nur an den Tieren und den Fotos erfreuen, ohne sich großartige Gedanken über Spezienvielfalt zu machen. Die Suche nach exakten Abbildungen und den latainischen Namen der jeweiligen Gattung ist mir, und sicherlich auch den meisten anderen, einfach zu aufwendig, und so bleibt es bei einem rudimentären Halbwissen. Folglich werden immer wieder Fragen in der Art "Was hab ich hier erwischt" oder ähnlich gestellt, in der Gewissheit, in dir einen sachkundigen User zu finden. Um es mit den Worten von Herrn Wowereit zu beenden: "Und das ist auch gut so."
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LG Uwe _____________ Freunde sind Menschen, die mich mögen, obwohl sie mich kennen. (Chinesische Weisheit) |
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#10 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.117
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Ich sehs ja ein....sorry, wenn da persönliche Emotionen Platz finden, wo sie vielleicht nicht hingehören.
Ich finde es halt schade, traurig und ehrlich gesagt sogar erschreckend wenn heutzutage selbst auf dem Land lebende Leute keinen Buchfinken oder Spatzen erkennen, Die Ulme nicht von der Linde und das Kaninchen nicht vom Hasen unterscheiden können oder eben eine Schwebfliege für eine Biene halten, dafür aber sämtliche Smartphonetypen auf 100m sicher identifizieren können. Wobei ich es noch absolut nicht schlimm finde, wenn jemand offen feststellt: "Das kenne ich nicht". Geht mir ja auch so und es gibt ja wirklich sehr viele Tiere und Pflanzen, die man nicht täglich oder auch nicht jedes Jahrzehnt sieht. Aber wenn alles was fliegt und brummt Biene heisst oder man selbst den Vogel nicht mit Namen kennt, der seit Jahren jeden Frühlingsmorgen vor dem eigenen Schlafzimmerfesnter singt.... na ja. Unsere heimische Natur ist dem Durchschnittsmenschen offenbar irgendwann unwichtig geworden. Das gibt mir echt zu denken. Viele Grüße Ingo Geändert von ingoKober (24.06.2010 um 12:01 Uhr) |
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