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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Umgang mit dem Sony 70-400: brauche Eure Erfahrung(hat u.a etwas Spiel am Bajonett!?)
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Alt 20.02.2010, 13:35   #1
Knipseknirps
 
 
Registriert seit: 30.10.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
Umgang mit dem Sony 70-400: brauche Eure Erfahrung(hat u.a etwas Spiel am Bajonett!?)

Hallo,
ich habe mir nach langem Zögern (und Sparen ) den Wunsch erfüllt: das Sony 70-400 G SSM

Es tauchen nun einige Fragen auf, die nicht so sehr in Richtung der optischen Leistung des Objektivs gehen (davon konnte ich mich schon überzeugen), sondern eher in Bezug auf optimale Handhabung/Benutzung des silbernen Kloppers.

Zwar konnte ich hier schon einige Tipps z.B. bei der Verwendung mit einem Monopod (ich glaube Reisefoto war´s mal wieder ) entnehmen (wann SteadyShot an/aus), jedoch fiel mir auf, dass es gar nicht so leicht ist, wirklich scharfe Fotos zu schießen.

Was mir auffiel:

1. Das angesetzte Objektiv hat doch ganz schön Spiel am Bajonett; es wackelt zwar nicht, aber insb. wenn das Opjektiv mit seiner Schelle am Stativ angebracht ist, erscheint die Verbindung Kamera-Objektiv ein wenig zu locker. Wie ist das bei Euch - und wie geht Ihr damit um? Immerhin könnte es doch beim Abdrücken (ohne Kabelauslöser) noch eher zur Verwacklung führen...? Oder gibt es da eine Abhilfe, die eine festere Verbindung schafft?

2. Unterhalb 1/250 sec. werden die Ergebnisse schon eher sichtbar schlechter (durch Verwacklung frei Hand) - trotz SteadyShot. Ist das normal? Natürlich bemühe ich mich schon um eine ruhige Hand und so, Atmung auch.


Vielleicht habt Ihr ja, konkret auf den silbernen Riesen bezogen, auch allg. Erfahrungstipps, die Ihr mir nahe legen wollt (ich meine jetzt nicht, möglichst Stativ verwenden oder Geli aufsetzen, sondern eher Geheimtipps )

Danke schon mal.
__________________
Gruß, Jörg

"12 gute Bilder im Jahr, das wäre ein Traum…" (Ansel Adams)

Geändert von Knipseknirps (20.02.2010 um 17:17 Uhr)
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Alt 20.02.2010, 14:43   #2
freakbrother
 
 
Registriert seit: 03.01.2009
Beiträge: 490
Zitat:
Zitat von Knipseknirps Beitrag anzeigen
Vielleicht habt Ihr ja, konkret auf den silbernen Riesen bezogen, auch allg. Erfahrungstipps, die Ihr mir nahe legen wollt (ich meine jetzt nicht, möglichst Stativ verwenden oder Geli aufsetzen, sondern eher Geheimtipps )
Leider kann/will ich dir nur genau das empfehlen, ein Stativ wann immer möglich, plus Kabelfernauslöser.
Ich verwende dazu noch die lokalen AF-Felder(statt Motiv scharfstellen mit Spot und dann schwenken)
Dann gibt´s nämlich weniger Verwackel-Ausschuß Bilder.
__________________

Gruß, Rene

(Hang und Drang sind Möglichkeiten im Dasein zu wurzeln (M.Heidegger))
freakbrother ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2010, 14:46   #3
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
Zitat:
Das angesetzte Objektiv hat doch ganz schön Spiel am Bajonett
In Drehrichtung oder nach oben und unten?
In Drehrichtung ist ein kleines Spiel normal, das tut der Bildqualität aber keinen Abbruch. Und warum sollte sich das aufs Verwackeln auswirken?

Wenn das Spiel nach oben unten ist dann ist was nicht in Ordnung.

Zitat:
Unterhalb 1/250 sec. werden die Ergebnisse schon eher sichtbar schlechter (durch Verwacklung frei Hand) - trotz SteadyShot. Ist das normal?
Kann man aus der Ferne schlecht beurteilen, ich hab aber mit dem Objektiv und dem Steadyshot eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht...aber in den allermeisten Fällen steht es dennoch aufm Stativ. Ist einfach komfortabler wenn man z.B. mehrere Stunden an einem Wildgehege verbringt.

Mit Geheimtips speziell auf dieses Objektiv bezogen kann ich eigentlich weniger dienen...man könnte allenfalls noch im Freihandbetrieb die Stativschelle abnehmen, dann kann man es besser greifen und spart noch ein bisschen Gewicht. Mach ich zum Beispiel wenn ich bei einem Fußballspiel fotografiere.
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2010, 14:55   #4
hanito
 
 
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
Da bin ich ja beruhigt, daß das Sony auch Spiel hat. Dachte erst, das ist nur bei den billigen Objektiven(Sigma 120-400) so.
Solange das Fotografieren keine Probleme macht, egal.
hanito ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2010, 15:05   #5
freakbrother
 
 
Registriert seit: 03.01.2009
Beiträge: 490
Stativstelle lösen und Platte einfach zur Seite oder nach oben drehen, da spart man sich
das dran und wieder abmachen. Verlieren kann man sie so auch nicht.
__________________

Gruß, Rene

(Hang und Drang sind Möglichkeiten im Dasein zu wurzeln (M.Heidegger))
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Alt 20.02.2010, 15:10   #6
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
Zitat:
Stativstelle lösen und Platte einfach zur Seite oder nach oben drehen, da spart man sich
das dran und wieder abmachen. Verlieren kann man sie so auch nicht.
Geht natürlich auch, aber wenn ich sowieso kein Stativ dabei habe lass ich das Ding einfach am Schreibtisch liegen, da kommts auch nicht weg
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2010, 15:23   #7
Ixxy
 
 
Registriert seit: 05.10.2005
Ort: Boppard
Beiträge: 541
Habt Ihr eine Empfehlung bezüglich Stativ für das 70-400? Bin momentan auf der Suche nach einem neuen, denn mein altes ist definitiv nicht ausreichend stabil. Gefallen würde mir mir ja das Manfrotto 055XPROB mit RC322 Actiongriff.
Hält diese Kombi das 70-400 mit Alpha 850 oder was würdet Ihr mir empfehlen?

Gruß
Christoph
Ixxy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2010, 15:32   #8
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
@Ixxy

Ich hab das 055xprob, hält das 70-400 G mit a200, BG und 2 akkus ganz gut fest, den Kopf kenne ich allerdings nicht. Ich verwende einen Feisol CB-70D Kugelkopf.
Für das Stativ empfehle ich noch die Spikefüße, seit ich die dran habe fühlt sich das Ganze noch wesentlich stabiler an, vor allem auf den Holzböden in den Aussichtskanzeln im Wildpark. Wenn die feucht sind, sind die normlen Gummifüße schnell am Ende.
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2010, 15:53   #9
freakbrother
 
 
Registriert seit: 03.01.2009
Beiträge: 490
@Knipseknirps,
Auf jeden Fall viel Spass mit dem neuen 70400. Ich hoffe du zeigst uns bald mal Bilder, die damit
gemacht worden sind.
__________________

Gruß, Rene

(Hang und Drang sind Möglichkeiten im Dasein zu wurzeln (M.Heidegger))
freakbrother ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2010, 16:03   #10
Andreas L.
 
 
Registriert seit: 12.04.2005
Ort: am liebsten in Le Grau du Roi
Beiträge: 564
Zitat:
Zitat von Knipseknirps Beitrag anzeigen
Unterhalb 1/250 sec. werden die Ergebnisse schon eher sichtbar schlechter (durch Verwacklung frei Hand) - trotz SteadyShot. Ist das normal? Natürlich bemühe ich mich schon um eine ruhige Hand und so, Atmung auch.


Vielleicht habt Ihr ja, konkret auf den silbernen Riesen bezogen, auch allg. Erfahrungstipps, die Ihr mir nahe legen wollt (ich meine jetzt nicht, möglichst Stativ verwenden oder Geli aufsetzen, sondern eher Geheimtipps )

Danke schon mal.
So geheimnisvoll ist das jetzt zwar nicht , aber trotzdem nochmal :

400mm bedeuten nach der alten Freihand-Regel, höchstmögliche wackelfreie Belichtungszeit 1/400s. Das multipliziert mit dem Cropfaktor 1,5, und ich lande schon bei 1/600s. Wenn ich jetzt annehme, daß der Anti-Wackel-Sensor sagen wir mal zwei Stufen bringt, dann kommst Du ab 1/200s tatsächlich schon langsam in der Bereich der verwacklungsgefährdeten Zeiten.
Immerhin bringt der Silberfisch (an Crop) eine 12-fache Vergrößerung zustande, das hätte sich vor einigen Jahren noch niemand wirklich freihändig bei 1/200s zugetraut, ohne einen riesigen Ausschuß einzukalkulieren.
Ich glaube einfach, man sollte den SteadyShot nicht überschätzen und die alten Regeln nicht vergessen.

Andreas
__________________
camargue photos

Wir Photographen beschäftigen uns mit Dingen, die ständig auftauchen und wieder verschwinden. Und wenn sie einmal verschwunden sind, kann sie keine Macht auf Erden wieder zurückbringen. (H. C.-B.)
Andreas L. ist offline   Mit Zitat antworten
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