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#1 |
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Region Nürnberg
Beiträge: 235
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Objektiv-Kamera Kombinationen
Ist Euch bei Euren Objektiven auch aufgefallen, dass sie an verschiedenen Kameras (bei mir A300 und A700) unterschiedlich gute Ergebnisse liefern? Ohne es systematisch untersucht zu haben scheint mir z.B. das Minolta 500mm Reflex an der A300 klarere Bilder zu liefern als an der A700. Umgekehrt lässt das 18-250mm an der A300 bei großen Brennweiten stärker nach und hat recht üble CAs, an der A700 sind die CAs viel schwächer und leichter zu korrigieren. Mein Minolta 100-300 Apo war an der A300 noch ganz OK, an der A700 waren die Bilder so weich, dass ich es meinem Sohn weiter gegeben habe (an seiner 5D ist das Apo richtig gut). Das Ofenrohr war an der A300 nur durchschnittlich, an der A700 ist es richtig gut.
Kann das sein? Haben die CCD/CMOS Sensoren so verschiedene Charakteristiken, oder liegt es vielleicht an der unterschiedlichen Stärke der Anti-Alias Filter? Die Differenz von 2 MP zwischen der A300 und der A700 sollte ja nicht so ins Gewicht fallen (bei den 6MP der 5D ist es natürlich was anderes). Grüße, Uwe |
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#2 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.192
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In den meisten Fällen liegt das an unterschiedlichen Front und Backfokus Fehlern.
Aber allgemein ist ein CCD schon etwas knackiger, da darf man bei CMOSen schon so manches mal in der EBV etwas nachhelfen. |
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#3 |
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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also ich hatte das ganz extrem an meinem alten Sigma 28-70 EX DG,
das war an der Alpha 100 noch super gut, an der 700er schon nur mehr mässig und an der 900er nicht mehr zu gebrauchen. Anders rum das Sony 24-105mm das war an der 700er gut an der 900er ist es sehr sehr gut ![]() Bei den beiden Kombinationen ist es mir am meisten aufgefallen, LG Claudia
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www.fotowelt-bauer.com |
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#4 |
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
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Mir fallen spontan zwei Objektive ein:
KoMi 2.8-4/17-35 An der D7D eher mäßig, am Rand am kurzen Ende unbrauchbar, an der A700 plötzlich recht ordentlich, und wenn man's kräftig abblendet richtig gut. Also rehabilitiert. Minolta 1.4/35 Auch wenn der Fokus der A700 mal richtig trifft (was bei Kunstlicht schon eher ein Glückspiel ist, sost aber weniger ein Problem darstellt), überzeugen die Ergebnisse einfach nicht so richtig. Anders bei der D7D: an dieser Kamera macht das 35er eine tolle Figur und es macht richtig Spaß, damit zu fotografieren. Gruß Holger
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Für wen oder was fotografiert Ihr? |
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#5 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: in Tirol
Beiträge: 1.655
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Ich halte diese unterschiedliche Performance ein und desselben Objektivs an verschiedenen Bodies im wesentlichen durch Front- und Backfokus-Probleme begründet.
Das Reflex 8/500, das nur eine sehr geringe Schärfentiefe/Tiefenschärfe (DOF) hat, bringt mir an der A700 keine richtig scharfen Bilder. An der A900 mit Microadjustment jedoch ist es wie ausgewechselt. (Daher wünsche ich mir Microadjustment für jede zukünftige Cam von Sony!) greetz haribee
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#6 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.015
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Das unterschreibe ich voll und ganz. Nachdem Geissler es schon zum zweiten Mal nicht hinbekommen hat, die Backfocus-Probleme von zweien meiner Sony-Objektive (oder des Bodies) hinzubekommen, wäre das die einzige sinnvolle Möglichkeit.
Es wäre schon blöd, immer wieder Objektive zu verkaufen, um es dann mit einem anderen Exemplar des gleichen Modells erneut zu versuchen. Und wenn es am Body liegt, wäre das sowieso nutzlos. Ich frage mich, ob es dieses Problem schon früher zu Analogzeiten gegeben hat oder ob die heutigen Fokussierungstechnologien "anfälliger" sind. Rudolf |
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#7 | |
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Solingen
Beiträge: 1.256
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Zitat:
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Grüße, Jens |
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#8 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Der Film, bzw. die Filmebene war unveränderbar. Der Abstand Objektivauflage - Filmebene war immer auf den 1/100mm gleich. Einige Hersteller, darunter Contax, saugten den Film sogar plan an der Filmebene fest ![]() Hinzu addiert, subtrahiert oder im günstigsten Fall eliminiert sich dann der Front- oder Backfokus der Objektive. Das funktioniert dann mit der Kamera A mal besser mit B mal schlechter. Mein erstes Sony 70-200G war an meiner A700 nicht zu brauchen. Frontfokus um mehrere Meter ![]() ![]() Zur Microverstellung: Natürlich ist das ein sinnvolles Mittel, dem Fokusproblem Herr zu werden. Allerdings sehe ich es auch als eine Art Bankrotterklärung/ Kapitulation der Industrie, da man scheinbar nicht in der Lage ist, tausende von Objektiven an tausende von Kameras perfekt zu adaptieren. Nicht einmal wenn sie aus gleichem Hause kommen. Wichtig dabei ist festzustellen, dass dieses Problem Systemübergreifend existiert. So bleibt also nur der Weg, über die Microverstellung und auch ich würde mir keine Kamera mehr kaufen, die nicht über diese Möglichkeit verfügt. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#9 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Das der Knackpunkt hier die Fokusgenauigkeit ist, ist denke ich hinreichend geklärt.
Was die Ursache von auftretenden Fokusproblemen angeht, möchte ich hier allerdings nochmal einhaken: Zitat:
AA Filter und sonstige Sensorcharakteristika (Auflösung, Signalverarbeitung usw.) spielen bei der hier gestellten Frage sicherlich auch eine Rolle, durchaus auch eine größere als man z.B. bei Sensoren mit 10 und 12 oder 12 und 14 MP meinen mag, aber ich denke die größten Qualitätsunterschiede eines Objektivs an zwei verschiedenen Kameras ergeben sich tatsächlich aus der (un)genauigkeit des AF. Damit steht und fällt die Qualität eines Objektivs ganz klar. Die Gegenprobe lässt sich per sorgfältiger manueller Fokussierung vornehmen oder indem man bei Vergleichen Fokusreihen macht (immer wieder das gleiche Motiv neu anfokussieren lassen und dann schauen ob es Unterschiede gibt, bzw. das beste Bild aussuchen). Wenn ich Objektive teste, mache ich es nur noch so. Auch wenn es keinen eindeutigen Fehlfokus gibt, so kann die exakte Lage der Schärfeebene je nach Motiv doch immer leicht abweichen und für sehr unterschiedliche Ergebnisse sorgen. Aus dem Grund stehe ich eigentlich auch erstmal jedem Objektivtest, den ich nicht selbst durchgeführt habe (und ich weiß, daß auch meine Bemühungen diesbezüglich alles andere als perfekt sind, d.h. selbst dann bleibt immer noch ein Restzweifel), skeptisch gegenüber.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (31.12.2009 um 12:03 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: in Tirol
Beiträge: 1.655
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Ich werfe mal die Frage in die Diskussion, ob durch die Bildstabi im Body (SSS), die ja einen beweglichen Sensor erfordert, die hier besprochenen Probleme vergrößert werden?
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