[Anaxaboras]

... habe ich leider nicht . So musste halt meine Nachbildung einer Schweizer Bahnhofsuhr für dieses kleine Studioexperiment herhalten:


-> Bild in der Galerie
Armbanduhr

Angeregt hat mich diese Diskussion letztens um die Fotos von Cocktails. Hier bei der Uhr mit ihrem Glas stellen sich ganz ähnliche Probleme: Es gilt, die Spiegelung des Studiolichts (hier nur eine Lampe mit Schirm und eine Styroporplatte als Aufheller) im Glas zu vermeiden.

Wie gefällt euch denn so mein Ergebnis? Ich für mein Teil bin etwas unglücklich, dass ich nicht auch eine Variante mit einem weißen Hintergrund geschossen habe.

Martin

[Firstnick]

Ich finde es sehr gelungen.Ich glaube nicht das es mit einem hellen Hintergrund besser wirkt.Passt dann nicht mit dem Stein zusammen und lenkt zu sehr vom eigentlichen Motiv ab.

[PeterHadTrapp]

Gefällt mir grundsätzlich gut. Da es im Album steht: die Kratzer auf dem Gehäuse der Uhr hast Du mit den Blitzen schön rausgearbeitet , die stören ein wenig. Wegen des Hintergrundes bin ich hin und hergerissen. Einerseits könnte das Armband sich oben etwas deutlicher vom Hintergrund trennen, andererseits denke ich, dass ein weißer Hintergrund die Wirkung der schönen Steine absolut killen würde.

Und dann: Hast Du Dir ein 180er Makro geleistet ?

[CB450]

Hallo Martin,
das ist wirklich gelungen, vor allem weil ich mir die Ausleuchtung nicht einfach vorstelle.
Den Hintergrund finde ich gut, so wie er ist. Er hat noch Struktur und das Armband hebt sich deutlich genug ab.
Auf den Zeigern befinden sich kleine Kratzer oder Staubkörnchen. Die hätte ich gestempelt. Sie sind nur winzig aber irgendwie schaut man bei einer Uhr doch immer auf die Zeiger.

[Tafelspitz]

Wo wir es gerade von den Zeigern haben: gibt es denn wirklich nur um 10:12 etwas her, wenn man Uhren fotografiert?
Auf allen Uhren, die man in der Werbung sieht, ist es zehn nach Zehn. Schon klar, dass die Uhr da "lacht", aber irgendwie ist es auch ein wenig Klischee, oder nicht?

[Anaxaboras]

Vielen Dank für eure Anmerkungen .

Die kleinen Unzulänglichkeiten (Kratzer, Staubkörner) hätte ich wirklich noch retuschieren können. Aber mir ging es ja ums Licht .

@Peter: Nein, ich habe kein 180er Makro . Die Aufnahme habe ich, wie so vieles im Studio, mit dem 70-200/2.8 G SSM gemacht. Mit dessen Abbildungsleistung bin ich höchst zufrieden, auch im Nahbereich.

@Tafelspitz: Die Aufnahme ist tatsächlich gegen 22:10 Uhr entstanden. Deine Meinung zu dem Foto hätte mich auch interessiert.

Martin

[Fritzchen]

Ich h abe zwar die Uhr zu deinem Bild
Das Bild finde ich von der Anordnung, der Belichtung und dem Ergebnis sehr gelungen
Kleine spiegelnde Sachen sind sehr schwer zu fotografieren

[Tafelspitz]

Zitat von Anaxaboras

@Tafelspitz: Die Aufnahme ist tatsächlich gegen 22:10 Uhr entstanden. Deine Meinung zu dem Foto hätte mich auch interessiert.

Achso, ja, klar.... ich habe mich etwas in der Zeigerstellung verloren, nicht wahr
Das Foto ist natürlich aus technischer Sicht Hammer!
Ich habe keine Erfahrung mit solchen Stilleben, aber die Zähmung von Reflexen stelle ich mir in der Tat nicht so einfach vor. Das ist wirklich sackstark gelungen.
Auch der Stein als Hintergrund ist sehr passend.
Wenn ich trotzdem irgendwas bemängeln müsste, wäre es die etwas grosse schwarze Fläche rechts oben. Vielleicht wäre da ein etwas knapperer Beschnitt noch einen Versuch wert. Aber das ist kein wirklicher Kritikpunkt.
Übrigens finde ich solche Uhren durchaus sehr reizvoll. Es muss nicht immer ein Prunkstück wie eine Rolex sein!

[Tobi.]

Zitat von Anaxaboras

Angeregt hat mich diese Diskussion letztens um die Fotos von Cocktails. Hier bei der Uhr mit ihrem Glas stellen sich ganz ähnliche Probleme: Es gilt, die Spiegelung des Studiolichts (hier nur eine Lampe mit Schirm und eine Styroporplatte als Aufheller) im Glas zu vermeiden.

Gilt es das wirklich? Bei den Cocktails müssen die ja meines Erachtens gerade da sein, sonst wirkt das Bild leblos. Bei der Uhr ist es genauso: Die Reflexe müssen da sein, aber an den 'richtigen' Stellen und 'richtig' aussehen. Das Glas ist sicher eine falsche Stelle, das passt also. Aber andererseits ist das silberne, verchromte Gehäuse sehr unregelmäßig ausgeleuchtet, es bilden sich dort daher jede Menge Reflexe, die nicht wirklich schön aussehen.

Sonst finde ich den Übergang Armband-Hintergrund zu dunkel. Das Band endet quasi im Nichts, ohne sichtbare Begrenzung.

Wie gefällt euch denn so mein Ergebnis? Ich für mein Teil bin etwas unglücklich, dass ich nicht auch eine Variante mit einem weißen Hintergrund geschossen habe.

Ich finde die Steine etwas komisch. Einerseits bilden die eine interessante Unterlage, andererseits sind sie aber so aufgeschichtet, dass zumindest der eine oben links schon ziemlich auffällig wird. Zu der Uhr hätte sicher auch ein Stück alter Schiene gepasst!

Tobi

[Pollux58]

Hallo,

finde die Uhr sehr gut in Szene gesetzt!
Der Hintergrund muss sein.
Ausleuchtung ist nach meiner Ansicht nach, sehr gut.

@Tafelspitz,
so wie ich es mal gehört habe,
wird eine Uhr auf 10 vor 2 eingestellt, irgendwie eine Uhren-Kenner Einstellung.


Gruß, Maik