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#1 |
Registriert seit: 14.04.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 435
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Ein neues Tele soll her, nur welches?
Ich bin hin- und hergerissen.
Bisher hatte ich nur das relativ "einfache" Tele 75-300 von Sony, was ich nun aber für fast den Neupreis verkaufen konnte. Nun soll in diesem Bereich etwas Neues und Besseres her. Und genau da liegt mein Problem, ich schwanke nun zwischen zwei Möglichkeiten. Manche werden es wohl als "Luxus-Problem" bezeichnen. Ich zerbreche mir aber wirklich sehr den Kopf darüber und möchte nun aber auch in dieser Woche noch das Ganze abschließen. Ursprünglich hatte ich das Sony G 70-400 SSM im Sinn. Das wäre die eine Möglichkeit, die ich mir vorstellen könnte. Die andere wäre eine Möglichkeit, die aus zwei Objektiven bestehen könnte. Zum einen das Sony G 70-200/2,8 SSM und zusätzlich noch als "Brennweiten-Erweiterung" das Tamron 200-500. Ist denn das 70-200/2,8 von Sony wirklich so toll, dass man die zweite Möglichkeit in Betracht ziehen sollte/könnte? Ich würde ja hauptsächlich im Bereich bis 200mm fotografieren und alles darüber wäre Reserve für Gelegenheiten. Ein anderer riet mir schon eine Kombination aus den beiden Sony´s 70-200/2,8 und dem 70-400. Aber das 70-400 als reine Brennweiten-Reserve oft nur im Schrank liegen zu lassen, wäre ja auch zu schade. Was ratet Ihr mir also? Ist die Lichtstärke des 70-200/2,8 und deren Möglichkeiten wirklich so überragend, dass sich das lohnen würde? Ich bitte dabei aber zwei Punkte mal ausnahmsweise vollkommen außer acht zu lassen. Zum einen der finanzielle Aspekt, denn das soll in dieser Sache für mich mal keinerlei Rolle spielen und dann das Thema Tele-Konverter (also nur das 70-200/2,8 plus TC´s), denn dass möchte ich nicht. |
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#2 |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Hallo Jörg,
ich habe das 70-200 G immer dabei und freue mich auf jede Gelegenheit es zu benutzen. Es ist zwar kein Leichtgewicht aber ein geniales Objektiv: schnell und genau. Für den Bereich oberhalb 200 mm bin ich gerade auch in der Recherche und werde mir zum Herbst mal das 70-400 G und das Tamron 200-500 anschauen. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob sich diese Investition wirklich lohnt, denn Crops aus Bildern, die mit dem 70-200 G gemacht wurden haben immer noch eine tolle Auflösung. Über 1000 € auszugeben für eine handvoll Gelegenheiten mit einem 70-400 oder 200-500 werde ich mir gründlich überlegen. Wenn man jedoch viel in den Zoo, in den Wald auf die Pirsch geht oder z.B. Flugzeuge fotografiert ist das wieder etwas ganz anderes. Hängt damit stark vom Profil des Fotografen ab. Grüße, Jörg |
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#3 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Vielleicht wäre ja auch das SAL-70200 mit 1.4x Telekonverter eine Option. Da bekommst du Lichtstärke und hast durch den Konverter Luft nach oben. Den 2x Konverter kann ich zum 70200 jedoch nicht guten Gewissens empfehlen.
Mehrfach hatte ich jetzt schon Fotos mit dem Tamron 70200 mit und ohne Konverter gesehen und muss sagen, dass auch dieses Objektiv eine gute Figur macht. Der AF kann es mit dem des Sony Objektivs aufnehmen. Es gibt zum Glück oder auch leider mehrere Möglichkeiten. ![]()
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dandyk.de |
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#4 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Ich wollte eigentlich auch schreiben, daß nach Deiner Schilderung das 70-200 mit Sony/Minolta-Konverter wohl die richtige Lösung wäre, auch wenn Du den Konverter ausgeschlossen hast. Hatte es eigentlich nicht getan, weil Du es ja nicht hören wolltest. Aber er wäre meiner Meinung nach eben doch "Deine" Lösung.
Du fotografierst hauptsächlich bis 200mm, das heißt ganz klar 70-200. Willst Du dann wirklich immer ein großes und schweres weiteres Zoom mitschleppen? Du zweifelst ja selbst dran. Der Konverter ist die ideale Brennweitenreserve, nicht das 70-400, das dann, wenn Du es ausnahmsweise doch bräuchtest, garantiert zu Hause im Schrank läge. Alternativ natürlich das 70-400 alleine. Es ist halt lichtschwächer. Du wirst halt deutlich häufiger in Situationen kommen, in denen Du entweder verwackelst (wenn Du nicht bemerkst, das es eng wird), oder die ISO hochdrehen müssen, oder eben ein Stativ einsetzen müssen. Das 70-200 bietet da einfach mehr. Zumal man natürlich auch bessere Freistellmöglichkeiten hat. Für mich persönlich auch ein sehr wesentliches Argument. Das 70-400 ist dann eine Alternative, wenn Du für Low-Light-Situationen eine andere Lösung hast und den Bereich zwischen 200 und 400 auch häufig nutzen willst. Noch eine andere Möglichkeit wäre das Minolta 100-300 APO zusätzlich zum 70-200, das ist wenigstens klein (Chance ist größer, daß Du es dabei hast, wenn Du es brauchst) und vergleichsweise günstig, und es ist gerade am langen Ende besonders gut, was bei Zooms die große Ausnahme ist. Und dieses Zoom würdest Du ja dann nur oberhalb 200mm verwenden. Was spricht gegen das 70-200 mit dem Sony/Minolta 1,4-fach Konverter? Das ist eine sehr hochwertige Variante auch über 200mm. Rainer Geändert von RainerV (07.06.2009 um 08:00 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 31.12.2008
Ort: Straubing
Beiträge: 522
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Zitat:
unter dem Aspekt, der überwiegenden Nutzung von Brennweiten bis 200 mm und keinerlei monetärer Überlegungen, gibt es nur eine Antwort. Hol Dir das 70200 ![]() Beide Objektive sind deutlich größer und schwerer als das 75300. Die liegen ganz anders in der Tasche ![]() Unter dieser Prämisse betrachtet, bietet das 70200 die besseren Einsatzmöglichkeiten, denn es ist durch die größere Lichtstärke noch eher freihandtauglich, wobei ich zugeben muss, dass ich fast immer das Einbein drunter habe. ![]() Beim 70400 wäre dagegen ein Stativ schon eher Pflicht.Das 70400 fährt beim zoomen schon ganz schön aus. Ein freundlicher Markenkollege hat es mich im bayerischen Wald mal testen lassen. ![]() Telebrennweiten um 400 mm sind schon etwas speziell. Wenn ich mir eine Linse in dem Brennweitenbereich anschaffe, lege ich doch eher auf die große Brennweite Wert. Da würde ich mich fragen, warum ich einen Bereich von 70-400 kaufen soll, wenn ich bloß das lange Ende will? Dazu noch der Verzicht auf Lichtstärke, die, wenn sie fehlt, auch durch den Wackeldackel nicht immer kompensierbar ist (Stichwort-kurze Belichtungszeit). Ich habe mir das 2,8 geholt und bin sehr zufrieden. Auch habe ich die nach oben fehlende Brennweite noch nicht wirklich vermisst. Es ist ein richtiges "Immerdrauf". Aber, wie immer ![]() ![]()
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[U]Grüsse Matze Ein Forenkollege:Mist... wenn ich das Original von RAW in JPEG verkleiner, sieht man das Rauschen nicht mehr... aber ihr könnt mir glauben: Es rauscht wie Sau... ![]() ![]() ![]() (mit freundlicher Genehmigung) |
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#6 |
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: St.Pantaleon - (Nähe Basel/CH)
Beiträge: 515
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Re: Ein neues Tele soll her, nur welches?
Hallo JoergHH1,
Einen Interessanten Eintrag hast Du hier gemacht...um es auf den Punkt zu bringen. Ich hatte das gleiche Problem wie Du.... Ich selbst hab dann folgende Lösung für mich umgesetzt: Zuerst habe ich mir das Tamron 70-200 2,8 gekauft....eine super Linse die ich nicht mehr missen möchte. Jedoch musste ich feststellen, dass ich oft in Situationen gekommen bin in denen 200mm nicht mehr gereicht haben...so hab ich mir noch das Sigma 50-500mm geholt....jedoch auf hier mit 500mm bin ich teilweise am Ende noch bevor ich angefangen habe....Du siehst die Problematik mit den Brennweiten nimmt kein Ende. Apropo ich hab mir das Tamron ausgewählt, weil ich Sony absolut für überteuert halte, zu dem ist es von den Abbildungsleistungen nicht wirklich besser ! Nur teurer und schwerer.... Greets |
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#7 |
Registriert seit: 02.04.2007
Ort: Dörverden
Beiträge: 226
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Mal mein "Werdegang" als Antwort :
Ich hatte bis vor ca. 1 Jahr das Minolta 80-200 2.8 G und das Tamron 200-500. Nach langer Überlegung verkaufte ich beide Objektive und kaufte das Sony 70-200 SSM. Hatte zudem noch einen 2x Teleconverter von Kenko, welcher sehr gut an allen Objektiven funktionierte. So habe ich das große Tamron auch "eigentlich" nie vermisst - zumal es sowieso meißt zu viel Platz in meiner Tasche eingenommen hatte und es zu Hause liegen blieb. Ich versuchte in einem Laden mal den 2x Teleconverter von Sony und kaufte ihn später hier im Forum. Ergebnis : Das Tamron vermisse ich nicht und das Sony 70-200 SSM + 2x TC ist mein ständiger ( auch recht leichter ) Begleiter. Und von der Leistung her ist diese Kombination nicht wirklich schlechter als das Tamron 200-500mm nach meinen Eindrücken. Es fehlen halt "nur" die letzten 100 mm . Ich würde es so immer wieder machen und = günstiger ist es auch / zudem auch noch handlicher ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 13.08.2006
Ort: Ulm
Beiträge: 363
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Da kann ich mich Joker und den meisten anderen nur anschließen. Wer das SAL 70-200 SSM mal an der Kamera hatte, will nichts anderes mehr, auch wenn es preislich recht weit oben angesiedelt ist. Auch in Kombination mit dem 2-fach Konverter ist es immer noch Top, verglichen mit Sigma oder Tamron 200-500.
Für mich gäbe es da keine andere Entscheidung, preislich ist es für den Threadsteller ja auch egal. Wenn allerdings die Kohle im Überfluß vorhanden ist, würde ich zuerst mal das SAL 70-200 SSM mit dem ein oder anderen Konverter nehmen um leichteres Reisegepäck zu haben und dann anschließend das SAL 70-400 SSM als Abrundung nach oben. Was bei ausreichend Kohle ja auch noch eine Alternative nach oben wäre, ist das SAL 2,8/300 mit oder ohne Konverter. VG, Verdi |
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#9 |
Registriert seit: 15.09.2006
Ort: Braunschweig
Beiträge: 1
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Empfehle das SAL70200G
Gleiche Fragestellung stand bei mir an und ich habe mich letztendlich für das 70-200/2.8 entschieden.
Aus Neugier habe ich mal mit dem exif-viewer mal einen Großteil meiner Fotos nach genutzer Brennweite analysiert. Ein überaus großer Prozentsatz lag im Bereich bis 200mm. Freihand ab 300mm ist auch so eine Sache (zumindest bin ich mit meinen Ergebnissen selten zufrieden!) also Stativ ist angesagt. Das 70-400 ist auch ein ganz schöner Klopper! Bei mir war es dann so. Ausgepackt, angeschraubt, Aha!! Jetzt weiß ich, was ein gutes Objektiv ist. Die Ergebnisse sind an meiner A100 sehr gut. Im Prinzip kann ich die Bilder ohne weitere Bearbeitung entwickeln (nie kleiner als 20x30, das Gros ist 30x45 und einige 50x75) lassen. Ich werde jetzt wieder eisern auf das 24-70 von Zeiss sparen. Gute Objetive verlieren ja kaum an Wert. |
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#10 |
Registriert seit: 23.01.2009
Beiträge: 329
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Moin,
ich stand auch vor der schwierigen Entscheidung, ob 200 mm ausreichen würde. Und es war noch schwieriger, weil der Finanzrahmen sehr wichtig ist. Jetzt stelle ich mit dem Sigma 70-200-2,8 (für 500 EUR), daß meine Entscheidung richtig war. Ist ein Zottel mal zu weit weg, reicht ein Crop völlig. Natürlich kann ich damit keine Seeadler im Flug einmal über den Teich einfangen, aber dafür muß man eh mehr aufrüsten. Wenn das Objektiv noch größer ist, läßt man es bestimmt eher zu Hause, weil man dazu ja auch noch ein ordentliches Stativ braucht... |
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