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#1 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.950
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Ein Einbein…
bringt nichts, heist hilft nicht unschärfen zu vermeiden habe ich hier gerade gelesen.
siehe hier: Ich frage mich nun, wie Dana denn darauf kommt, mir hat es bisher immer etwas gebracht, vor allem bei längeren Brennweiten, Gut es kann ein Stativ nicht ersetzen, aber ist immer noch besser als Freihand mit 200-400mm Fotos zu machen, vor allem dann wenn die Belichtungszeiten kürzer werden. Wie denken denn andere darüber? Einen User hier kenne ich persöhnlich, der ersetzt damit sogar ein Stativ, und das sehr erfolgreich. Habe einen extra- thread aufgemacht, da es im Original ja um Bilder aus dem Zoo ging. ![]()
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#2 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.875
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Ja, ich habe auch schon überlegt, das mal als Thema auszukoppeln.
Gerne hättest du mich übrigens persönlich hier ansprechen können, schließlich hast du ja eigentlich eine Frage an mich. ![]() Ich erkläre auch gerne meine These. Ich habe für mich persönlich und auch in der Erfahrung bei Fotos anderer Fotografen und deren Problemen mit dem Stativ einfach festgestellt, dass ein Einbein meist nur ein Zugeständnis ist. Sicher, es gibt bestimmt Leute, die damit gut umgehen können, aber genauso gibt es Leute, die mit Freihand gut umgehen oder Auflegen oder was auch immer. Ich habe festgestellt, dass ein Einbein oft Sicherheit "vorgaukelt", weil "man ja ein Stativ dabei hat". Viele Bilder werden unscharf (zT unschärfer als sicher irgendwo aufgelegt, angelehnt und sich auf den Schuss konzentriert), weil man es so aufsetzt und eigentlich ebenfalls total ruhig bleiben muss, was gar nicht so einfach ist. Ich habe im Berliner Zoo nur freihand fotografiert bei zT 300mm Brennweite und hatte halt immer im Kopf: GANZ ruhig, NICHT verreißen, sonst wird es unscharf. Und das klappt super. Und wenn man keine ruhige Hand und daher Probleme mit Freihand hat, dann bringt auch ein Einbein nichts, weil sich das Zittern, da man es ja halten muss, überträgt. Die einzige Zitterbewegung, die vom Einbein aufgefangen wird, ist die vertikale. Aber schon minimale Schwankungen vor und zurück oder seitlich sind fatal, trotz Stativ. Sicher, bei einer 400er Brennweite ist Freihand äußerst schwierig, aber dann nehme ich lieber ein richtiges Stativ mit, das drei Beine und einen sehr sicheren Stand hat. So viel schwerer ist ein richtiges Stativ auch nicht und zur Not kann ich es sogar als Einbein verwenden, wenn Platzmangel vorherrscht.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#3 |
Registriert seit: 04.01.2008
Beiträge: 595
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Natürlich bringt ein Einbein viel, aber keine Wunder.
Es funktioniert natürlich nur wenn die Verschlusszeit, Brennweite und das Motiv Einbein fähig sind. Sie sollten also in einem gesunden Verhältnis zu einander stehen. Wichtig hierbei ist auch das Können, die Übung und die Möglichkeiten des Fotografen. Eine ruhige Hand ist halt nicht allen gegeben. P.S. „Einbein + Zweibein = Dreibein“ ![]() Grüße Alpha Pure |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.950
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Hallo Dana,
Deine Aussage war das ein Einbein so gut wie nichts bringt, und das ist mit Sicherheit so nicht richtig, wie Du schon selber schreibst, habe ich damit zumindest die vertikale Bewegung eingeschränkt, und bei weniger Licht bringt es meiner Meinung nach schon eine ganze Menge. Sicher bei strahlendem Sonneschein in einem Zoo würde ich auch ohne herum laufen. ![]() Und ich habe es hier geschrieben, um einmal zu sehen/hören wie denn die Meinug anderer dazu ist.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#5 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.875
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Dass du das hier geschrieben hast, ist doch auch ok, Ditmar.
Ich war nur etwas irritiert, hier "über mich" zu lesen als eine direkte Anrede, die ich bevorzugt hätte, das ist alles. ![]() Naja, wer mich kennt, weiß, dass ich gern mal etwas "zu absolut" rede, ich bin einfach öfter zu temperamentvoll. Ich reduziere also von "so gut wie nichts" auf "wenig". ![]()
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#6 |
Registriert seit: 22.02.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.984
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...ich erhöhe auf "viel"...
![]() ![]() Reine Übungssache, und ein wenig Mitdenken ist gefragt. Es gibt so viele Situationen, wo das Dreibein gar nicht einsetzbar ist - und man trotzdem lange Brennweiten bei grenzwertigem Licht einsetzen muß. ![]()
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Beste Grüße Alex |
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#7 |
Registriert seit: 18.04.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 417
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Hallo zusammen!
Mir geht es so, dass ich mit meinen Einbein Versuchen kläglich gescheitert bin und dann keine weiteren unternommen habe, weil es auch ohne besser oder dann eben garnicht ging. Ich habe einfach mehr Übung mir "mir" als Stativ. Gruß, Ralph |
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#8 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.875
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@Alex: Wie schon im Ausgangsthread beschrieben:
Sicher gibt es für alles eine Verwendung, weshalb es dieses Teil wohl gibt. ![]() Und sicher gibt es auch Veranstaltungen, wo man ohne dieses Ding ermüdet und mit einem Dreibein nicht reinkommt etcpp. Darum ging/geht es aber eigentlich bei meiner Aussage nicht. Meine Aussagen bezogen sich auf die ZOOBILDER, die in dem Thread gezeigt wurden und nicht auf irgendwelche spezielle Veranstaltungen. Von daher: vorsicht, nicht meine Aussagen so verallgemeinern.
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#9 |
Registriert seit: 22.02.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.984
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Jo, Zoo - hm - bei viel Licht und nicht zu schwerer Linse geht´s natürlich auch gut ohne.
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Beste Grüße Alex |
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#10 |
Registriert seit: 19.01.2006
Ort: 2xxxx
Beiträge: 455
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Nach meiner Erfahrung bringt ein Einbein wenig - wenn man es senkrecht "aufstellt". Man wackelt dann eigentlich noch mehr.
Ich wollte mein Einbein schon in die Ecke stellen, als ich irgendwo einen Artikel las und Bilder sah, wie jemand sein Einbein benutzte. Nämlich mit einem Kugelkopf und grundsätzlich "schräg aufgestellt". Seither fotografiere ich mit meinem Einbein schon seit Jahren auf diese Weise und bin sehr zufrieden. Wunder allerdings darf man in der Tat nicht erwarten. Ein Dreibein wird natürlich nicht wirklich ersetzt - bei nicht zu langen Verschlusszeiten und nicht zu langen Brennweiten nähert man sich aber sehr gut an. Ich benutze es immer dann, wenn Stadt- und Landtouren (einschl. Urlaube, Besichtigungen, Zoobesuchen usw.) anstehen. Bei Fahrradtouren führe ich in einer Fahrradtasche allerdings ein kleines Silk-Dreibein mit. |
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