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#1 |
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: 38xxx
Beiträge: 918
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Selbstbau L-Winkel
moin
ich habe mir einen L-Winkel für mein Stativ selber gebaut ... .. es soll mir bei Panorama-Aufnahmen aus mehreren Bildern helfen und mich als bewegliche Stütze bei Tieraufnahmen unterstützen ( hehe das Objektiv hab ich aber noch nicht ...) http://i146.photobucket.com/albums/r...o/CIMG3374.jpg ich habe ca 30 Euronen für das Material ausgegeben und nochmal ca 25€ für die Wechselplatte mit Halter ... Das geleimte Holz läßt sich nicht verbiegen ... das ganze wird noch in "Profi"-schwarz lackiert ... zum nachbauen : einen Holzregalwinkel Birke - er ist nicht genau 90° sondern ca 95° ... Alu-leisten 2x25x100 ... und diverse Schrauben usw ... ich habe außenrum einmal auf der gesammten Länge eine Aluleiste angepasst . unten auf der Gegenseite auch nochmal auf der waagerechten Länge . Weil mir der untere Schänkel zu lang war hab ich es gekürzt und das Stück dann oben als Verstärkung und zum auffangen der Hebelkräfte angeschraubt . Das dann wieder mit einem Stück Alu verstärkt . Dann habe ich eine 6,5x8,5 Eisenplatte mit einem 7cm Bolzen (der hat ein 4cm langes glattes Stück dann erst beginnt das Gewinde) verschweißt . Dort konnte ich die Aufnahme für die Wechselplatte verschrauben ... Der Bolzen wird mit einer Selbstsichernde Mutter festgehalten . Ich hatte noch eine Kunstoffunterlegscheibe , dadurch kann ich mit leichtem festziehen das ganze "Soft" einstellen ... Ich habe dann durch diese doppelte Breite oben ein 14mm Loch durchgebohrt damit ich noch Nadellager (außen 14mm , innen 10mm, Länge 10mm) verbauen konnte ... unten am L-Winkel hab ich noch einen langen Schlitz gesägt/gefeilt um die Wechselplatte flexibler zu machen . das ganze habe ich ausgerichtet und dann mit einer Dosenlibelle (diese runde Miniwasserwaage) versehen - so kann ich die Achse ausrichten (weil ja halt der Winkel nicht genau 90°ist...) der Drehpunk ist ja unterhalb des Kugelgelenkes - damit bleibt der Mittelpunkt in der Mitte (auch wenn es schief aussieht ...) viel Spass beim nachbauen - oder - wenn ich was entscheidenes übersehen habe - oder - auch so - würde ich mich über ein Feddback freuen ... pierre |
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#2 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Vom Material passt es sehr schön zum Stativ und natürlich zum Meisterbrief
![]() Ich bezweifle allerdings, dass das Gestell für Panorama-Aufnahmen geeignet ist. Der untere Drehpunkt mit dem Kugelkopf ist nicht reproduzierbar raumstabil, sondern wird immer etwas taumeln. Die Kamera muss nach vorne und hinten verschieblich sein, um den NPP (no parallax point) exakt an verschiedene Brennweiten anpassen zu können. Für 1-reihige Landschaftsaufnahmen ohne allzu nahen Vordergrund mag das ausreichen. Bei mehrreihigen Aufnahmen mit Motiven im Vordergrund wirst Du Probleme beim Stitchen bekommen. Die Einstellung kann gar nicht genau genug reproduziert werden. Hierbei kommt es auf Verschiebungen und Achsgenauigkeiten von weniger als 1 mm an. Bei allem Respekt für den Eigenbau, aber das traue ich dem Gerät nicht zu. Überzeuge uns vom Gebrauchswert! ![]()
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Gruß Gottlieb |
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#3 |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Ich bin auch gerade beim tüfteln. Auf der Suche nach geeigneten Material bin ich auf diese Seite gestossen:
Aluprofile Die Profile sind für Kleinstverbraucher relativ günstig. Der Denkanstoß für mein Vorhaben war: Pano4you Ich habe auch vor die Panoramaplatte mit Gradskala selbst anzufertigen (dank eigener Drehmaschine). Die Skalen werde ich auf Laser-Selbstklebefolie drucken. Jetzt bin ich noch auf der Suche nach einer geeigneten Schnellwechselplatte. Wenn ich das komplette Material zusammen habe werde ich dann einen Tag in meiner Werkstätte verschwinden. LG Gerhard Edit: Günstige (hoffe auch genaue) Wasserwaagen findet man da: Wasserwaage Geändert von Fastboy (15.01.2009 um 09:37 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
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Gruß Gottlieb |
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#5 |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Danke für den Tipp und das Bild.
![]() Dosenlibellen habe ich genug, leider nur zum kleben. Werde mir dafür aus Alu eine solche Halterung drehen. LG Gerhard |
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#6 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Das muss mit dieser Lösung nicht unbedingt sein. Ich habe mir auch mal so etwas ähnliches gebastelt, allerdings mit Aluschienen. Ich habe dann für eine Brennweite den Nodalpunkt exakt bestimmt und einen dementsprechende Bohrung angebracht (Langloch, Bohrung), so dass die Position stets exakt reproduzierbar war. Der Nachteil war eben, dass ich auf eine Brennweite festgelegt war. Aber da lässt sich auch für mehrere Brennweiten eine kleine Lehre machen, etc.
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Gruß, Michael |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: 38xxx
Beiträge: 918
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moin
also ich wollte halt basteln ... ...Holz , damit es zum Stativ passt... es sollte auch in erster Stelle so ein Dingsda sein , das Objektive mit einer Stativschelle aufnimmt , damit ich Horizontal und Vertikal schwenken kann ... ein Markierung hab ich auch schon angebracht . Dafür mußte ich aber den BG an der a300 abbauen , sonst wär zu weit rüber gekommen ... hmm ja sooo genau ist es warscheinlich nicht - ich dachte aber für Landschaftspanos reicht es ... und wie muß ich es einrichten ? - ich dachte die Sensorebene und die Mittelachse des Objektives muß genau über dem Drehpunkt des Stativkopfes sein ... wen ich es als Pano-L-Adapter benutze ... und eine das einstellen mit einer Dosenlibelle geht auch schneller ... stimmt und hab ich drann ... pierre |
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#8 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
Die Mittelachse des Objektivs muss über dem Drehpunkt sein, das ist richtig. Der Sensor darf dort aber nicht sein, sondern die Eintrittspupille des Objektivs. Das ist der Punkt, an dem Du die Mitte der Blendenöffnung siehst. Um diesen Punkt muss bei Panoramen horizontal und/oder vertikal geschwenkt werden.
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Gruß Gottlieb |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: 38xxx
Beiträge: 918
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moin
oha - dann muß ich weiter grübeln ... evtl kann ich das mit dem obere Wechselplattenhalter ausgleichen ... hmm haben die Objektive auch eine art Makierung oder muß ich mir die Rückseite ansehen und abschätzen ... pierre |
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#10 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Um die Eintrittspupille (oft auch irrtümlich "Nodalpunkt" genannt) zu finden, gibt es unzählige Anleitungen im Netz. Eine, die mir ganz gut gefällt ist hier.
Mach Dich mit den Grundlagen vertraut, bevor Du weiterbaust. Es lohnt sich, denn Du baust es dann nicht zweimal.
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (15.01.2009 um 21:39 Uhr) |
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