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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 13.12.2008
Beiträge: 116
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*blödbin* frage zu konvertern
soweit ich es verstanden habe, verlängert ein konverter die brennweite, richtig?! bringt ein konverter etwas an einem 70-200 f2,8 oder vermiest es nur die qualität?
gibt es auch so etwas z. b. um etwas weitwinkelig zu fotografieren. hintergrund ist ein spielgeschehen (american football) wo man gerne mal eine szene haben will, wo zum beispiel der runningback von 5 defender attakiert wird, die allerdings von beiden feldseiten rangerauscht kommen. und wenn es sowas nicht gibt, was benutzt man dann? jaja...ich bin ein blonder vollblödi und viele dinge der hochtrabenden kürzel verstehe ich nicht. also verzeiht mir im vorfeld schon mal meine euch sicher zu kopfschütteln treibende fragen ![]() gruss |
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#2 |
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Konstanz
Beiträge: 1.095
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Football => Sport => schnelle Bewegung => kurze Belichtungszeit => lichtstarkes Objektiv. Klar, ein Konverter kann das, was draufsteht, im Normalfall die Brennweite verlängern. Aber nachdem es nichts umsonst gibt, auch nicht beim Fotografieren, wird gleichzeitig die Lichtstärke schlechter, also würde die Belichtungszeit länger. Das ist nicht gut.
Ausserdem, wenn Du einen Konverter benutzt, dann musst Du den ja ggf. auf- oder abmachen, das kostet Zeit, bis dahin ist das Motiv schon längst Schnee von gestern. Wenn Du wirklich Zugriff auf ein 2,8er 70-200 hast, dann ist das per se schon DAS Objektiv der Wahl. Die einzige Verbesserung wäre meiner Meinung nach noch, einen weiteren Body(!) mit einem Weitwinkel zu haben, und schnell hin und her zu wechseln. Aber das ist dann das Sahnehäubchen. Viele Grüsse, Michael
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Fotos: seetroll.ipernity.com |
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#3 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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macht nix, dass Du Dich für blöd hältst, das hilft uns dabei, dass wir uns klüger fühlen dürfen, als wir es sind...
![]() ![]() Im Prinzip verlängert der Telekonverter die Brennweite, so kann man in der Tat sagen. Du könntest auch formulieren, dass zwischen Objektiv und Kamera eine Lupe dazwischengesetzt wird, die das ankommende Bild nocheinmal vergrößert (incl. aller Bildfehler) Auch am 70-200 ist ein Konverter zu verwenden. Man kann dann ein 280/4 draus machen, o.ä. Und die Qualität ist immer noch sehr, sehr gut, wenn man einen guten Konverter hat. Für Weitwinkel gibt es so etwas auch, v.a. für Bridgekameras. Da schraubt man dann einen Weitwinkelvorsatz vor das Objektiv. Also im Prinzip ein noch Weitwinkligeres Objektiv vor das eigentlich Objektiv. Das Problem dabei ist: wenn Du so etwas in guter Qualität haben willst, dann kostet das richtig gut Geld. Deswegen gibt es das für Spiegelreflexobjektive nicht, weil man sich für dieses Geld auch gleich ein richtiges Weitwinkelobjektik kaufen könnte, ohne Verluste durch übereinandergeschraubte Objektive.... Jetzt die Frage: Warum gibt es dann Telekonverter und nicht Weitwinkelkonverter. Ganz einfach, weil Telekonverter viel leichter zu konstruieren sind (sitzen ja zwischen Kamera und Objektiv). Außerdem kosten sie viel weniger als die richtig langen Teleobjektive. Also ein günstige, aber sinnvolle Möglichkeit.
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Gruß, Michael |
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#4 | |||
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Zitat:
Zitat:
Es gibt für Kompaktkameras diverse Weitwinkelkonverter, aber die an einer Spiegelreflex einzusetzen ist nicht sinnvoll. Zitat:
Tobi |
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