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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Polfilter
Guten Abend
Habe da mal eine Frage wegen einem Polfilter. Wie ist es wegen den Qualitäten der verschiedenen Marken muss es unbedingt einer von Sony sein oder ist einer von HOYA genau so gut. Gruss Philipp |
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#2 |
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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Bei Polfiltern kommts auf die Vergütung an.
Da gibts gute, schlechte und welche ganz ohne vergütung. Ob der Sony gut is weis ich nicht. Ob ein HOYA eine vergütung hat, und wenn wie gut die dann ist weis ich auch nicht. Bevor du dir aber irgend einen uralt Filter aus der Buch angelst oder so warte lieber nochmal auf leute die wirklich davon ahnung haben *G* Die Qualität schwankt halt von glasscheibe die verdunkelt bis hin zu keinen qualitätsverlusten ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 09.07.2008
Ort: FFM
Beiträge: 8
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Hi.
Für was für einen Filterdurchmesser brauchst du den denn? Hab grad nen 55er von B&W in der Biete/Verkaufe Sektion. Also so weit ich weiß nehmen sich Hoya, B&W und die Sony Filter nicht sonderlich viel. Lediglich die von Hama sollen wohl nicht der Reißer sein, da es da anscheind schon an Dingen scheitert, wie einem sauber geschnittenen Gewinde.
__________________
Sony ![]() |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Danke für die Antworten Leider brauche ich einen für mein Sony 70-200 2.8 und das hat ein 77er.
Gruss Philipp |
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#5 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Die Polfilter von Sony sind von Zeiss. Die optische Qualität und Verarbeitung ist m.E. sehr gut. Das ist zumindest meine Erfahrung. Einen Vergleich zu anderen Polfiltern kann ich da leider nicht liefern.
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dandyk.de |
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#6 | |||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Eigentlich nicht. Es kommt eher auf die Qualität der Polfolien und der Gläser an, für sehr Qualitätsbewusste auch auf Dinge wie die Verarbeitung der Fassung und ggf. Randversiegelungen o.ä.
Die Vergütung spielt speziell bei Polfiltern hingegen eher eine untergeordnete Rolle. Eine gute Vergütung sorgt für eine hohe Lichtdurchlässigkeit und kann Geisterbilder/zusätzliche Spiegelungen zwischen Objektiv und Filter verhindern/vermindern. Die Lichtdurchlässigkeit ist bei Polfiltern eh stark reduziert, also kommt es auf die ein-zwei Prozent Unterschied, die man mit einer hochwertigen Vergütung erreichen kann, auch nicht mehr an. Und was die Reflexionen angeht: man benutzt Polfilter üblicherweise eher nicht nachts und man benutzt sie auch nicht oder selten, wenn die Sonne mit im Bild ist - dann bringen sie nämlich wenig bis nichts, zumindest wenn es um die Verstärkung von Farben und nicht um die gezielte Entfernung bestimmter Spiegelungen geht. Zitat:
Zitat:
Polfilter sind Filter, die man nicht permanent aufgesetzt lässt, sondern es sind strenggenommen Effektfilter. Darum kann man da auch schon mal was günstigeres nehmen, meine Meinung nach. Die Mehrheit der Fotografen in Internetforen scheint das allerdings anders zu sehen - da muß es meist unbedingt der B+W nach Käsemann sein (ohne das die meisten überhaupt zu wissen scheinen, was es mit der Käsemann Versiegelung auf sich hat). Na ja, wer das Geld hat... Zitat:
Darum (und weil Hoya auch tatsächlich nicht zu den schlechtesten Filterherstellern zählt) vertrete ich jetzt mal die ketzerische Meinung: völlig egal, ob du nun das Sony oder das Hoya Filter nimmst, denn ohne den direkten Vergleich zu einem möglicherweise besseren Filter wirst du sicher mit beiden zufrieden sein. Ich persönlich würde von den beiden einfach das günstigere nehmen (was dann wahrscheinlich wohl Hoya ist).
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (19.09.2008 um 09:55 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Die B+W-Polfilter mit der wohl optisch besonders guten Filterfolie nach Käsemann zwischen den Gläsern gibt es erst seit ca. 5 Jahren in der Mehrschichtvergüteten Version, vorher wurde darauf verzichtet, weil (s.o.) bei Aufnahmen, die vom Polfilter profitieren, der Winkel zur Sonne bzgl. störenden Reflexena uf dem Filter unkritisch ist.
Hoya baut sicher ordetnliche Filter. Jan |
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#8 |
Registriert seit: 31.08.2007
Ort: Troisdorf
Beiträge: 1.454
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Spannend find ich auch die Frage, ob es wirklich ein Zirkular-Pol sein muss. Ist das so? Angeblich sind die lineare effektiver - auf jeden Fall aber gelegentlich sehr günstig zu haben.
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#9 | ||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Zitat:
An Kompaktkameras mit Kontrast-AF über den Sensor, also Kameras ohne das ganze Spiegel- und Prismengedöns, kann man übrigens problemlos lineare Polfilter benutzen.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (19.09.2008 um 10:20 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Hallo Jens,
lies bei B+W / Schneider-Kreuznach nach, 'nach Käsemann' bezeichnet eine besondere Polfilterfolie. B+W verbaut aber die Käsemannfolie mit Randversiegelung, wenn schon teuer, dann richtig. Ein zirkularer Polfilter ist ein linearer Polfilter, hinter den noch eine sogenannte lamda/4-Folie geklebt wurde, der nach erfolgtem Filtereffekt das Licht wieder 'verwirbelt', da da linear Polarisiertes Licht beim passieren teildurchlässiger Spiegel, wie sie in jeder DSLR vor AF-Modul/Belichtungsmesser sind, lustige Effekte machen würde. Also: Wirkung ist die gleiche, an der Kompakten tuts auch ein lin. Polfilter, an der DSLR aber nicht. Weil der Markt für lineare Polfilter klein ist, sind die einfach gebraucht deutlich günstiger. Jan |
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