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#1 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Zitat:
ich habe jetzt auch solche Test-Prints von einer Firma in Hennef erhalten, übrigens kostenlos. Das Programm und die JPEG's kann man ja aus dem Web downloaden. Hier zum anklicken: ![]() ![]() ----- Kontrast-Karte ----- + ----- Monitor-Karte ----- Fragen: A. auf der geprinteten Kontrast-Karte sehe ich Q's nur in der Mitte und links im schwarzen Feld, aber rechts im weißen Feld sehe ich nur die mittleren Q's, und ansonsten ein großes reinweißes Feld (plus ein kleines Logo rechts unten) Am Monitor konnte ich aber auch rechts im weißen Feld 2 weitere Q's finden, wenn ich den Bildschirm anders eingestellt habe. A1 Sollten nicht alle 6 Q's auf dem Print und auf dem Monitor sichtbar werden ? A2 Welche Einstellung ist denn nun richtig ? Noch übler siehts mit dem zweiten Bild aus: B. Die geprintete Farbkarte "Monitor" zeigt auf den ersten Blick schön kräftige Farben. Beim genauen Hinsehen entdecke ich auf den Farbtafeln des Prints folgende Probleme: B1 die beiden weißen Felder rechts unten sind praktisch gleich, und die beiden grauen Felder oben sind praktisch gleich In beiden Fällen sehe ich auf dem 4 Jahre alten Notebook-TFT schon mehr Abstufungen. Der S/W-Verlauf links beweist das gleiche. Selbst auf dem alten Notebook kann ich mehr differenzieren als auf dem Print. B2 Ganz schlimm wirds jetzt beim Farbverlauf am rechten Rand: B3 Auf dem altersschwachen Monitor sehe ich einen schönen hellgrünen Bereich, der nach unten wunderbar ins Türkis und dann ins Hellblaue übergeht. Dann wird das Blau langsam kräftiger und dunkler. Nach oben verläuft das Hellgrün sanft über einen kleinen gelben Bereich in ein helles gelb-orange, orange, einen kleinen roten Bereich und dann in vielen Abstufungen über Violett wieder ins Blaue, wobei es mir schwer fällt, diese Farben korrekt zu bezeichnen (pink, lila, violett). B4 Die geprintete Fabrkarte hingegen ist ne Katastrophe. Die Farben sind nur knallig. Pink, Dunkelblau, Blau, Grün, Quickgelb, wenig Orange und Rot, wieder viel Pink und nochmal Dunkelblau. Die Farbübergänge von Grün zu Blau sind absolut unbefriedigend. Genauso schlecht von Grün zu Gelb. Pink nimmt sehr viel Raum ein, und ist weitgehend undifferenziert. Der gelbe Bereich genauso. Und der rein blaue Bereich genauso. C Was meint Ihr dazu ? D Offensichtlich werden die Grundfarben der Tinte gut wiedergegeben, aber das Mischen ist für den Printer wohl schwierig. E Ich bin von den TestPrints des "Agfa d-lab 2" auf "Agfa Prestige digital" absolut enttäuscht, und denke, daß ich meinen Monitor lieber frei Schnauze einstellen sollte als nach diesen Testprints, und daß ich hoffentlich nie an ein solches Labor gerate. F Wenn das ein typisches Beispiel für die schöne Welt der "lebendigen" Farben sein soll, dann ist mir klar, warum ich das immer anders sah. G Nur ein einziges Bild finde ich in diesem Zusammenhang gut, und das ist das "Monitor"-Bild, welches ich mit dem DQ-Tool aus dem Internet herunter geladen und ausgepackt habe. Auch die vom Kollegen WinSoft präsentierten beiden JPEG's sind farblich eingeschränkt und ähnlich problematisch wie der mich so enttäuschende Testprint. PS: Meine Abzüge werden bisher immer von FujiColor hergestellt, d.h. etwa so, wie die Testprints, die WinSoft erhalten hatte ("hergestellt von Fuji Photo Film (Europa) GmbH" und "Printer: Fujifilm Frontier"). Bisher war ich mit denen also noch am ehesten zufrieden zu stellen.
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Gruß Fritz |
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#2 |
Registriert seit: 17.10.2003
Ort: D-42283 Wuppertal
Beiträge: 840
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Ich habe grad mal das schwarz-weiß Bild ausgedruckt.
Das Ergebnis ist gut. Ich sehe 6x das Q . Etwas anders als am Monitor aber ich würde sagen, eine Übereinstimmung von 95%. Auf dem Ausdruck: Bei Schwarz sind die Q etwas mehr zu sehen und auf weiß etwas wenigen zu sehen. Meinen TFT habe ich auf sRGB eingestellt und mein Canon S800 läuft normal mit seiem Druckerprofil. Ausdrucken tuhe ich nur mit Canon Easy-Photo Print. Das bringt bei mir die besten Ergebnisse.
__________________
Liebe Grüße Holger alias Musi |
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#3 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Die Kontrastkarte ist nur zum Einstellen des Monitors da. Der Kontrast wird im Normalfall auf Maximum eingestellt. Mit dem Helligkeitsgegler wird der Monitor dann so eingestellt, dass alle Stufen zu erkennen sind.
Um den Drucker einzustellen, wird die Farbtafel eingesetzt. Andys |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.016
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Man, Andys! Was sollen derart lange Zitate? Ich bin wahrlich kein Freund des Spruches "Learn to quote!", aber deratige Postings müssen doch echt nicht sein...
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#5 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Tschuldigung. Ich habe nur über meine Antwort nachgedacht.
ich möcht kofri noch sagen, das ich meine Kette nur so einstelle und das funktioniert. Eventuell musst Du noch den Monitor mit Gamma von PS einstellen. Wenn du auf deinem Drucker arbeitest, kannst Du noch den Drucker über die Farbeinstellung regeln. Je nach Drucker musst du für die Feineinstellung die Bilder gut 24 Stunden trocknen lassen. Das Problem ist, wenn du die Bilder rausgibst. Wenn es das Problem ist, sag bescheid, dann hab ich auch dafür eine Lösung. Andys |
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#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Hallo korfri,
so ganz verstehe ich Ihren Beitrag nicht: Ist es Kritik am DQ-Tool oder an den Ausbelichtern oder am Monitor oder am Drucker? Wenn ich es richtig verstanden habe, dann dient das DQ-Tool ausschließlich der Monitor-Kalibrierung zur Übereinstimmung mit den Ausbelichtungen eines ganz bestimmten Ausbelichters. Für andere Ausbelichter müsste man wieder neu kalibrieren. Das DQ-Tool ist eigentlich nicht dazu gedacht, die EIGENE Kette von der Kamera über den Monitor bis zum eigenen Drucker zu kalibrieren. Dafür wäre Hardware nötig (Spyder oder so ähnlich) und sehr viel Fachwissen. Man kann selbstverständlich den Testprint von DQ-Tool dazu benutzen, dieses Bild abzufotografieren und damit eine möglichst farbkonsistente Wiedergabe über den Monitor bis zum eigenen Drucker herzustellen. Wenn man dann den Druck neben die Testkarte legt, sollten die Farben unter gleicher Beleuchtung einigermaßen stimmen. Das wäre ein schönes Ergebnis für Kamera und Drucker. Viel mehr können wir Laien nicht erwarten... Wenn Interesse besteht, könnte ich die Testkarte mit der Dimage A2 mit meinen Einstellungen abfotografieren und damit einen A5-Ausdruck der DQ-Tool-Testkarte auf dem Epson Stylus Photo 2100 auf Epson Archival Matte Paper mit pigmentierter Tinte erstellen und verschicken. Semiglossy-Papier habe ich im Moment nicht, und Glossy ist auf dem 2100 nicht befriedigend. |
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#7 |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: München
Beiträge: 1.001
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Hallo,
ich hatte auch kostenlose Testprints bestellt, bei fm film & mail, und sitze etwas erstaunt davor: - der mitgeschickte Print des Kontrastbildes (der ja eigentlich nur dazu dienen soll, den Kortastumfang des eigenen Monitors einzustellen) erschreckt schon etwas: die "weissen" Qs gibts nicht, die schwarzen, sind meiner Meinung nach zu hell. Ob ich da z.B. Schneeaufnahmen hinschicken würde weiss ich nicht. - der gelieferte Print des Monitorbildes ist vom Kontrastumfang bei mir aber eigentlich o.k. die Farben sind aber zu lila, im Farbverlauf ist kein echtes Blau erkennbar. Die Farbquadrate sind auch zu lila. Der Himmel wirkt o.k., die Grauflächen und das Weiss haben eigentlich auch keinen sichtbaren lilastich. Die Hauttöne wirken sehr natürlich... Habe übrigens bei meinem neuen Eizo-TFT (bei bedecktem Himmel vor dem Fenster und Raumlicht aus) alle festen Einstellungen incl. sRGB durchprobiert, hier bekomme ich bei keiner Einstellung oben und unten im Streifen ein Violett, immer Blau. Weiter in irgendeiner Weise kalibriert ist das TFT noch nicht, weil alles bisher sehr passend aussah von den Farben. Gibt es von diesem Monitor-Motiv eigentlich ausser den Referenzprints der jeweiligen Belichter noch irdendwas unter kontrollierten Bedingungen geprintetes? Fazit: Ich würde das Verfahren allenfalls kurzfristig einsetzen und den Monitor ausschliesslich kurz umstellen um Kopien von zu belichtenden Bildern zu erstellen, die dann jeweils an den Belichter angepasst werden. Damit hab ich aber sonst überhaupt noch keine Erfahrung. |
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#8 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Um das Problem dieser Unterschiede zu lösen, kann man folgendes versuchen.
Man öffnet das Testbild, stellt es am Monitor so ein, wie der Print aus dem Labor ist, also bewust mit Farbstich. Das Bild wird so gesichert. Dann wird es wieder geöffnet und auf neutral korrigiert. Die Korrekturen, die vorgenommen wurden, werden gesichert. Bei den Bildern, die für das Labor vorgesehen sind, wird im voraus der Farbstich herausgerechnet ( wird natürlich dadurch farbstichig), weil das Labor ihn ja rein produziert (dadurch neutral). Deswegen wird im geöffneten neutralen Bild der Korrekturwert, den wir gesichert haben, geladen. So wird das Bild gesichert und ins Labor gegeben. Ich hoffe das war nicht zu kompliziert. Andys |
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Zitat:
meine Verwunderung und Enttäuschung galt natürlich den zugeschickten Prints, die nach meiner Meinung völlig ungeeignet sind, einen ollen Monitor danach einzustellen. Bei einem guten Monitor wäre es noch sinnloser. Die JPEG-Bilder, die ich vom Internet herunter geladen habe, zeigen jedenfalls wesentlich mehr, selbst auf meinem veralteten Notebook. Diesen Farb- und Kontrastumfang würde ich mindestens nutzen und sehen wollen, und werde den Kontrast sicher nicht verstellen, um den Monitor den mangelhaften Prints anzugleichen. Offensichtlich sind die Testprints also eher geeignet, um die Qualitätsmängel von Printern der Labors offenzulegen. ![]() Durch diese Prints angestachelt bin ich jetzt viel kritischer den schönen oder geschönten Farben der Labors gegenüber. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Am liebsten würde ich jetzt einen Test oder ne Umfrage starten, welche Prozesse von welchen Labors die besten Resultate liefern, wenn ich das auf einem Monitor angezeigte JPEG-Bild "Monitor" als Maßstab nehme. In der Tat ist für mich allerdings das Bildarchiv auf CD wichtiger als das Album mit Prints. Die Darstellung auf dem Monitor ist für mich also relevant, und beim Thema Kalibrierung habe ich bestimmt noch einiges nachzuholen. Das DQ-Tool fällt für mich erstmal aus.
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Gruß Fritz |
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#10 | |
Registriert seit: 09.10.2003
Beiträge: 796
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Zitat:
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Bis die Tage... Andreas (Im Forum alle zu dutzen ist keine Unhöflichkeit, sondern Netikette.) Tipps zu Akkus, Blitzgeräten, optischen Mäusen |
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