[Michael Wörner]

Dank eines ganz lieben Forummitglieds darf ich z.zt. mein erstes Makroobjektiv testen. !

Das sind also die ersten Versuche.

Eigentlich wollte ich meine Fische aufnehmen. Doch die sind ja noch unruhiger als die verrückten Hummeln und Bienen.

Wie auch immer: Das testen macht Spaß und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

[Ölauge]

Sind doch schon ganz schön geworden!

Versuche es mal mit Ameisen Die Dinger sind wirklich flott mit ihren Fühlern ...

Weiter so ...

[cdan]

Das mit der Geschwindigkeit kenne ich bei den Nacktschnecken in meinem Garten. Kaum sitzt der AF und Husch sind sie weg.

[chess]

Die Viecher halten schon still.....aber nur morgens zwischen 05.00 und 07.00 Uhr, wenn sie noch in der Kältestrarre sind...und ich meistens auch, d.h. ich liege dann noch in meinem Bettchen...

Das ist das Unfaire an der Insektenmakrofotografie. Die besten Chancen hast du effektiv am frühen Morgen nach einer eher kühlen Nacht. Dann wirst du aus zwei Gründen nicht um dein Einsatz eines Statives herum kommen. 1tens ist der Schärfebereich bei Aufnahmen im Abbildungsmassstab 1:1 mit einem Makroobjektiv irgendwo im Milimeterbereich und du wirst die Blende auf 11 - 16 schliessen müssen um genügen Tiefenschärfe zu bekommen. 2tens: Wirst du frühmorgens selten (nie) genügen Licht haben, um die Blende so weit zu schliessen und noch Freihand zu fotografieren.

Gruss Simon

[Regine]

Hallo Michael,
versuch es mal mit der Serienbildfunktion im Sportmodus. Nicht nur die Erdhummel hält nicht still - wir Menschen schwanken ja auch noch. Ein Stativ hilft da auch aber mir selbst ist es zu lästig, das dauernd mitzuschleppen.

Die Fotos finde ich schon vielversprechend, weiter so!

[wutzel]

Zitat von cdan

Das mit der Geschwindigkeit kenne ich bei den Nacktschnecken in meinem Garten. Kaum sitzt der AF und Husch sind sie weg.

Hihi der war gut, hast wohl ne Sony was? Da geht unter D3 oder 1D garnix.

[svenhu]

Zitat von chess

Die Viecher halten schon still.....aber nur morgens zwischen 05.00 und 07.00 Uhr, wenn sie noch in der Kältestrarre sind...und ich meistens auch, d.h. ich liege dann noch in meinem Bettchen...

Das ist das Unfaire an der Insektenmakrofotografie. Die besten Chancen hast du effektiv am frühen Morgen nach einer eher kühlen Nacht. Dann wirst du aus zwei Gründen nicht um dein Einsatz eines Statives herum kommen. 1tens ist der Schärfebereich bei Aufnahmen im Abbildungsmassstab 1:1 mit einem Makroobjektiv irgendwo im Milimeterbereich und du wirst die Blende auf 11 - 16 schliessen müssen um genügen Tiefenschärfe zu bekommen. 2tens: Wirst du frühmorgens selten (nie) genügen Licht haben, um die Blende so weit zu schliessen und noch Freihand zu fotografieren.

Gruss Simon

Ich frag mich gerade, wie Dein Bettchen so aussieht, wenn Du da in Kältestarre drinliegst...

Alles andere, was Simon schreibt, kann ich so bestätigen! Morgens früh raus, das ist das grausame Schicksal des Insektenmakrofotografen...Flugaufnahmen gehen natürlich auch, aber nur mit sehr viel Übung, Geduld und Glück!
Kleiner Tipp: mach Dich auch mal mit den Verhaltensweisen der Tiere bekannt! Wenn Du die kennst, kannst Du auch besser zum Erfolg kommen!
Und nicht verzweifeln, Makros brauchen viel Übung und Geduld...vorallem Geduld!

Gruß Sven