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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » spektrale Durchlasskurve der Farbfilter des CCD?
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Alt 21.02.2004, 12:52   #1
elch
 
 
Registriert seit: 07.12.2003
Ort: Mainz
Beiträge: 186
spektrale Durchlasskurve der Farbfilter des CCD?

hallo,

kennt jemand die spektralen Durchlasskurven der CCD Subpixelfarbfilter?
in Kenntnis dieser Kurven müßte man doch ein OPTIMALES BW BILD aus RAW erzeugen können

gruß elch
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Alt 21.02.2004, 13:32   #2
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.014
Re: spektrale Durchlasskurve der Farbfilter des CCD?

Zitat:
Zitat von elch
OPTIMALES BW BILD
Hey elch,

könntest Du den Begriff bitte mal definieren? Geht es um einen Bildeindruck oder eine akademische Übung? Aber selbst mit der spektralen Durchlaßkurve des CCDs allein dürfte Dir nicht geholfen sein. Vor dem Chip sitzt ein IR-Sperrfilter, der den Chip nicht vollständig und nicht gleichmäßig abdeckt.

Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 21.02.2004, 14:23   #3
elch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.12.2003
Ort: Mainz
Beiträge: 186
hallo datei

das IR filter läßt ja das sichtbare Licht weitgehend passieren, jedes Pixel des CCD hat eine spektrale Empfindlichkeitskurve, die mit derjenigen des davorliegenden Farbfilters gefaltet den Pixeloutput bestimmt; diese Kurven denke ich liegen nicht ganz disjunkt, falls es da Überlappungen gibt ,ist es doch möglich ein besseres BW Bild auszurechnen als mit der Methode Farbbild-->BW

aber klar ist akademisch, wahrscheinlich hab ich irgendwo einen Denkfehler, wenns wirklich was brächte wärs wohl implementiert

-btw
warum gibts eigentlich keine hochauflösenden BW digicams, wären für mich interessant?

gruß elch
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Unsinn macht oft mehr Sinn
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Alt 21.02.2004, 14:26   #4
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von elch
hallo datei

das IR filter läßt ja das sichtbare Licht weitgehend passieren, jedes Pixel des CCD hat eine spektrale Empfindlichkeitskurve, die mit derjenigen des davorliegenden Farbfilters gefaltet den Pixeloutput bestimmt; diese Kurven denke ich liegen nicht ganz disjunkt, falls es da Überlappungen gibt ,ist es doch möglich ein besseres BW Bild auszurechnen als mit der Methode Farbbild-->BW

aber klar ist akademisch, wahrscheinlich hab ich irgendwo einen Denkfehler, wenns wirklich was brächte wärs wohl implementiert

-btw
warum gibts eigentlich keine hochauflösenden BW digicams, wären für mich interessant?

gruß elch
Weil das keinen Sinn ergibt.

Andys
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Alt 21.02.2004, 14:40   #5
elch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.12.2003
Ort: Mainz
Beiträge: 186
hallo andys

---- für MICH --- , nicht für dich

gruß
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Alt 21.02.2004, 15:42   #6
Rainer
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 41
Hallo Elch,

der Denkfehler mag darin liegen, daß es bei einem optimalen Schwarzweißbild nicht darum geht, die Helligkeitswerte des Motivs möglichst mathematisch absolut korrekt zu übertragen. Damit es gut aussieht, muß es zunächst erstmal an eine mittlere Kurve der spektralen Wahrnehmung des menschlichen Auges angepaßt werden. Das haben wir also schonmal mit statistischen Daten zu tun.

Damit aber ein Schwarzweißbild dem menschlichen Helligkeitsempfinden entspricht, müssen die Farben nochmal angepaßt werden. Daher wird in der Schwarzweißfotografie mit Farbfiltern gearbeitet, welche die Helligkeitswerte der unterschiedlichen Farben im Motiv verschieben und abhängig vom Motiv und den darin enthaltenen Farben differenzierter werden lassen. Erst so wird ein Schwarzweißbild erreicht, das vom Auge als "gut" empfunden wird.

Solange wir es also nicht mit einer technischen Anwendung und Messungen zu tun haben, hilft die mathematische "Übung" nicht weiter, sondern sehr viel mehr eine Auseinandersetzung mit der bildmäßigen Schwarzweißfotografie.

In der Praxis erleichtert ein in Farbe abgespeichertes Bild die Erzeugung eines bildmäßig guten Schwarzweißbildes wesentlich. Man muß zum Beispiel nicht die ganze Palette an Farbfiltern von Rot-Orange-Gelb-Gelbgrün-Grün etc. pp herumschleppen und kann am PC das bestmögliche Ergebnis herausarbeiten. Daher hätte ich kein Interesse an einer Schwarzweiß-Digitalkamera, auch, wenn ich oft Bilder in Schwarzweiß erzeuge.

Hilft das?
Viele Grüße,

Rainer.
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Alt 21.02.2004, 15:50   #7
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Rainer
Hallo Elch,

der Denkfehler mag darin liegen, daß es bei einem optimalen Schwarzweißbild nicht darum geht, die Helligkeitswerte des Motivs möglichst mathematisch absolut korrekt zu übertragen. Damit es gut aussieht, muß es zunächst erstmal an eine mittlere Kurve der spektralen Wahrnehmung des menschlichen Auges angepaßt werden. Das haben wir also schonmal mit statistischen Daten zu tun.

Damit aber ein Schwarzweißbild dem menschlichen Helligkeitsempfinden entspricht, müssen die Farben nochmal angepaßt werden. Daher wird in der Schwarzweißfotografie mit Farbfiltern gearbeitet, welche die Helligkeitswerte der unterschiedlichen Farben im Motiv verschieben und abhängig vom Motiv und den darin enthaltenen Farben differenzierter werden lassen. Erst so wird ein Schwarzweißbild erreicht, das vom Auge als "gut" empfunden wird.

Solange wir es also nicht mit einer technischen Anwendung und Messungen zu tun haben, hilft die mathematische "Übung" nicht weiter, sondern sehr viel mehr eine Auseinandersetzung mit der bildmäßigen Schwarzweißfotografie.

In der Praxis erleichtert ein in Farbe abgespeichertes Bild die Erzeugung eines bildmäßig guten Schwarzweißbildes wesentlich. Man muß zum Beispiel nicht die ganze Palette an Farbfiltern von Rot-Orange-Gelb-Gelbgrün-Grün etc. pp herumschleppen und kann am PC das bestmögliche Ergebnis herausarbeiten. Daher hätte ich kein Interesse an einer Schwarzweiß-Digitalkamera, auch, wenn ich oft Bilder in Schwarzweiß erzeuge.

Hilft das?
Viele Grüße,

Rainer.
Richtig. und das geht am besten, wenn ein Farbbild bearbeitet wird. Nur so kann ich das Ergebnis richtig steuern.

Andys
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Alt 21.02.2004, 18:10   #8
Rainer
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 41
Sorry, Andys, das geht nur, wenn ein Farbbild bearbeitet wird.

Gruß, Rainer.
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Alt 21.02.2004, 18:15   #9
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Rainer
Sorry, Andys, das geht nur, wenn ein Farbbild bearbeitet wird.

Gruß, Rainer.
Ich wollte nicht ganz so radikal sein. Aber es ist richtig.

Andys
andys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2004, 21:08   #10
elch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.12.2003
Ort: Mainz
Beiträge: 186
hallo rainer

da liegt ein Mißverständnis vor, mit optimal meine ich nicht optimal im künstlerischen sondern im mathematisch technischen Sinn - auch dafür kann man eine A1 ja nutzen, sagen wir um ein Raster zu foten - nein nicht foten, das finde ich ist ein grausames Wortmonster- abzubilden

um aus der RGGB Bayer matrix ein Farbbild zu interpolieren nutzt man auf die Farbwiedergabe optimierte Interpolationsalgorithmen

meine Idee ist es, eine Interpolation zu suchen, die die Farbe ignoriert und dafür eine bessere Ortsauflösung erreicht; das ist natürlich eine Spielerei in Anbetracht der immer höheren Megapixelzahlen der CCDs,
aber der Reiz liegt in der Spielerei selbst

gruß elch
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