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#1 |
Registriert seit: 13.08.2005
Beiträge: 440
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Polfilter Qualitätsunterschiede?
Hallo, heute ist mein 49mm Polfilter den ich Bei Ebay für 3,5€ inklusive Versandt ersteigert habe gekommen. Jetzt allerdings frage ich mich, wo sind dort Qualitätsunterschiede zu erwarten. Linsenfehler hat so ein stück Glas ja normalerweise nicht. Farbfehler wären da für mich schon eher vorstellbar, ebenso wie die Lichtempfindlichkeit. Gibt es irgendwo Vergleichsbilder?
Ich habe ein wenig ungutes Gefühl, mit einem 1,4er und so einem billig polfilter. Um mal die Wirkung zu testen, hat sich die Ausgabe schon mal gelohnt, vorzustellen wie eine Biene polarisation des Lichtes als information verarbeitet, kann ich allerdings noch nicht ![]() Geändert von Revox (22.11.2007 um 01:19 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Standardantwort: Such mal nach dem Schlagwort Polfilter und dem Mitglied Winsoft. Dann findest Du alles.
__________________
Gruß, Michael |
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#3 |
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 353
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Weist du von welchem Hersteller der Polfilter kommt?
Die Qualität unterscheidet sich meisten durch die Vergütungen. Je mehr diese vorhanden sind, desto teurer sind die Filter. Für meinen 77mm Polfilter von B+W musste ich z.B. 100 Euro springen lassen ![]() |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.08.2005
Beiträge: 440
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Zur Suchfunktion: wenn ich mich wirklich sehr gut informieren will, dann lese ich einige Beitrage zu dem Thema durch. Manchmal aber will man "nur" eine knackige kurze zusammenfassung. Die Forenmittglieder die dort fundiertes Wissen haben, schreiben sowas (wie ich in anderen Forengebieten, in denen ich etwas fundierter bin) schnell aus dem Ärmel.
Was sich auch jetzt wieder "abzeichnet" ist zb ein direkteres Gespräch, auf einmal geht es um MICH und MEINEN Polfilter. Was ich sagen will: es gibt viele Foren, in denen wurde fast schon das gesammte Standardwissen gepostet, dennoch macht selbst ein solcher "standardbeitrag" für eine community Sinn. Nicht "angegriffen" fühlen, ich wollte einfach mal meine "Forenideologie" ausbreiten. NUN zum Polfilter: Drauf steht ROWL wobei das R mit de O verbunden ist und das L auf dem Kopf steht und mit dem W verbunden ist. Ob der also aus dem kalten osten kommt? |
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#5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zunächst zu Revox:
Vermutlich steht auf dem Polfilter ROWI (mit i am Schluss). Das ist ein Billigfilter-Marke. Hersteller unbekannt. Solche Dinger habe ich bei mir herumliegen. - Polfilter unterscheiden sich in der Qualität sehr wohl in der Polfolie selbst, in der Verzögerungsfolie, in den Deckgläsern und in der Randversiegelung. - Die Vergütung sagt jedoch nichts über die Qualität aus und ist relativ belanglos! Ich fotografiere z.B. nur mit unvergüteten Polfiltern... Die besten, weil auch aufwändigsten Polfilter sind die nach Erwin Käsemann (z.B. B+W). Sie besitzen besonders ausgesuchte Polfolien hoher Sperrwirkung und eine aufwändige Randversiegelung gegen frühzeitiges Erblinden vom Rand her, da die Polfolien hygroskopisch sind und sich unter Feuchtigkeit gern zersetzen. Die Vergütung spielt nur dann eine Rolle, wenn starke Lichtquellen direkt auf das Filter strahlen. Der Poleffekt ist jedoch gerade im Gegenlicht gleich Null. Deshalb wird man ein Polfilter nicht bei Gegenlichtaufnahmen verwenden. Anderenfalls hat man trotz Vergütung mit LensFlares (Geisterbilder durch innere Reflexionen) zu rechnen. Geändert von WinSoft (22.11.2007 um 13:49 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 08.03.2005
Ort: mitten in Deutschland
Beiträge: 68
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@Winsoft:
Welche Marke können sie empfehlen? Ich stehe gerade vor dem Kauf eines Polfilters mit 82er Filtergewinde, da wird es schon preisintensiv. Was halten sie von Hoya oder Kenko (soll ja angeblich der selbe Hersteller sein)? |
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#7 | |
Registriert seit: 01.10.2003
Ort: Sydney, Australien
Beiträge: 2.060
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Ich bin zwar nicht Winsoft, schließe mich aber wie immer seiner Meinung an:
Zitat:
Sven
__________________
Status: Beauty is in the eye of the beerholder Have a look @ f/8 | Latest Capture | Feed me! |
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#8 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
- Leica: Alle Filter, auch die bis heute unvergüteten Polfilter. Halten Jahrzehnte! Die ersten Polfilter großer Durchmesser (vor rund 30 Jahren) hatten mangelnde Randversiegelung und erblindeten deshalb nach relativ kurzer Zeit. Solche Filter abgebildet findet man bei www.dffe.at . Später hatte Leica das Problem gelöst und ab dann bis heute nur noch sehr gut randversiegelte Polfilter aller Durchmesser geliefert. Die Leica-Polfilter zeichnen sich u.a. durch extreme Farbneutralität und mechanische Robustheit aus. - Minolta: Unvergütete Polfilter. Bis heute seit mindestens 2003 ohne Erblindung. Sehr gut farbneutral! - B+W (vormals Biermann und Weber, Wiesbaden, jetzt Schneider-Kreuznach): Unvergütete, MRC-vergütete (MultiResistentCoated) und Käsemann Polfilter, IR-Filter. Frühere Polfilter (vor etwa 30 Jahren) von B+W hatten einen starken Gelb-Stich. Die heutigen Polfilter von B+W sind recht farbneutral. - Hoya: Nur IR-Filter, Renommierter Original-Hersteller. Deren Polfilter kenne/habe ich nicht. - Heliopan: Nur IR-Filter, Renommierter Original-Hersteller. Deren Polfilter kenne/habe ich nicht. Die Billigmarken Hama, ROWI & Co. fertigen nicht selber. Kenko-Polfilter kenne/habe ich nicht. Mit Zirkular-Polfiltern ist man auf der sicheren Seite, wenn man nicht ganz sicher ist, ob sich im Inneren der Kamera noch polarisierende Elemente wie Prismen oder Hilfsspiegel befinden. Auch bei Systemwechsel auf SLRs werden durchweg Zirkular-Polfilter notwendig. |
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#9 |
Registriert seit: 01.03.2007
Beiträge: 238
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Polfilter gebraucht
Mit Minolta Polfiltern arbeite ich auch seit mehreren Jahren.
Und bin sehr zufrieden. Grosser Vorteil heutzutage: Die Dinger sind in der eBucht fuer wahre Schnaeppchenpreise zu bekommen. Habe mir als Reserve einen 72mm Minolta Polfilter für 1,-- Euro plus Briefversand ersteigert. Billiger geht´s nicht. b+w-Filter oder Heliopan sind dagegen oft selbst gebraucht teuer. |
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